Nauders/Vinschgau - Bäume voller Marillen auf fast 1500 Metern Meereshöhe...so etwas habe ich noch nie gesehen“, staunt Sepp Trafoier aus Schluderns. Marillen in Nauders, während wir heuer im Vinschgau keine haben, das sei Einzigartig und deshalb etwas für den „Vinschgerwind“.
Doch der Reihe nach: Bei der Rückkehr von einer Wanderung mit seiner Frau Anni im Gebiet Bergkastel kam Trafoier an einem Stadel vorbei und traute seinen Augen nicht: Goldgelbe Marillen leuchteten von den Ästen. „Gstrogglt voll“, schwärmt er. Eine Marille zu probieren, wagte er nicht. Es stellt sich nun die Frage: Ist die Klimaerwärmung schon so weit fortgeschritten, dass man am Reschenpass Marillen pflanzen kann? Wenn ja, hätte die Müsli-Fabrik in der Nähe einen ihrer fruchtigen Inhaltstoffe für die Produktion unmittelbar vor der Haustür. (mds)
{jcomments on}
SÜDTIROL AKTUELL
AKTUELLE AUSGABE
Der Tierschutzverein Vinschgau feiert heuer sein 10-jähriges Bestehen. Doch zum Feiern ist den Verantwortlichen nicht zumute. Ihr ehrenamtlicher Einsatz wird
… Read MoreInputs, Anmahnungen, Fragen: In der Gemeindestube von Schlanders weht ein anderer Wind. Vertagt wurde die Entsendung eines Vertreters in den
… Read MoreWas für ein Spektakel! Die 25. Ausgabe des Reschenseelaufs versprach bereits im Vorfeld ein ganz besonderes Lauferlebnis zu werden – und
… Read MoreKULTURHAUS
THEATER
BILDUNGSZUG