Glosse - In seinem Beitrag „In die Zeit gesprochen“ lässt uns der Hochwürden Thomas Stürz wissen, dass viele wegen der wissenschaftlichen Sprache der Theologen von der Gottesdiskussion ausgeschlossen werden.
Um eine Wissenschaft zu sein, muss ein Fachgebiet einen klar umrissenen Forschungsgegenstand besitzen und diesen nach den Regeln der Wissenschaftlichkeit bearbeiten. Beides ist bei der Theologie nicht der Fall. Die Existenz des rein spekulativen Forschungsgegenstands „Gott“ ist unbewiesen. Die Theologen schmuggeln ihr Forschungsobjekt „Gott“ in ihre Texte hinein, ohne dessen Existenz nachgewiesen zu haben. Auch die zahlreichen sich widersprechenden Gottesbilder entlarven die Theologie als illusionäre Pseudowissenschaft. Dass es zum Beispeil parallel eine evangelische und eine katholische „Gotteswissenschaft“ an den Universitäten gibt, ist genau so sinnvoll, als gäbe es eine nordtirolerische und eine südtirolerische Chemie. Wenn islamische Theologen der christlichen Theologie schwerste Irrtümer vorwerfen, und umgekehrt, dann sieht jedes Kind, dass es hier nicht um Wissenschaft geht, sondern nur um unbegründete Meinungen. Niemand kann beweisen, dass es Gott nicht gibt. (aw)
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