Schlanders - Bravo! Kompliment den Schülerinnen und Schülern der 4. und 5. Klasse C der Grundschule Schlanders. Die Stühle in der Aula reichten nicht aus, so groß war der Andrang des Publikums für das „Märchen von Adetola“ anfangs Mai. Rudi Mair hat das afrikanische Märchen herrlich amüsant inszeniert: Die hübsche aufmüpfige Königstochter, die zum Alptraum für ihren Vater, den König wird, wenn sie sich ihren Ehemann nicht selbst aussuchen darf. „Wir hätten ihnen nicht lesen und schreiben beibringen sollen“, bekennt daraufhin der Minnesänger. Was für Anforderungen er erfüllen soll, der Zukünftige? Gescheit soll er sein, romantisch zuvorkommend, reich und cool. Zum
Namenstag, Geburtstag, Frauentag und immer wenn sie schlechte Laune hat, soll er sie mit 100 roten Rosen überraschen. Und: Nicht eifersüchtig darf er sein, wenn Adetola ausgeht und erst im Morgengrauen nach Hause kommt. Jedenfalls fällt unter den Anwärtern sogar Donat von Trampelstein durch und Randolf der Rüstige. Denn beide bestehen die Probe, die ihnen von der Königstochter gestellt wird, nicht. Ende gut, alles gut. Wie es im Märchen eben ist: Das Gute besiegt immer das Böse, der arme verliebte Jüngling bekommt Adetola. Ob für immer, das lässt Adetola natürlich offen. Und für die
Schülerinnen und Schüler? Da gab es viel Zwischenapplaus und tosenden Schlussapplaus von einem restlos begeisterten Publikum, das viel lachte und Spaß hatte. (ap)
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