Prad/Vinschgau - Alle Hände voll zu tun haben derzeit die Mitarbeiter des Vinschgauer Energiekonsortium VEK. In Prad hat man neue Räumlichkeiten bezogen, auf der rechten Seite auf der von Spondinig kommenden Stilfserjochstraße. „Wir sind dabei, das Stromtrading aufzubauen“, sagt der Obmann des VEK Alexander Telser (Bild). Ziel sei es, ab Frühsommer zwischen Laas und Graun Strom an die Haushalte liefern zu können.
Seit 1. Jänner 2016 ist das VEK in der operativen Phase. Das Stromnetz, welches das VEK verwaltet, wird im laufenden Jahr von der SELnet gewartet und betreut. „Wir sind in der Lernphase“, sagt Telser. Der technische Direktor Egon Alber kümmert sich um Sicherheitspläne, um Dienstbarkeiten, um die Netztopologie usw. Der Verwaltungsdirektor Florian Pinggera ist für diverse Ansuchen und auch für den Personalaufbau zuständig. Denn für einen gediegenen Start für die Stromlieferung wird geschultes und fachkundiges Personal benötigt. Über die Umfrage auf der Webseite des Vinschgerwind hat man bereits einen Markennamen für die Stromlieferung gefunden: VION hat das Rennen gemacht, VI steht dabei für Vinschgau und ON für „switch on“, also für „einschalten“. (eb)
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