Vinschgau/Bozen
Die Vinschger SVP-Mandatare machen sich partei- und landespolitisch bemerkbar. Der Wahlkampf für die nächsten Landtagswahlen ist eröffnet. Landesrat Richard Theiner, gleichzeitig SVP-Obmann hat sein Strategiepapier nach dem Motto, was lassen wir noch dem Staat, unter die Mandatere gebracht. Theiner denkt „außenpolitisch“ und zwar auf jenem Feld, welches die Freiheitlichen mit der Idee eines Freistaat und die Südtiroler-Freiheit mit der Forderung nach Rückkehr zu Österreich der SVP permanent streitig machen. Wenn die Forderungen nach einer Vollautonomie (laut Theiner soll der Staat Außenpolitik, Verteidigung und Währung behalten) nicht neu sind, so beginnt sie Theiner mit der Neulancierung zu entstauben. Und: Theiner bringt sich damit als möglicher Nachfolger von LH Luis Durnwalder in Stellung.
Auch die zwei Vinschger Landtagsabgeordneten haben sich bereist in Stellung gebracht. Josef Noggler und Arnold Schuler wollen die SVP mit einem Manifest „Südtirol 2020“ wach rüttlen. Noggler und Schuler geht es um die „Innenpolitik“: um die Partei und um die Institutionen des Landes. Reformieren wollen sie die Innenpolitik. (eb)
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