Schlanders/Laas/Prad
Der Wald nahe der „Außeren Alm“ am Schludernser Berg war am 7. Mai das Ziel einer Gruppe von 15 Leuten, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und dem CO2-Ausstoß entgegenwirken wollen. Es handelte sich um die Vinschger Mitglieder der „Königlichen altehrwürdigen Eisbärengesellschaft“, um den rührigen, mittlerweile zum weltweit aufgestiegenen Präsidenten Martin Trafoier. „Wir wollen damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und denken vor allem an die Eisbären“, sagt Trafoier. Angeführt von den Förstern Albert Pritzi und Stefan Peer stieg die Gruppe mit Pickel und mit 150 Baum-Setzlingen zu einer Lichtung auf. „Der Wald oberhalb des Hofes Gial ist überaltert und es besteht Handlungsbedarf“, so Pritzi. Peer beschrieb den Wildverbiss. Motiviert schritten die Eisbärschützer zur Tat, pickelten Löcher auf und setzten ein Bäumchen nach dem anderen. Innerhalb kürzester Zeit waren die Setzlinge in der Erde eingegraben und Präsident Trafoier lud anschließend zum „Bamlfescht“ mit Gegrilltem. „Nun müsste es endlich regnen, damit die Bäumchen eine Chance haben“, meinte Pritzi. Die Eisbärschützer wollen in einem Jahr kontrollieren, ob die Bäume wachsen und erklärten sich bereit, weitere Bäume zu setzen. (mds)
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