Schlanders
Der in Kortsch aufgewachsene und in Ossingen (CH) lebende Bauingenieur Markus Schwalt beendete am 14. Februar in der Bibliothek von Schlanders die Reihe der „Außenansichten”. Nachdem er in Bozen die Geometerschule besucht hatte, studierte er an der ETH in Zürich, danach arbeitete er ein Jahr lang für ein Ingenieurbüro in Bozen. Schließlich führte ihn sein Weg zurück nach Zürich, wo er zurzeit mit einem Team Prüfingenieurarbeiten am Gotthard- und am Ceneri- Basistunnel durchführt. Inzwischen wohnt er seit 17 Jahren in der Schweiz und ihm fällt auf, wenn er zurückkommt, dass hier die Entwicklungen ähnlich sind wie in der Schweiz. Ein Unterschied ist, dass die Schweizer ihre Projekte vorraus planen und nicht nur von einer Legislaturperiode zur anderen denken. Denn wir müssen uns vorher folgende Frage stellen: „Können wir uns diese Infrastruktur in 30 Jahren noch leisten?” Er denkt auch, dass ein Zug von Scoul nach Mals eine Frage der Zeit ist, da er nicht unbedingt von Interesse ist, er rechnet mit zwei bis drei Jahrzehnten. (dag)
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