Bozen/Vinschgau - Es sei notwendig, den Schutzstatus der Großraubtiere auf ein Maß zu senken, welches das Fortbestehen der Bewirtschaftungsformen im Berggebieten gewährleistet und auch künftige Entwicklungen ermöglicht, erklärte Sepp Noggler (Bild) einen kürzlich im Landtag eingebrachten Begehrensantrag. Damit solle die Landesregierung das Parlament in Rom auffordern, „alle Möglichkeiten innerhalb des EU-Rechts zu nutzen, um die geregelte Jagd auf Wolf und Bär in den Bergregionen vorzusehen, um somit den Fokus auf das Fortbestehen der Berglandwirtschaft zu legen.“ Der Antrag wurde angenommen (23 Ja, 3 Nein bei 1 Enthaltung). In der Debatte zuvor gab es spitze Wortmeldungen. Der Antrag sei gegen die Logik der EU-Schutzbestimmung, meinte Riccardo Dello Sbarba (Grüne). Der Abg. Michl Ebner habe sich damals für das Projekt “Life Ursus” eingesetzt, unterstützt auch von Luis Durnwalder. Die Grünen Abgeordneten hätten, konterte Noggler, keine Ahnung von der Berglandwirtschaft. Man könne die Bergbauern nicht auffordern, mit dem Wolf zu tanzen.
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