Vinschgau
Vorab muss etwas ins Bewusstsein gerückt werden: Eltern von Frühchen haben keine Möglichkeit, Babykleidung im Fachhandel einzukaufen, weil die Größe schlichtweg fehlt. Vor diesem Hintergrund starteten die europäischen Elternverbände und der Verein „Frühgeborene Südtirol“ die Aktion „Stricken für Frühchen“, ein Aufruf an alle, die Socken oder Mützchen zu stricken oder zu häkeln wissen. Miriam Mair vom Geschäft „StrickArt“ in Schlanders trug die Aktion in den Vinschgau und diente als Informations- und Anlaufstelle für jene, die zu den Nadeln griffen und die Eltern Frühgeborener und die Neugeborenen- Intensivstation am Krankenhaus Bozen tatkräftig unterstützen wollten. Zusammengekommen bis zum weltweiten Frühchen-Tag am 17. November sind unzählige Mützchen, dazu passende Söckchen, Regenwürmchen und Stirnbändchen, die nun allesamt an der Neugeborenen-Intensivstation den Kleinen angezogen werden können. Im Schnitt kommen in Südtirol im Jahr 500 Babys zu früh auf die Welt, viele von ihnen mit einem Gewicht von wenigen hundert Gramm. (ap)
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