Franz Tumler war drei Monate alt, als im April 1912 der Luxusdampfer Titanic sank; und fast genau 100 Jahre später, am Freitag dem 13. Februar 2012, kenterte die Costa Concordia bei der Insel Giglio vor der toskanischen Küste. Beide Schiffe wurden Opfer der ehrgeizigen Schiffsunternehmen, die ihre Kapitäne zu Höchstleistungen anspornten. Bei der Titanic ging es vor allem um die Schnelligkeit, bei der Costa Concordia sollte den verwöhnten Passagieren etwas Besonderes geboten werden, nämlich die Sicht auf die felsige Küste in greifbarer Nähe.
Eine ganz andere Sicht auf Felsen und Berge bieten uns die zwei Künstler aus dem ehemals größeren Tirol, der Maler aus Arco beim Gardasee und der Dichter aus Bozen/Laas, von der Donau und aus Berlin. Aus den verschiedensten Gründen haben sie ihre Heimat verlassen und waren zeitlebens auf der Suche nach dem Vater, genauer: Nach einem Vaterland.
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