Partschins
Das Erntedankfest nutzte die SK Partschins als Anlass, eine historische Trommel aus den Freiheitskämpfen von 1809 formell an das Schreibmaschinenmuseum Partschins zu übergeben. Hptm. Martin Haller konnte verschiedene Gemeindevertreter sowie Marianna und Gustl Forcher vom Winklerhof, die Eigentümer der Trommel, begrüßen.
Er erklärte kurz, wie die Schützenkompanie Partschins zu der Trommel kam. Joseph Götsch, Eggersohn, hatte in der Küchlbergschlacht von 1809 drei Franzosen im Nahkampf erschlagen und dabei eine von ihnen mitgeführte Kriegstrommel erbeutet. Die Trommel wurde lange am Hochhuebenhof aufbewahrt, in der Optionszeit wurde sie zum Winklerhof gebracht. Auf Initiative von Dietmar Weithaler, Fähnrich der SK Partschins, stimmte der Eigentümer Gustl Forcher zu, die Trommel der Schützenkompanie Partschins als Leihgabe zu überlassen. Nach der Unterzeichnung eines Leihvertrages übernahm die Kompanie die Trommel und ließ sie mit Hilfe eines a.o. Beitrages durch die Gemeinde von einem Fachmann restaurieren.
Da man der Öffentlichkeit ein solches, historisch wertvolles Stück nicht vorenthalten wollte, lag es nahe, die Trommel im Schreibmaschinenmuseum in Partschins auszustellen. Auch damit war Gustl Forcher einverstanden.
Ewald Lassnig, Gemeinderat und „Hüter“ des Museums, nahm die Trommel mit Freude entgegen, sie wird nun in der heimatkundlichen Vitrine des Schreibmaschinenmuseums ausgestellt werden.
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