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Dienstag, 21 September 2021 16:00

Kiwanier verleihen den Preis der Menschlichkeit

Schloss Goldrain/Vinschgau/Südtirol - Der Kiwanisclub Vinschgau feiert seinen 40. Geburtstag und verleiht zusammen mit den anderen 6 Südtiroler Clubs den „Preis der Menschlichkeit“ an Karl Telser.

von Erwin Bernhart

Karl Telser, von Laudator Toni Pizzecco als zielgerichteter Arbeiter charakterisiert, erhält den „Preis der Menschlichkeit“. Diesen Preis vergibt alle zwei Jahre abwechselnd ein Südtiroler Kiwanis-Club. Heuer traf es den Kiwanis-Club Vinschgau. 5.000 Euro kamen von den Südtiroler Kiwaniern zusammen 5.000 Euro legte der Kiwanis-Club Vinschgau drauf. In den Hof von Schloss Goldrain hatten die Vinschger Kiwanier am 11. September zu einer prächtigen Feier geladen. Denn zu feiern gab es auch das 40-Jahr-Jubiläum des Kiwanis-Club Vinschgau. 1981 wurde der Club im Treindlerhof aus der Taufe gehoben, von Hans Gufler, Otto Gamper, Heinz Fuchs, Hans Moriggl, Günther Fuchs, Herbert Müller und Franz Bauer. Franz Bauer ließ die vergangenen 40 Jahre in 40 Bildern Revue passieren darunter die 1. Spende für die Lebenshilfe Vinschgau (1984), die Futterspende für Planeil (1987), die 20-Jahr-Feier in Mals unter dem damaligen Präsidenten Georg Flora, Vorträge, Büchervorstellungen und vieles mehr. Derzeit ist Martin Pohl Präsident, der die Feier durch das Anschlagen der Kiwanis-Glocke eröffnete und offiziell beendete, Past-Präsident ist Rudi Gartner und Präsident-Elect Hannes Rungg. Die weltweit 9.000 Clubs fördern und betreuen unter dem Motto „we build“ an die 150.000 Sozialprojekte im Jahr. Der erste Club wurde 1914 in Detroit (USA) gegründet.
Den Festvortrag hielt LH a.D. Luis Durnwalder mit Enthusiasmus, der dafür anhaltenden Applaus erntete. Pizzecco rief den Alt-LH dazu auf, „zu den Leuten zu gehen und solch wohltuende Reden vor Ort zu halten.“ Die Direktorin von Schloss Goldrain Claudia Santer hat die Feier mit Bravour moderiert und die Schlossmannschaft hat ein traumhaftes Buffett bereitgestellt.

Montag, 20 September 2021 12:31

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - In Rom dreht sich alles um den „Green-Pass“. Mittlerweile ist er auf die Schule ausgeweitet und schon bald soll er auch in der „öffentlichen Verwaltung“ und auch in den Privatbetrieben angewendet werden. Alle können in Rom mit dem Pass umgehen. Er ist schon zur Normalität geworden, aber es ist schrecklich in den Parlamentskommissionen über Stunden und Tage nur darüber zu diskutieren und die Argumente der Opposition über sich ergehen zu lassen. Die Entscheidung für den „Green-Pass“ ist längst gefallen. Als ob das Land nicht andere Entscheidungen zu treffen und endlich in der Wirtschaft und im Arbeitsbereich längst fällige Reformen anzugehen hätte. Ein bisschen spürt man jetzt aber auch die für den 3. Oktober anstehenden Gemeindewahlen in einem Drittel des Staatsgebietes. Die Parteien werden nervös. Für die Reformen (Zivilprozess, Steuern, Kosten von Arbeit, Wettbewerb) ist dieses „Vorwahl-Geplänkel“ äußerst negativ. Der Reformprozess gerät ins Stocken und summiert sich dann leider mit der Diskussion um das neue Haushaltsgesetz. Die Themen häufen und vermischen sich dann und alles wird unübersichtlich, obwohl es gerade bei den Entscheidungen zur Umsetzung des „Recovery-Plans“ jetzt Klarheit und Transparenz bräuchte. Das Geld ist zum Teil schon da und müsste jetzt mit Verantwortung und Weitsicht ausgegeben werden, damit sich Italien diesmal vielleicht besser aufstellen kann. Noch ist die Stimmung gut. Die Europameisterschaft im Fußball und die Erfolge bei den Olympischen Spielen und dann nochmals bei der „Para-Olympiade“ der Behindertensportler wirken sich noch sehr positiv auf das Selbstwertgefühl oder Selbstbewusstsein der Italiener aus. Nach 25 Jahren ohne Wirtschaftswachstum kann es nun vielleicht mit 2021 und den Folgejahren wieder ein Wirtschaftswachstum geben und Italien kann mit anderen Industrieländern nachziehen. Bleibt zu hoffen, dass die Regierung in dieser heiklen Phase die richtigen Massnahmen ergreift, um die zu erwartenden Preissteigerungen bei Strom und Gas nicht „ausufern“ zu lassen. Vielleicht ist jetzt auch der gute Moment für längst fällige Reformen der sog. „Systemkosten“ gekommen, die wir von Südtirol aus schon über Jahre angemahnt haben.

Mit Stichtag 16. September 2021 wurde in Südtirol bei der Coronaschutzimpfung die Quote von 70 Prozent bei der impfbaren Bevölkerung erreicht. Das heißt, dass über zwei Drittel dieser Personengruppe bereits vollständig geimpft sind. Angesichts des kommenden Winters gilt jetzt die Devise: Bloß nicht locker lassen!

Nimmt man die gesamte Bevölkerungszahl Südtirols als Berechnungsgrundlage – auf die die Impfquote ja berechnet wird – dann sind nun 61,4 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. In absoluten Zahlen ausgedrückt heißt das, dass 328.469 Südtirolerinnen und Südtiroler bereits über den vollen Impfschutz einer zweifachen Dosis verfügen. Ganze 346.015 Bürgerinnen und Bürger – das sind 64,6 Prozent - sind zumindest zum Teil geschützt, dank der ersten Impfdosis. Wird erneut der impfbare Anteil der Bevölkerung Südtirols zugrundegelegt, dann steigt diese Quote gar auf 73,7 Prozent.

Die Gesamtzahl der seit Impfbeginn verabreichten Dosen der Coronaschutzimpfung beträgt in Südtirol nun 638.005. Dabei handelt es sich um 346.045 Erstdosen und um 291.990 Zweitdosen.
Trotz dieser imponierenden sechsstelligen Zahlen muss gesagt werden: Es reicht noch nicht. Experten des Robert Koch Instituts in Deutschland gehen davon aus, dass angesichts der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus mindestens eine Impfquote von 85 Prozent notwendig ist, um die Pandemie zu stoppen. Deshalb heißt es jetzt, nicht locker lassen beim Impfen, denn viel Zeit bleibt nicht mehr.

Landesrat Thomas Widmann: „Mittlerweile sind 70 Prozent der impfbaren Bevölkerung über 12 Jahren vollständig geimpft. Für alle ungeschützten Personengruppen ist das Risiko einer Covid-Erkrankung aber nach wie vor sehr hoch, dazu trägt auch die aggressivere Delta-Variante bei. Im Hinblick auf den Herbst wird es immer wichtiger, über einen zuverlässigen Impfschutz zu verfügen. Deshalb machen wir auch mit unserem niederschwelligen  Impfangebot weiter - nutzen Sie es!

Generaldirektor Florian Zerzer: „Mittlerweile wurden weltweit fünf Milliarden Impfdosen verabreicht. Das zeigt, dass die Coronaschutzimpfung sicher und effizient ist. Es gibt also keinen Grund zu zögern, sich für die Impfung zu entscheiden. Tun Sie das Richtige und entscheiden Sie sich für die Impfung, damit wir als Gemeinschaft gut durch diesen Winter kommen.“

Nach wie vor ist das Impfangebot in Südtirol umfassend und sehr niederschwellig. Mit Bozen (Krankenhaus) und Auerwurden als Ersatz für das nun geschlossene Impfzentrum in der Messe Bozen gleich zwei neue Impfzentren errichtet, die mindestens einmal wöchentlich einen freien Impftag anbieten und ansonsten auf Vormerkung impfen. Auch an der Freien Universität Bozen gibt es bis mindestens 14. Oktober jeden Donnerstag einen Open Vax Day, der für die gesamte Bevölkerung geöffnet ist.
Auch die anderen Impfzentren in Südtirol bieten offene Impftage an, außerdem wurde die Rundreise der Impfbusseverlängert. Zwei Busse touren noch bis mindestens Ende September durch Südtirol. Auch dort wird ohne Vormerkung geimpft.

Die genauen Haltestellen der Impfbusse sowie die Orte und Termine aller Impfangebote können wie immer unter www.coronaschutzimpfung.it eingesehen werden.

Selbstverständlich können auch Impftermine in den Impfzentren vorgemerkt werden, und zwar online unter https://sanibook.sabes.it/ oder telefonisch von Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr über die Einheitliche Landesvormerkungsstelle: Tel. 0471 100999 oder 0472 973 850.

Der aktuelle Impfreport - die wichtigsten Daten in Kürze
Nachfolgend werden die wichtigsten Zahlen (Stand: 16.09.2021) zu den bereits durchgeführten Impfungen in Südtirol dargestellt.

Impfungen insgesamt (im Vergleich zu letzter Woche)
Verabreichte Impfdosen: 638.005 (+6.909)
Erstdosis: 346.015 (+3.505)
Zweitdosis: 291.990 (+3.404)
vollständig geimpfte Personen: 328.469 (+3.959)

Impfungen nach Gruppen

Personen über 80 Jahre
Diese Personengruppe umfasst: 33.732 Personen
Erstdosis: 28.818
Zweitdosis: 26.686

Personen über 70 Jahre
Diese Personengruppe umfasst: 46.417 Personen
Erstdosis: 40.216
Zweitdosis: 35.924

Personen über 60 Jahre
Diese Personengruppe umfasst: 58.927 Personen
Erstdosis: 48.604
Zweitdosis: 42.425

Personen über 50 Jahre
Diese Personengruppe umfasst: 84.804 Personen
Erstdosis: 65.139
Zweitdosis: 56.546

Personen über 40 Jahre
Diese Personengruppe umfasst: 74.448 Personen
Erstdosis: 54.803
Zweitdosis: 46.097

Personen über 30 Jahre
Diese Personengruppe umfasst: 63.481 Personen
Erstdosis: 42.893
Zweitdosis: 34.221

Personen über 20 Jahre
Diese Personengruppe umfasst: 61.285 Personen
Erstdosis: 41.836
Zweitdosis: 33.452

Personen von 16-19 Jahren
Diese Personengruppe umfasst: 23.242 Personen
Erstdosis: 15.056
Zweitdosis: 11.364

Personen von 12-15 Jahren
Diese Personengruppe umfasst: 23.121 Personen
Erstdosis: 8.650
Zweitdosis: 5.275

Personen, die vor einer Infektion geschützt sind, weil sie bereits geimpft bzw. in den letzten 3 Monaten positiv getestet wurden:
Altersgruppe 80+: 85,7%; 70+: 86,8%; 60+: 82,8%; 50+: 77,3%; 40+: 74,3%; 12-39: 64,7%.

Impfungen nach Impfstoff
Pfizer BioNTech
Erstdosis: 242.693
Zweitdosis: 216.728

Moderna
Erstdosis: 32.045
Zweitdosis: 29.727

Vaxzevria (ex AstraZeneca)
Erstdosis: 60.444
Zweitdosis: 45.535

Johnson & Johnson
Erstdosis: 10.833

Erwartete Lieferungen (13.09. – 27.09.2021)
Pfizer BioNTech: 11.700 Dosen
Moderna: 0 Dosen
Vaxzevria (ex AstraZeneca): 0 Dosen
Johnson & Johnson: 0 Dosen
Insgesamt: 11.700 Dosen

Informationen zur Impfkampagne und Vormerkung: www.coronaschutzimpfung.it

Informationen für die Medien: Abteilung Kommunikation, Südtiroler Sanitätsbetrieb

(PAS)

SVP-Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner kam kürzlich auf dem Weg zur Finail-Spitze in den Schnalstaler Bergen am Fundort der weltberühmten Gletschermumie Ötzi vorbei. Sie sieht in dem außergewöhnlichen Fund nicht nur die touristische Attraktion, sondern auch eine Mahnung, gegen den Klimawandel konkrete Schritte zu setzen.

Am 19. September 1991 wurde am Tisenjoch in den Ötztaler Alpen auf 3210 Metern Meereshöhe eine Gletschermumie gefunden, die als „Ötzi“ weltweit bekannt geworden ist. Heute erinnert ein Gedenkstein an den Fundort. Als Ladurner auf ihrer Wanderung an diesem Gedenkstein anhielt, konnte sie sehen was Klimawandel konkret bedeutet. „Ötzi ‚verdanken‘ wir auch dem Klimawandel. Er konnte vor 30 Jahren nur gefunden werden, da sich das Gletschereis bereits seit Jahrzehnten zurückzieht. Er lag über 5000 Jahre unter dem sogenannten ‚ewigen Eis‘, bis dieses Eis durch den Einfluss des Menschen abzuschmelzen begann. Heute kann man am markierten Fundort erkennen, wie weit sich das Eis in den letzten 30 Jahren zurückgezogen hat. Den Klimawandel so konkret vor Augen geführt zu bekommen, macht betroffen und nachdenklich. Wie lange wird es bei uns noch Gletscher geben? Es ist absehbar, dass sie verschwinden werden. Wenn wir nicht wollen, dass sich unser Planet radikal zum Nachteil des Menschen verändert, müssen wir der menschengemachten Erderwärmung Einhalt gebieten! In diesem Sinne sehe ich „Ötzi“ nicht nur als wissenschaftliche Sensation oder als Touristenmagneten, sondern auch als Mahnung“, erklärt Ladurner.


(SVP)

Die Kriterien der Covid-Beihilfen für Skilehrerinnen und Skilehrer stehen fest: Die Landesregierung hat sie heute (14. September) genehmigt. Letzter Einreichtermin ist der 29. Oktober 2021.

Skilehrerinnen und Skilehrer mit signifikanten Einkommenseinbußen aufgrund des epidemiologischen Covid-19-Notstandes können nun um Unterstützungsmaßnahmen ansuchen. Die Landesregierung hat auf Vorschlag des Landesrates Arnold Schuler die Richtlinien für die Anträge beschlossen. 

Voraussetzungen und Beitragshöhe

Anspruch auf die Beiträge haben die Skilehrerinnen und Skilehrer, die in der Wintersaison 2020-2021 wegen Schließung der Aufstiegsanlagen infolge der Coronavirus-Pandemie nicht arbeiten konnten. Sie mussten am 14. Februar 2021 im Berufsverzeichnis eingetragen sein. Das Ausmaß des Beitrags beträgt 40 Prozent des Einkommens aus der Tätigkeit als Skilehrer und bezieht sich nach Wahl des Antragstellers auf das Jahr 2018 oder 2019. Es wird ein Mindestbetrag von 500 Euro und höchstens 7500 Euro ausgezahlt.

Die Gelder kommen vom staatlichen, 800 Millionen Euro umfassenden Hilfspaket für Wintersportgebiete (Fondo montagna). Wie der zuständige Landesrat Schuler bereits angekündigt hatte, konnte er in den Verhandlungen auf Staatsebene 4,7 Millionen Euro für Südtirol sichern. "Die Ausgaben für die Skilehrer-Beihilfen werden jedoch auf 6,7 Millionen Euro geschätzt", informiert Schuler. Die zusätzlich benötigten Mittel werde man mit den Bereitstellungen in den entsprechenden Aufgabenbereichen des Landeshaushalts 2021 garantieren.

Die Anträge müssen auf einem vom Funktionsbereich Tourismus bereitgestellten Formular verfasst werden und sind bis spätestens 29. Oktober 2021 über die Landesberufskammer der Skilehrer beim genannten Funktionsbereich einzureichen. Bei mindestens sechs Prozent der genehmigten Anträge wird es Stichprobenkontrollen geben.

Dienstag, 14 September 2021 14:52

Frauen, bringt euch politisch ein!

Die Sitzung der SVP-Frauen des Bezirks Bozen Stadt und Land vom gestrigen Montag bildete für die Frauenbewegung den Auftakt für den politischen Herbst. „Mit den SVP-Ortsausschusswahlen und den anschließenden Wahlen auf Bezirks- und Landesebene warten in den kommenden Monaten große Herausforderungen auf uns! Unser Ziel ist eine möglichst starke weibliche Vertretung in den Ortsausschüssen, damit sich die Frauen aktiv einbringen und die politischen Entscheidungen durch ihre Expertise und Perspektive bereichern“, fordert die Bezirksvorsitzende Sieglinde Fauster Niederstätter.

 

Mit einem Impulsreferat zum Thema: „Frauen-Macht-Politik“ motivierte Landesfrauenreferentin Renate Gebhard die Frauen, sich für eine Kandidatur in den Ortsausschüssen zur Verfügung zu stellen, um dann in den Gremien mitarbeiten und gestalten zu können. „Gerade auf Orts- und Gemeindeebene werden wichtige Entscheidungen getroffen, welche die gesamte Dorf – bzw. Stadtbevölkerung betreffen. Frauen haben andere Lebensrealitäten, andere Zugänge zu Themen und andere Lebenserfahrungen als Männer und es ist wichtig, dass auch diese in die verschiedenen Entscheidungsprozesse mit einfließen. Nur so kann es gelingen, die besten und ausgewogensten Entscheidungen für die Menschen zu treffen,“ betonte Landesfrauenreferentin Renate Gebhard. 

 

Bezirksobmann Christoph Perathoner informierte den Frauenausschuss über die Vorbereitungen und den genauen technischen Ablauf der Ortsausschusswahlen. „Die Ortsausschüsse sind das Fundament für die parteipolitische Arbeit im Bezirk und im ganzen Land. Nur als Team können wir erfolgreich sein! Eine breite, geschlechter- und generationenübergreifende Beteiligung und eine große Auswahl an Kandidatinnen und Kandidaten ist daher unser erklärtes Ziel“, erklärte der Bezirksobmann. 

 

„Wir ersuchen alle Frauen, sich stark in ihren Dörfern und Gemeinden einzubringen und zu engagieren, um eine ausgewogene, weitsichtige Politik auf Ortsebene zu ermöglichen und mitzugestalten,“ so der abschließende Appell der Bezirksfrauenreferentin, der Landesfrauenreferentin und des Bezirksobmannes.

30 Jahre Bioland Südtirol wurden am Samstag, 11.09. am Schnagererhof in St. Andrä/Mellaun gefeiert: Biobäuerinnen und –bauern, Ehrengäste vom Gesamtverband aus Deutschland wie die beiden Vorsitzenden des LV Bayern,  Josef Wetzstein und Oliver Alletsee,  Bioland e.V. Präsident Jan Plagge und natürlich die Pioniere und Gründungsmitglieder waren gekommen, um den Tag miteinander zu verbringen. „Bioland ist gleichzeitig eine Marke und ein Verein,“ betonte Plagge in seiner Begrüßungsrede, „aber vor allem sind wir eine starke, wirksame Wertegemeinschaft.“ 

Seit der Gründung arbeitet Bioland mit einem ganzheitlichen Ansatz „vom Acker bis zum Teller“. Als erster Verband hat Bioland Richtlinien und Kontrollverfahren etabliert, lange bevor es eine EU-weite Regelung für einen gesetzlichen Mindeststandard für Bio-Lebensmittel gab. Bioland gibt es in Deutschland seit 50 Jahren, die Regionalgruppe in Südtirol kam 1991 dazu; elf Pioniere unterzeichneten damals die ersten Verträge mit Bioland Bayern. Dessen Vorsitzender Josef Wetzstein erinnert sich an jene Zeit, als er selbst die bayrische Biobewegung anzuführen begann: „Die Südtiroler aufzunehmen war für uns etwas Besonderes, allein vom Territorium her eine spezielle Landwirtschaftsstruktur, und auch politisch mussten wir uns kennenlernen.“ In vielen Fahrten über den Brenner sei dies gelungen und gerne komme man immer wieder nach Südtirol. 

Für eine Mitgliedschaft bei Bioland Deutschland sprachen vor allem die bereits gefestigten Verbandsstrukturen und die Tatsache, dass es sich um einen Bauernverband handelte, sagt Josef Tinzl, der Gründungsobmann der Südtiroler: „Bioland stand damals wie heute für Energie und Vorwärtsstreben in der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft, und gerade dieses Bemühen um stete Weiterentwicklung spürt man heute wie vor 30 Jahren.“

Pünktlich zum Jubiläum wurde das Video zum Lied „Wunder Natur“ von Barbara Zanetti im Internet veröffentlicht (https://youtu.be/A21yNoF35t8). Barbara Zanetti hat das Lied im Rahmen von 30 Jahre Bioland Südtirol als Hommage an die Natur und den Biolandbau geschrieben und musikalisch stimmig umgesetzt. 

Von 10 Uhr vormittags bis spät in den Nachmittag hinein gab es ein abwechslungreiches kulturelles, politisches und kulinarisches Programm: die Pioniere wurden geehrt, und eine Podiumsdiskussion (Landesrat Arnold Schuler, Bioland Südtirol Obmann Toni Riegler, Bioland Präsident Jan Plagge, Bioland Jungbäuerin Julia Fischer, Bioland Pionier Johann Tappeiner), zu Gegenwart und Zukunft der Landwirtschaft in Südtirol zeigte den kontroversen Stand der Dinge auf. Jan Plagge, seines Zeichens auch Vorsitzender der IFOAM EU-Gruppe in Brüssel, betonte die Wichtigkeit einer klaren und visionären Kommunikation. „Die Gesellschaft, aber auch wir Biobauern brauchen klare Ansagen von der Politik, gerade in Krisenzeiten bringt das Orientierung.“

Toni Riegler, Obmann von Bioland Südtirol sieht den Herausforderungen einer sich weiterentwickelnden Biolandwirtschaft mit Zuversicht entgegen: „Die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus, das Thema Bioregionen, Gentechnik und Pflanzenschutz, Tierwohl und Bodenfruchtbarkeit, die Themen gehen uns nicht aus,“ versichert er. „Ich richte zum Schluss einen Geburtstagswunsch an unsere maßgeblichen Politiker, und auch hier geht es um klare Ansagen. Wir wünschen uns ein deutliches Bekenntnis zur Werthaftigkeit von Biolebensmitteln aus Südtirol für Südtiroler*innen vonseiten der Landesregierung.“

Donnerstag, 09 September 2021 15:00

Weniger verschwenden, mehr Mehrwert für alle

Das Land Südtirol will über eine Informations- und Sensibilisierungskampagne auf die Lebensmittelverschwendung hinweisen. Landesrätin Waltraud Deeg hat die Initiative vorgestellt.

Südtirolweit entsorgt jeder Bürger und jede Bürgerin im Durchschnitt 27,5 Kilogramm an Lebensmitteln, in Italien landen in einem Haushalt rund 500 Gramm pro Kopf in einer Woche in der Mülltonne. Vor allem Obst und Gemüse, aber auch gekochtes und selbst zubereitetes Essen zählen dazu, ebenso wie Brot und Backwaren. Um die Lebensmittelverschwendung in Südtirol künftig stärker einzudämmen, startet das Land Südtirol eine Informations- und Sensibilisierungskampagne. "Jedes Lebensmittel, das ab September produziert wird, landet statistisch gesehen in der Mülltonne. Parallel dazu steht weltweit einer Milliarde Menschen täglich nicht ausreichend Essen zur Verfügung. Das gilt es zu ändern, und wir wollen lokal und mit kleinen Schritten damit beginnen", unterstrich Soziallandesrätin Waltraud Deeg: "Damit führen wir den Weg fort, den wir 2018 mit einem eigenen Landesgesetz begonnen haben." 

Deeg hat heute (9. September) gemeinsam mit Christian Bacci von den Bröseljägern des Vereins Volontarius, Luca Merlino von der Landestafel/Banco Alimentare Trentino Südtirol sowie Amtsdirektorin Petra Frei in der Fachschule für Ernährung und Hauswirtschaft in Haslach die Initiative vorgestellt. Schuldirektorin Gudrun Ladurner zeigte sich einleitend davon überzeugt, dass die Thematik ideal in dieses Umfeld passe, weil Nachhaltigkeit in vielerlei Dimensionen und auch der Umgang mit Lebensmitteln in der Schule tagtäglich gelebt werde.

"Lebensmittelretter" im Einsatz

Getragen wird die Kampagne vom 2018 eingesetzten Koordinierungstisch, dem Vertreterinnen und Vertreter der Landesverwaltung (Soziales, Gesundheit, Landwirtschaft, Wirtschaft, Umweltagentur) und des Gemeindenverbandes ebenso wie Vertretungen der Freiwilligenvereine FoodNet (u.a. Caritas, Südtiroler Vinzenzgemeinschaft, Verein La Strada - Der Weg) in diesem Bereich sowie der Wirtschaftsverbände (hds, HGV, lvh, Confesercenti) angehören. 

"Unsere Arbeit besteht darin, Familien zu unterstützen, aus schwierigen Situationen herauszukommen, indem wir ihnen Lebensmittel und andere Güter des täglichen Gebrauchs zur Verfügung stellen", berichtete Luca Merlino, Vizepräsident der Landestafel/Banco Alimentare. Sie ist in Südtirol sowohl im städtischen als auch im peripheren Raum aktiv sammelt und jährlich 700 Tonnen an Lebensmitteln in Südtirol ein. Jeden Tag unterwegs, um Lebensmittel einzusammeln sind die Bröseljäger (Cacciatori di briciole), die zu Beginn der Vorstellung vor dem Müll gerettete Lebensmittel an Kochfachlehrerin Martina Gögele übergeben hatten. Während Köchin Gögele aufzeigte, wie aus nicht mehr ganz frischen Äpfeln und altem Brot ein "Scheiterhaufen" gezaubert werden kann, berichtete Christian Bacci über die Tätigkeiten der Bröseljäger: "Unsere 160 Freiwilligen retten jeden Tag Lebensmittel vor der Tonne. Diese werden dann über ein Punktesystem an bedürftige Familien weitergegeben." Bei der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung gehe es jedoch nicht nur um das Retten genießbarer Lebensmittel, sondern auch um das Einsparen wertvoller Ressourcen. So bedeute eine hohe Verschwendung gleichzeitig eine hohe Nachfrage und gleichzeitig eine Verknappung der Ressourcen. "Die vollständige Lebensmittelverwertung ist ein wichtiger Teil der sozialen Nachhaltigkeit", ist Landesrätin Deeg überzeugt.

"Wir sind auf dem richtigen Weg"

Man sei bereits auf einem guten Weg, schließlich seien im Jahr 2020 rund 12 Prozent weniger an Lebensmitteln weggeworfen worden, als in den Jahren zuvor. Diesen Prozess wolle man weiter unterstützen, weshalb im Rahmen der Kampagne auch ein kleines, praktisches Rezeptbuch mithilfe der Fachschulen für Ernährung und Hauswirtschaft erstellt worden sei. "Jeden Tag kann hier jede und jeder von uns seinen Beitrag leisten, indem lokale, regional produzierte und saisonale Lebensmittel den Vorzug erhalten. Wir ändern dadurch unser Konsumverhalten, aber gleichzeitig schaffen wir damit einen nachhaltigen Mehrwert für unsere Umwelt, für uns selbst und für kommende Generationen", betonte die Soziallandesrätin. 

Informationen zum Thema und das Rezeptbuch sind auf der Webseite www.wenigerverschwenden.it gesammelt, zudem stehen derzeit in mehreren Südtiroler Gemeinden überdimensional große Mülltonnen, um für das Thema zu sensibilisieren.

ck

Donnerstag, 09 September 2021 06:31

Hoangortn

Die Stadt Galerie in Brixen wird derzeit von jungen Künstlerinnen eingenommen. Die Werke sind unter dem Thema „Hoangortn“ subsummiert. Elisa Barison hat für den Südtiroler Künstlerbund die Ausstellung organisiert bzw. kuratiert.

Die Künstlerinnen Charlotte Aurich, Margareth Kaserer, Franziska Schink und Maria Walcher schaffen im Austellungsraum durch diverse Medien und Themen eine Vielfalt an Zugängen zum „hoangortn“. Der Begriff ist geläufig, hat keinerlei religiösen Hintergrund, jeder assoziiert mit „hoangortn“ eigene Vorstellungen. Das machen auch die Künstlerinnen. Charlotte Aurich, aus der Gemeinde Kastelbell stammend, hat in ihrem Arbeitsort Wien nach Abschluss der Akademie der bildenden Künste ausgestellt. Aurichs großformatige skulpturale Malereien auf Leinwand beherrschen optisch die Stadt Galerie. Die „Bildkörper“ hängen wie große Laken auf der Leine. Aurich hat sich in diesen spezifischen Werken der Leinwand entledigt und hat ein prozessorientiertes Malen mit Hingabe gewählt und die Baumwolltücher in diesem Prozess miteingewebt, indem sie dem flachen Linnen durch Nähte und Falten zusätzliches und skulpturales PM 080921 5180Eigenleben gegeben hat. Anhaltspunkte auch zum „hoangortn“. Zwischen den Leinen hängen Schürzen, von Margareth Kaserer verfremdet und doch heimelige Athmosphäre erzeugend. „Republic of Sheep“ ist an jenen Stellen eingenäht, an denen ansonsten sinnfreie Sprüche angebracht sind. Die Schürzen von Margareth Kaserer und die Baumwoll-Bildkörper von Charlotte Aurich ergänzen sich verspielt und „hoangortn“ direkt. Kaserer weist zudem mit dem Verfremden der Wattkarten auf das Fehlen der Frauen auf den Karten hin. „Her mit den neuen Königinnen“, sagt Kaserer. Franziska Schink hievt das „Hoangortn“ mit zwei Tischen in den Raum. Der eine unscheinbar, trivial und normal mit Eckbank und Karten darauf, der andere im hinteren Raum mit einer Collage aus bekannten Filmen der 90er Jahre als Tischdecke. Maria Walcher schafft mit ihrer Arbeit „Transhumanz“ einen Bogen vom Schnalser Schafübertrieb (rote Fäden) zu Fluchtwegen in Europa (Blaudruck). (eb)

Eröffnet wurde die Ausstelung im Beisein vom Brixner BM Peter Brunner, seinem Vize Ferdinando Stablum und vom Präsidenten des Südtiroler Künstlerbundes Alexander Zöggeler am 2. September 2021.

Die Ausstellung ist bis zum 13. November 2021 geöffnet.

Öffnungszeiten

Di - Fr 10 - 12 und 16 - 18 Uhr, Sa 10 - 12 Uhr

Viel hilft viel. Dies trifft auf jeden Fall auf die Anzahl der Bienenpopulation zu. Denn diese übernehmen rund 80% der Bestäubungsleistung von Insekten. Eine Welt ohne Bienen will man sich folglich lieber nicht vorstellen. Damit wir dies auch in Zukunft nicht müssen, gibt es in der EU die Initiative „Save bees and farmers“, welche noch bis Ende September Unterschriften sammelt, um das Ziel, das sie bereits im Titel trägt, Wirklichkeit werden lassen zu können. Auf diese Weise muss sich die Europäische Kommission mit dem Thema einer pestizidfreien, gesunden Landwirtschaft und deren Bedeutung für Bienen und Menschen beschäftigen. Das geht jedoch nur mit vereinten Kräften: Und so machten sich italienische Vertreter:innenn der Petition– allen voran die Vinschger Biobäuerin Annemarie Gluderer – auf, denn der Papst in Rom empfängts sie am 8. September bei einer Audienz. „Ich bin überzeugt, dass wir Verantwortung übernehmen müssen für den Erhalt der Schöpfung für unsere Enkelkinder und deren Enkelkinder“, erklärt Gluderer.

Auf dem Weg nach Rom machten die Promotor:innen Halt in verschiedenen Stationen, um Gleichgesinnte zu treffen. Diese gaben ihnen Botschaften für den Pontifex mit, welche Gluderer diesem bei der Audienz am Mittwoch überreichen wird. Denn auch dem Papst liegt das Anliegen des Artenschutzes sehr am Herzen, wie in seiner Enzyklika „Laudato si“ deutlich hervorgeht.

Mit so viel toller Unterstützung aus Kirche und Politik sind wir frohen Mutes, dass die Petition es bis nach Brüssel schaffen wird!


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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