Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Ignatius von Loyola, 31. Juli 2015
Im Monat Juni ist die bereits viel beachtete und zitierte Umwelt-Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus veröffentlicht worden. Das Lehrschreiben ist in sechs Teile mit 246 durchlaufenden Nummern gegliedert. Das große Thema ist die Verantwortung aller Menschen für die Erde als unserem gemeinsamen Haus. Im ersten Teil (Nr. 17-61)greift der Papst verschiedene Aspekte der derzeitigen ökologischen Krise auf: die Erderwärmung, die Umweltverschmutzung, die Wasserknappheit und das Recht auf genügend sauberes Wasser für alle, den Verlust der pflanzlichen und tierischen Artenvielfalt, die Verschlechterung der Lebensqualität und den Verfall der sozialen Gerechtigkeit, das Ungleichgeweicht in der Gesamtentwicklung in den Ländern und Erdteilen, die Schwäche der nationalen und internationalen Reaktion auf diese globalen Herausforderungen. Einige Passagen aus der Enzyklika von Papst Franziskus möchte ich zu den heutigen Bildern von Tier- und Pflanzenarten aus unsren Alpen gleichsam als Sommermeditation zitieren.
Spirituelle Quelle für die Enzyklika ist der Sonnengesang „Laudato si“ des Heiligen Franziskus.
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