Mals
Mit standing ovations honorierte das Publikum die Aufführung. Die Premiere der Oper „Atalanta“ von Georg Friedrich Händel war am Samstag, den 25. August in der Aula magna des Oberschulzentrums Mals ein Erfolg. Der sichtbaren Leistung, vom Barockorchester, aus jungen Musikern aus dem Dreiländereck zusammengewürfelt, von den vier Opern-Solisten, vom Chor Vinschgau-Engadin, von der Volkstanzgruppe Mals, von der Erstellung des Bühnenbildes, von den Kostüm- und Maskenbildnerinnen und vielen freiwilligen HelferInnen, sind harte Arbeiten vorausgegangen. Der Traum des Planeiler Musikers Lukas Punter, in Mals eine Oper aufzuführen, ist in vielen Proben Stück für Stück in Erfüllung gegangen. Punter war für die Gesamtleitung und für die musikalische Leitung verantwortlich. Die Regie führte Ludwig Fabi. Die Organisation hat der Bildungsausschuss Mals übernommen. Unterstützt wurde das Unterfangen auch mit Interreg-Geldern. Das grenzüberschreitende Projekt, junge Leute kreativ zusammenarbeiten zu lassen, ist auf allen Ebenen gelungen. Denn das Ansinnen barg durchaus Gefahren. Die Frage, wie groß der Publikumsandrang für eine Oper, eine relativ unbekannte zumal, in der äußersten Provinz sein wird, hat sich bei beiden Aufführungen aufgelöst. Viel Publikum hat mit großer Neugier und mit großer Aufmerksamkeit die Oper in Mals verfolgt. Die Aula magna war ganz Opernhaus. (eb)
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