Glurns/Langtaufers - Es war ein Ohrenschmaus der Extraklasse, was die Mitglieder der Orchesterakademie Ski und Musik dem Publikum in der Mehrzweckhalle von Glurns bei freiem Eintritt servierten. Beethovens Egmont Overtüre gab es zum Auftakt, gefolgt von Tschaikowskis Serenade melancolique, Sarasates Zigeunerweisen, Busonis Eine Lustspielovertüre und Schuberts Sinfonie Nr.3. 45. Motivierte - vorwiegend junge - Musikerinnen und Musiker, ein leidenschaftlicher Dirigent (Georg Köhler) und ein brillanter Geiger (Aaron Müller) ließen Funken der Begeisterung auf das Publikum überspringen, das sich treiben ließ und die Klangharmonie sichtlich genoss. Seit über einem Jahrzehnt ist das Konzert anfangs des Jahres ein Fixtermin in Glurns, genauso wie in Reschen.
An der Orchesterakademie Ski und Musik nehmen jährlich Interessierte an 14 Tage in Langtaufers teil, wo sie das Skifahren, das Winterwandern, das Pferdeschlittenfahren mit der Kammermusik verbinden. Die Gruppe setzt sich meist aus Musikstudenten, Studenten und jungen Beruftätigen aus ganz Deutschland zusammen. „Heuer sind auch welche aus Österreich und der Schweiz mit dabei,“ erklärte Organisator Tobias Radvan. „Viele sind Wiederholungstäter.“ Jedes Jahr treffen sich die MusikerInnen in wechselnder Besetzung. Gemeinsam üben sie und werden dann zu einem klangvollen harmonischen Ganzen. (mds)
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