Mals - Im Vorfeld einer möglichen Volksabstimmung über den Einsatz von Pestiziden in der Gemeinde Mals beginnen die Diskussionsmotoren heiß zu laufen. Eine „Plattform Bäuerliche Zukunft Mals“ hat sich gegründet und geißelt die Vorgangsweise der Pestizidgegner: „Seit Monaten schon betreibt eine kleine Gruppe von hauptsächlich Nicht-Bauern in der Gemeinde Mals eine Hetzkampagne gegen den konventionellen Obstbau. Mit einseitigen Argumenten wird sozialer Unfrieden gestiftet und bei der Bevölkerung wird Angst um ihre Gesundheit geschürt. Alleiniger Zweck ist der, eine fragwürdige Volksabstimmung gegen die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln zu erzwingen.“ Ins rechte Licht wolle man nun diese Kampagne rücken. Der Malser Apotheker Johannes Fragner-Unterpertinger (Bild) kontert: „Wir werden in der Gemeinde Mals also darüber abstimmen, ob der Einsatz sehr giftiger, giftiger, gesundheitsschädlicher und umweltschädlicher chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel und Herbizide auf dem Gemeindegebiet verboten oder zugelassen wird.“ Dabei gehe es um eine Gesundheits-Frage. Es sei ein Ja zum Obst- und Beerenanbau. Aber ohne den Einsatz sehr giftiger, giftiger, gesundheitsschädlicher und umweltschädlicher chemisch-synthetischer Pestizide und Herbizide. (eb)
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