Laas/Schlanders - Da beklagen sich die Göflaner und die Schlanderser Verwalter auf der Lokalseite der „Dolomiten“ in einer Randspalte darüber, dass es verdammt teuer sei, den Marmor vom Göflaner Wantl auf der Laaser Seite über die Schrägbahn abtransportieren zu müssen. Rund 10.500 Euro für drei Tranchen seien verdammt teuer. Es müssen wohl 100 Kubikmeter Göflaner Marmor gewesen sein. Der BM von Laas reagiert tags darauf auf einer Randspalte, dass die Kosten für den Abtransport „in keinem Verhältnis zum Wert des weißen Goldes“ stünden. Tatsächlich ist der Marktwert eines Kubikmeters Marmor, laut Tappeiner, mit rund 5000 Euro zu beziffern. (Die Dolomiten haben daraus 500 Euro gemacht). Und man kann vermuten, dass die Marmorbetriebe die genaue Marmorwertstellung wohl nicht gern in der Öffentlichkeit ausbreiten werden und deshalb die Euros wohl um ein Stück darüber liegen dürften. Mit den rund 100 Kubikmetern über die Schrägbahn abtransportierten Marmor hat die Göflaner Marmor GmbH also einen Gegenwert von gut einer halben Million Euro in ihrem Lager. Stimmt nicht, meldet sich Burkhard Pohl von der Göflaner Marmor GmbH dann in den „Dolomiten“ auf der inzwischen zur „Marmor-Randspalte“ mutierten Rubrik zu Wort. Der Kubikmeter Marmor habe einen Marktwerkt von rund 2000 Euro. Es lebe die Randspalte. (eb)
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