Leichtathletik - Dreimal sollte der charmante Konstadínos Filippidis in Schlanders das Stabhochspringen gewonnen haben, bevor er seinen größten Erfolg feiern durfte. Bei der Hallenweltmeisterschaft im polnischen Sopot übersprang der Rekordhalter von Schlanders gleich beim ersten Versuch die 5,80m und brachte damit den vor allem stark eingeschätzen Deutschen Malte Mohr in Bedrängnis. Malte konnte die 5,80 m erst im zweiten Versuch nehmen, musste dann bei 5,85 m zu härteren Stäben greifen und scheiterte. Vor allem profitierte Konstadínos aber von der Abwesenheit des neuen Weltrekordhalters Renaud Lavillenie, der sich nach seinem Rekord von 6,16m am Knöchel verletzte. Nach Raphael Holzdeppe ist der Grieche bereits der zweite Weltmeister, dessen Karriere auch über Schlanders verlief. Der überaus athletische Sportler hält mit 5,73m immer noch den Platzrekord im Vinschger Hauptdorf. Viele Schlanderser haben in den letzten drei Jahren eine enge Beziehung zu ihm aufgebaut, zeigte er sich auch nach dem Wettkampf von seiner sehr geselligen Seite.(ah)
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