Kolping im Vinschgau - Die Kolpingmitglieder Südtirols erhalten in den nächsten Tagen ein Bittschreiben zugunsten des Projektes: “Wasser für Afrika- Mit Zisternen der Dürre trotzen“.
Um was handelt es sich dabei? Es geht um ein Projekt in Tansania. Dort leben rund 82% der Bevölkerung von der Landwirtschaft und sind damit abhängig von der Regenzeit. Diese verändert ja verschiebt sich zunehmend, aufgrund der Klimaveränderung. Das Warten auf den Regen löst bei den Bauern in Afrika – in unserem Falle bei jenen in Tansania – große Existenzängste aus.
Was ist zu tun? Damit dieses wertvolle Wasser aufgefangen werden kann, baut Kolping Zisternen/Wasserbehälter - meist unterirdisch. Dadurch können Familien über Monate mit Wasser versorgt werden. Der Bau der Zisternen verändert das Leben grundlegend. So auch das des Kolpingmitgliedes Zola Leopold.
Früher musste sie 6 Stunden laufen, um die 15 km zum nächsten Wasserloch zurückzulegen. Und dieses war oft so verschmutzt, dass es die Kinder krankmachte. Doch nun hat ihre Familie eine von Kolping finanzierte Zisterne bekommen, die 10.000 Liter Wasser fasst. Zola kann ihr Glück kaum fassen, denn das mühsame Heranschleppen des Wassers ist nicht mehr nötig und die Familie hat endlich Zeit für Feldarbeit und Schule.
Wie geholfen werden kann -- dazu Näheres in der nächsten Ausgabe.
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