Karthaus
Sieben Schnalserinnen der Bäuerinnenorganisation lassen es sich Jahr für Jahr nicht nehmen, den Agathamarkt am ersten Samstag im Februar in Karthaus zu organisieren. In diesem Jahr mussten sie besonders frostfest sein, fand der Markt doch an einem der wohl kältesten Tage des Jahres statt. Aber die Sonne stand am Himmel und der Wind hatte ein Erbarmen und blieb aus.
Also herrschte reges Treiben auf dem Markplatz und die zahlreichen und dick eingepackten Gäste nutzten die Chance, „Schnalser Nudeln und Krapfen“ oder „Saure Supp“ zu genießen. Auch selbstgefertigte Arbeiten wie „Filztoutschn“ oder hofeigene Produkte wurden angeboten.
Dass der Markt auf eine lange Tradition zurückblickt, wurde vielerorts besprochen und ältere Schnalserinnen erzählten begeistert, wie früher die Knechte auf dem Mist standen, mit einem Löffel auf dem Hut, der ihre Dienstbereitschaft signalisierte. Dies interessierte in diesem Jahr auch ein Kamerateam vom RAI Sender Bozen, der eine Dokumentation zu diesem Thema drehte. (ew)
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