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"LandWIRtschaft 2030: Südtirols nachhaltiger Weg" ist das einvernehmliche Strategiepapier der Landwirtschaft. Erstmals in dieser Legislatur hat sich die Steuerungsgruppe zu einer Sitzung getroffen.

Die Südtiroler Landwirtschaft sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig ausrichten: Das ist das Ziel, das es seit 2022 gibt. Federführend sind das Landwirtschaftsressort und der Südtiroler Bauernbund (SBB). Das Strategiepapier "LandWIRtschaft 2023: Südtirols nachhaltiger Weg"(LPA hat berichtet) wird von allen Sektoren der Landwirtschaft und den mit der Landwirtschaft verbundenen Organisationen mitgetragen. Vertreterinnen und Vertreter aller Stakeholder bilden die Steuerungsgruppe, welche sich heute (8. August) zum ersten Mal in dieser Amtsperiode getroffen hat. Landesrat Luis Walcher und Bauernbund-Landesobmann Daniel Gasser waren zum ersten Mal dabei. "Uns ist wichtig, nicht zu warten, bis uns Maßnahmen vorgeschrieben werden, sondern konkret und unseren Vorstellungen entsprechend im Sinne der Nachhaltigkeit aktiv zu werden. Im Strategiepapier sind sechs Leitsätze und acht Leuchtturmprojekte festgehalten, welche bereits auf dem Weg der Umsetzung sind. Wir gehen unseren Weg weiter", sagte Landwirtschaftslandesrat Walcher im Anschluss an das Treffen der Steuerungsgruppe. 

Ulrich Höllrigl, Direktor des Landesressorts für Land- und Forstwirtschaft und Tourismus, führte den Mitgliedern der Steuerungsgruppe erneut die Ziele des Strategiepapiers vor Augen. "Unsere Leitsätze sind ein Bekenntnis zu unserem Land und das Versprechen der Landwirtschaft Natur, Familien, Vielfalt und Werte im Interesse aller nachhaltig für nachfolgende Generationen zu erhalten", fasst er zusammen. In diesem Geist gibt es acht Leuchtturmprojekte, die bereits in Umsetzung sind. Dazu gehören die Förderung der Zusammenarbeit mit anderen Wirtschaftssektoren. Wichtig sind die Projekte im Bereich Wassermanagement, CO2-Fußabdruck, langfristige Kohlenstoff-Speicherung und der Einsatz von Dünger aus dem regionalen Kreislauf im Obst- und Weinbau. Marianne Kuntz von der SBB-Stabsstelle Nachhaltigkeit berichtete über den Stand der Arbeiten, Mitglieder der Steuerungsgruppe aus den verschiedenen Sektoren ergänzten ihre Ausführungen. "Die Landwirtschaft produziert unsere Lebensmittel. Bei allen Projekten sind wir aktiv in der Umsetzung, wir stehen hinter dem Strategiepapier und wir sind zuversichtlich, dass wir bis 2030 umsetzbare Ergebnisse für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft vorlegen können", sagte SBB-Landesobmann Gasser.

Die Steuerungsgruppe "LandWIRtschaft 2030: Südtirols nachhaltiger Weg" wird sich auch künftig regelmäßig zum Austausch und zur Standortbestimmung treffen.

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Südtirol ist ein bunter Garten, in dem Äpfel, Beeren, Fichten, Bonsai, Bienen, und Ochsen Platz haben, in den sich auch ungebetene Gäste drängen. Die Zahlen dazu stehen im Agrar- und Forstbericht. 

Südtirol, das Land der Fichten, des Lagrein, des Golden Delicious und der Rinder: Das ist die bekannte Variante der Land- und Forstwirtschaft in Südtirol. Aber es ist auch das Land der Erdbeeren, der Kartoffel und des Geflügels, der Forelle und der Blumen. "Die Landwirtschaft in Südtirol ist breit aufgestellt, es gibt eine große Arten- und Sortenvielfalt, dabei liegt der Fokus auf autochtonen Arten und Sorten“, sagt Land- und Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher. Über 200 Seiten dick ist der Agrar- und Forstbericht 2023, der heute (9. August) vorgestellt wurde. 2023 war ein gutes Jahr für die Milchwirtschaft – der Auszahlungspreis ist um 10 Cent auf 68 Cent pro Kilogramm angestiegen. Andererseits sind Kosten und Arbeitsaufwand hoch: Jährlich schließen etwa 100 Milchbauern ihren Stall. Die Apfelernte überstieg erstmals wieder eine Million Tonnen, auch im Weinbau wurde eine gute Ernte (511.000 Dezitonnen) eingefahren, insgesamt wurden 328.943 Hektoliter Wein produziert. Auch die Viehwirtschaft vermeldet zufriedenstellende Auszahlungspreise.

Es gibt aber auch Sorgen: Die goldgelbe Vergilbung (Weinbau), die Kirschessigfliege (Beeren, Kernobst), die marmorierte Baumwanze (Obstbau), die Varroa-Milbe (Imkerei), invasive Pflanzenarten (z. B. Götterbaum), Bär und Wolf und Borkenkäfer. "Der Borkenkäfer bereitet weiterhin Sorgen; im heurigen Jahr betrug die neu befallene Fläche 4000 Hektar, ein Drittel weniger als im Jahr zuvor. Es gibt Hoffnung, dass der Höhepunkt des Borkenkäferbefalls überwunden ist", sagte Günther Unterthiner, Direktor der Landesabteilung Forstdienst. Monitoriert werden die Bewegungen der Großraubtiere. 2023 konnte die Anwesenheit von 3 Bären (M75, M84 und M107) nachgewiesen werden, zudem wurden 39 Wölfe genetisch erhoben, wahrscheinlich waren mindestens 78 Tiere in Südtirol unterwegs. Sie haben auch Schäden angerichtet – monetär ausgedrückt haben die Wölfe den zehnfachen Schaden der Bären angerichtet: Es wurden Entschädigungen von knapp 100.000 Euro (Wolf) bzw. etwa 8000 Euro (Bär) ausgezahlt. "Wir arbeiten auf allen Ebenen, um den Schutzstatus vor allem der Wölfe herabzusetzen. Das Land und die Landwirtinnen und Landwirte sind bemüht, ihre Hausaufgaben zu erledigen", sagte Walcher.

Breit aufgestellt ist Südtirol im Bereich Gärtnereien. "Sie haben auf 70 Hektar 60 Millionen Blumen und Zierpflanzen gezüchtet, 23 Millionen Gemüsejungpflanzen, eine Million Sukkulenten und 2,7 Millionen Heilpflanzen", berichtete Stefano Endrizzi, Verantwortlicher für den Pflanzenschutzdienst. Die Nischen dieses Sektors: Seerosen- und Wasserpflanzenzucht, Orchideenzucht und ein Bonsai-Züchter.

Der Fokus des Aquatischen Artenschutzzentrums liegt auf der Erhaltung der heimischen Fischarten, Hauptaufgabe ist die Marmorierte Forelle. "Die klassische Fischzucht birgt die Gefahr der Domestizierung und Hybridisierung und normale Zuchtfische sind nur begrenzt in der Natur überlebensfähig", sagt Andreas Agreiter, stellvertretender Direktor der Agentur Landesdomäne. "Deshalb setzen wir auf genetische Begleituntersuchungen und innovative Haltungsmethoden, welche die natürlichen Lebensbedingungen der Wildfische simulieren." Nach intensiver Aufbauarbeit konnte im Herbst 2023 ein Meilenstein gesetzt werden: 150.000 im Aquatischen Artenschutzzentrum abgestreifte Eier. Daneben werden auch die Äsche und der Dohlenkrebs gefördert.

Aufgrund einer wissenschaftlichen Basis arbeiten die Landwirte und Landwirtinnen dank der Arbeit des Versuchszentrums Laimburg. "Wir können erste Erfolge bei der biologischen Bekämpfung der Kirschessigfliege vermelden", sagte Michael Oberhuber, Direktor des Versuchszentrums Laimburg. Drei Jahre nach der ersten Freisetzung der Schlupfwespe sei bereits Ansiedlungspotential erkennbar – Ziel ist es, diesen Antagonisten des Schädlings anzusiedeln und der Natur die Regulierung der Kirschessigfliege zu überlassen.

Ebenfalls im Interesse der Landwirtschaft wird an der Freien Universität Bozen geforscht. Hannes Schuler von der Fakultät für Agrar-, Umwelt- und Lebensmittelwissenschaften erläuterte den Stand des Forschungsprojekts zum Weißdorn­blattsauger, einem der wichtigsten Vektoren bei der Erkennung der Apfeltriebsucht.

"Die Nachfrage nach landwirtschaftlicher Aus- und Weiterbildung an den Fachschulen ist seit über zehn Jahren konstant hoch, etwa 1000 Schüler sind an einer der neun Fachschulen für Landwirtschaft bzw. Hauswirtschaft und Ernährung eingeschrieben", berichtete Paul Mair, Vize-Direktor der Deutschen Berufsbildung. 

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Damit mehr Urlauber aufs Auto verzichten, setzt das Land im Sommer mehr Busse ein. Heuer werden 300.000 Buskilometer mehr gefahren als 2023. Die Guest Card soll helfen, damit weniger Verkehr entsteht.

Um den Verkehr zu entlasten und Urlauberinnen und Urlauber dazu zu motivieren, das Auto stehenzulassen, setzt das Land im Sommer verstärkt auf den öffentlichen Nahverkehr. In diesem Sommer werden erneut über 300.000 zusätzliche Buskilometer gefahren. Von 2022 auf 2024 wurden die Linien im Sommer um 8,3 Prozent verstärkt. Mehr Busse werden heuer zum Beispiel am Schlernplateau verkehren. Neue Linien, wie zum Beispiel jene von Brixen aufs Würzjoch, machen das Wandern ohne Anfahrt mit dem Auto noch interessanter. "Ein voller Bus bedeutet meist 25 Privatautos weniger, die unterwegs sind", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.

Damit noch mehr Urlaubsgäste vom Auto auf Bus oder Bahn umsteigen, gibt es auch die neue Gästekarte, und zwar digital und fast flächendeckend. Mit den Einnahmen aus dem neuen Südtirol Guest Pass kann ein Teil der Öffis finanziert werden. Pro Übernachtung zahlen nämlich die Tourismusbetriebe rund 60 Cent pro Urlaubsgast in die Landeskasse, egal ob der Gast den Bus oder Zug überhaupt nutzt.

Mehr Busse und Fahrten: Einheimische und Urlaubsgäste profitieren

"Der Guestpass bringt unter anderem den Vorteil, dass die Gäste schnell einsteigen können und keine Zeit beim Ticketverkauf verloren geht. Dadurch können die Busse und Züge auch für die Einheimischen pünktlicher und zuverlässiger fahren", sagt der Direktor des Ressorts für Mobilität und Infrastrukturen Martin Vallazza.

Bis Jahresende soll die Gästekarte vollständig auf das digitale System umgestellt sein. Die vorliegenden Echtzeitdaten will das Land nutzen, um die öffentlichenVerkehrsmittel weiter zu verbessern. "Wenn wir mehr Busse oder mehr Fahrten anbieten, profitieren übrigens Einheimische genauso wie Urlaubsgäste", betont Mobilitätslandesrat Alfreider. Bereits jetzt wären viele Fahrten und enge Takte nur durch die Nachfrage der Urlaubsgäste zu rechtfertigen. "Wenn in kleine Dörfer alle halbe Stunde ein Bus fährt, ist das meist durch die starke Nachfrage durch die Touristen gerechtfertigt; nutzen können den Bus dann aber alle", sagt Alfreider.

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Südtirols Olympionikinnen und Olympioniken haben ihre sportlichen Wettkämpfe bei Olympia abgeschlossen. Landeshauptmann und Sportlandesrat danken für deren Einsatz.

Mit dem vierten Platz von Volleyballspieler Simone Giannelli und seinem Team endeten heute (9. August) die sportlichen Auftritte der Südtiroler Olympiateilnehmerinnen und -teilnehmer. Neben Giannelli waren Triathletin Verena Steinhauser aus Brixen, die Tischtennisspielerinnen Debora Vivarelli (Eppan) und Giorgia Piccolin (Bozen) sowie die Sportschützin Barbara Gambaro aus Schlanders angetreten.

Landeshauptmann Arno Kompatscher und Sportlandesrat Peter Brunner danken den Sportlerinnen und Sportlern für deren Einsatz und für die tollen sportlichen Momente, die sie den Südtirolern im Rahmen der Olympischen Spiele in Paris beschert haben. "Wir sind stolz auf unsere Sportlerinnen und Sportler, die ihre Wettkämpfe mit Leidenschaft und vollem Einsatz bestritten haben", sagt Kompatscher. Schon die Teilnahme an einem sportlichen Highlight wie den Olympischen Spielen sei eine große Leistung und erfülle ganz Südtirol mit Stolz. "Ihr habt Südtirol und eure Sportarten bestens vertreten", ist der Landeshauptmann überzeugt. 

"Um sich für Olympia zu qualifizieren, bedarf es viel Arbeit, Einsatz und Leidenschaft, sowohl von den Sportlerinnen und Sportlern, als auch von ihren Familien und ihren Vereinen. Wir können stolz auf unser Sportwesen sein, das ganz wesentlich von vielen freiwilligen und ehrenamtlichen Sportbegeisterten lebt. Ich bin sicher, dass wir über eine gute Basis verfügen, auch künftig sportliche Erfolge in allen Bereichen feiern zu dürfen", betont Sportlandesrat Peter Brunner.

tl/ck

Erstmals haben die beiden Gemeinden Laas und Schlanders, die beiden Eigenverwaltungen Laas und Göflan und die beiden Bruchbetreiber Lasa Marmo GmbH und Göflaner Marmor GmbH, zusammen mit dem Tourismusverein Schlanders-Laas und weiteren Partnern unter der Projektleitung von Karin Meister das 1. Internationale Marmorsymposium Südtirol unter dem Titel „Vinschgau kristallin – Vinschgau verbindet“ initiiert und organisiert.

von Heinrich Zoderer

s6 arbeitsstätte MarmorsymposiumErstmals gab es gemeinsam ein großes Fest rund um das Weiße Gold mit vielen verschiedenen Rahmenveranstaltungen: Bruchbesichtigungen und Marmor Führungen, Werksführungen, ein Fotowettbewerb und die Ausstellung Marmor und Spitzen. Außerdem gab es einen Volksmusikabend zusammen mit Rai Südtirol, Konzerte, Freilichtkino, ein Simultuan-Schach-Turnier und zum Abschluss das Traditionelle Kulturfest „Marmor & Marillen“.
Im Mittelpunkt des Symposiums standen die Arbeiten von sechs Künstlern und zwei Künstler-Duos. Die drei Kurator:innen TOBEL, Mary Zischg und Ernst-Ludwig Kolt, alle drei Künstler und Absolventen der Marmorfachschule Laas, haben aus über 60 Bewerbungen sechs Bildhauer und zwei Künstler-Duos ausgewählt, die vom 13. Juli bis 4. August aus dem weißen Marmor aus Laas und Göflan in harter Handarbeit eine Skulptur schufen. bzw. über den weißen Stein eine Video- und Klanginstallation erzeugten. Ganz bewusst wurden von den Kuratoren einerseits Bildhauer ausgewählt, die sich am harten Stein abarbeiten mussten und so Kunstwerke für die Ewigkeit geschaffen haben und andererseits Video- und Soundkünstler ausgewählt, die durch ihr Video- bzw. Projektions-Mapping die Geschichte des Marmors mit modernen Mitteln erzählen bzw. die Töne und Geräusche des Marmors und der Marmorverarbeitung zu einem Musikstück verarbeitet haben. So entstanden in den drei Wochen sowohl Kunstwerke von unglaublicher Strahlkraft, als auch eine spannende Video-Installation und eine inspirierende Klangsymphonie. Bei der Finissage am 3. August betonten alle das Ende der alten Streitigkeiten und den Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit. Die LH-Stellvertreterin Rosmarie Pamer lobte den Zusammenhalt, den Einsatz und die Kreativität der Vinschger.

 

Die beiden Künstler-Duos

Martin Böttcher & Corinna Zürcher
aus Frankfurt, Deutschland -
Video-Mapping und die Geschichte des Marmors


s6 5 Video Installation (2)In einer Video- bzw. Lichtprojektion wird die Geschichte des Marmors, ihre Metamorphose aus dem Meer und die Umwandlung im Laufe von 400 Millionen Jahren in 7 ½ Minuten erzählt. Die Videoinstallation ermöglicht einen anderen Blick auf die Veränderungen, vor allem auf die Welt des Mormors, seine Geschichte und seine Verwendung in der Kunst und seine Ausstrahlung im öffentlichen Raum.

 

Johannes Kroeker & Elias Nunner
aus Regensburg, Deutschland
Soundkunst und der Klang des Marmors


s6 Klang Installation (2)Die beiden Soundkünstler haben sich auf die Suche nach dem Klang des Marmors gemacht, Bilder, Töne und Geräusche beim Abbau und der Verarbeitung eingefangen und daraus eine 8-Minuten lange Klangs-Skulptur des Marmors komponiert. Das Klopfen und Summen der Maschinen, das Rauschen und Brechen des Marmors verdichtet sich zu einer eigenen Klangwelt voller Überraschungen mit einer bunten Vielfalt an Klängen und Bildern.

 

 

Die sechs Künstler und ihre Kunstwerke

Alessandro Kanu,
geboren 1973 in Sassari, Italien
Titel: Öffne das Fenster

Alessandro KanuDie Idee zu dieser Skulptur entstand während Kanu für mehrere Jahre in einem Hochsicherheitsgefängnis auf Sardinien arbeitete. Türen und Fenster konnten nur geöffnet werden, um hineinzugehen, aber fast nie, um hinauszugehen. Diese Skulptur will das Konzept der Verschlossenheit aufheben und offen sein.

 

 

Olena Dodatko,
geboren 1984 in Oleksandria, Ukraine
Titel: Verflechtun
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Olena DodatkoOlena Dodatkos künstlerischer Weg ist eine Suche nach Form und Bedeutung, bei der Einfachheit auf die tiefe Schönheit der natürlichen Welt trifft. Die Arbeit visualisiert, wie Dinge zusammenkommen, sich gegenseitig stützen und Halt geben.

 

 

Noemí Palacios,
geboren 1982 in Barcelona, Spanien.
Titel: Unsichtbare Naht

Noemí Palacios„Die unsichtbare Naht“ ist eine Hommage an das soziale und kulturelle Netzwerk zwischen Schlanders und Laas, das sich in der rauen Umgebung behauptet und die Wurzeln der Identität bewahrt. Der Faden näht, verbindet und verstärkt die Stoffe und verwandelt die einzelnen Elemente in eine solide Struktur, die auch unter stärkster Spannung das Ganze zusammenzuhalten vermag.

 

 

Josef Pleier,
geboren 1959 in Pfronten, Deutschland
Titel: Vinschgauer Tor

Josef PleierDas Vinschgauer Generationen Tor besteht aus 254 Schichten. Jede Schicht steht für eine dieser 254 Generationen, also rund 7.000 Jahre Siedlungsgeschichte. Die Öffnung im Tor ist dem Schatten eines Menschen nachempfunden. Sie soll zum Durchschreiten einladen. Die Schichten haben Sprünge und sind teils gebrochen. Das sind die Wunden und Verletzungen der verschiedenen Generationen.

 

 

 

 

Yang Liu,
geboren 1972 in Heilongjiang, China
Titel: Die Macht der Verbindung

Yang LiuDurch Bündnisse wird man stark, kreativ und widerstandsfähiger. Als Bildhauer hat er rund 97 Skulpturen in 37 Ländern geschaffen. Als Kurator hat er den ersten schwimmenden Skulpturenpark der Welt realisiert. Als Manager gründete er die weltweit größte Skulpturenorganisation ISSA (International Sculpture Symposium Alliance). Als Person des öffentlichen Lebens hat er Millionen von Fans.

 

 

 

 

 

Fernando Pinto,
geboren 1975 in Bucaramanga, Kolumbien
Titel: Die Verbindung

Fernando PintoPflanzen und Samen sichern unser Überleben. Auch unsere Träume und Ideen sind wie Samen. Die Skulptur ist von den Samen der Akazie inspiriert, einem Baum aus dem Amazonasdschungel, der heute zur Wiederherstellung beschädigter Böden verwendet wird. Dier Samen haben die Form einer Spirale, die das Hauptsymbol für das Leben auf diesem Planeten darstellt.

Dienstag, 06 August 2024 16:08

Smog-Demokratie

Mals - Im ehemals lebendigen und debattierfreudigen Gemeinderat von Mals herrscht Smogalarm für die Demokratie. Es redet der BM und alle anderen halten die Pappm. Ein zaghafter Versuch von Bruno Pileggi vom PD ist da schon ein demokratisches Highlight.

von Erwin Bernhart

Bemerkenswert ist, dass die 8 Tagesordnungspunkte in einer Dreiviertelstunde von den Gemeindräten widerspruchs- und diskussionslos genehmigt wurden. Am 30. Juli waren nicht alle Räte anwesend, aber es ging flott dahin. Tags darauf waren die Beschlüsse bereits auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht. Es geht was weiter in der Gemeinde Mals. Dafür gab es keine Debatten, keine Verständnisfragen, Bedenken oder Einwände schon gar nicht. Mit einem Satz wurde die Sicherung und das Gleichgewicht des Haushaltes festgestellt und genehmigt. Der Dringlichkeitsbeschluss für eine Haushaltsänderung von rund 360.000 Euro anstandslos ratifiziert. Dringlichkeit deshalb, weil 140.000 Euro für ein Trinkwasserprojekt für Planeil vorgesehen werden musste. In Planeil ist die Leitung nach innen zu und muss rasch erneuert werden. Die 650.000 Euro für die 4. Haushaltsänderung waren rasch verteilt und wurden genehmigt. Darin unter anderem auch 270.000 für die Trink- und 420.000 Euro für die Abwassererneuerung für Planeil. Die Aufstockung des Stellenplanes für eine neue Köchin für den Mensadienst wurde beschlossen. Der Beitritt der Gemeinde Mals zur Energiegemeinschaft Vinschgau „„EVi“ warf ebenso keine klärenden Fragen auf wie die Ausweisung eines Biotops von „Bergwiese Steig“, zwei Wiesen in Planeil. Immerhin wies BM Josef Thurner darauf hin, dass diese Wiesen von der Stiftung Landschaft Südtirol angekauft und dass sich darauf der einzige Standort des seltenen „Drachenkopfes“ in Südtirol befindet. Elmar Koch wurde als Ersatz für den Amtsarzt für die Kommission zur Feststellung der Unbewohnbarkeit ernannt. Das war’s. Wär’ da nicht noch unter „Allfälliges“ ein Begehr, ein Vorschlag von Bruno Pileggi, der als einziger Nicht-SVPler für den PD im Malser Gemeinderat sitzt, aufgetaucht. Sein Antrag, in der Gemeinde abgegeben am 22. Juli, hat es zeitlich nicht mehr auf die Tagesordnung geschafft. So ist sein Schriftstück an die Gemeinderäte verteilt und von Pileggi vorgelesen worden. Zusammengefasst: Pileggi wäre es recht, wenn die Staatstraße vom Hotel Panorama bis zum Hotel Garberhof in „Claudia von Medici-Straße - strada Claudia dé Medici“ umgetauft würde. Er wurde beim „Sportforum Mals 2024“ des öfteren darauf angesprochen, dass die Sportoberschule keine rechte Straßenbezeichnung habe. Rechtlich sei eine Umbenennung möglich, sagte BM Thurner. Allerdings würde das einen Rattenschwanz an Adressenänderungen mit sich ziehen. Er rate davon ab. Auf die Frage, ob der Antrag auf die nächste Ratssitzung gesetzt werden solle, zog Pileggi sein Begehren wieder zurück. Immerhin ist es Pileggi gelungen, im Malser Gemeinderat einen Hauch eines Diskurses loszutreten.

Partschins - Nolens volens musste der Gemeinderat von Partschins am 23. Juli eine außeretatmäßige Verbindlichkeit von 2.700 Euro beschließen. Was als Peanut daherkommt, ist ein bitterer Tropfen. Der Grund ist, dass die Gemeinde die Hälfte der Prozessspesen zu tragen hat, nachdem einem Rekurs in Teilen rechtgegeben worden ist. Der Rekurs vom Kondominium Birken III war gegen den in allen Instanzen genehmigten Durchführungsplan für die „Brunnenwiese“ am südlichen Dorfeingang gerichtet. Das Verwaltungsgericht in Bozen hatte den Rekursstellern darin Recht gegeben, dass die Gemeinde den verringerten Abstand von 5-6 Metern zu einer Stützmauer nicht ausreichend begründet habe. Also, so hat es der Gemeindesekretär Hubert Auer in der Sitzung gesagt, wird man das Verfahren zu einem neuen Durchführungsplan für die „Brunnenwiese“ neu starten und die vorgesehenen Abstände zur Mauer mit entsprechender Begründung bestücken müssen. Das sei auch das Anraten der Staatsadvokatur. Die 2.700 Euro wurden dann mit Murren einstimmig genehmigt.
Einen anderen Durchführungsplan für die Niedermair GmbH in Vertigen hat der Gemeinderat beschlossen. BM Lusi Forcher betonte, dass dies der erste Durchführungsplan im landwirtschaftlichen Grün sei, der nach dem neuen Raumordnungsgesetz behandelt werde. Ein kleiner Knackpunkt war der geplante „Yogaraum“, der von der Landeskommission für Raum und Landschaft als „Fremdkörper“ nicht befürwortet wurde. Auch weil er aus dem vorhandenen Baukörper herausragt, wie es aus den Plänen ersichtlich war. Allerdings hat die Gemeindekomission für Raum und Landschaft diesen Yogaraum bzw. diesen Baukörper befürwortet. Der Yogaraum mit aufgesetzter Terrasse sei ein heißes Eisen zwischen den beiden Kommissionen gewesen, sagte Sekretär Hubert Auer. Die politische Marschrichtung in Partschins: Der Gemeindeausschuss schlägt vor, sich an die Einschätzung der Gemeindekommission für Raum und Landschaft zu halten. Nach dem Motto: Die Bozner können uns mal. Der Gemeinderat hat sich dem Vorschlag des Ausschusses angeschlossen und den Durchführungplan für eine ausschließlich qualitative Erweiterung für den Niedermair einstimmig genehmigt.
Eine grün-grün-Änderung von einem halben Hektar bei Quadrat wurde zwar genehmigt, gab aber zu grundlegenden Diskussionen Anlass. Benjamin Schupfer von der Bürgerliste meinte, dass es in Südtirol gang und gäbe sei, dass Wiesen in Wäldern hineinwüchsen. Wie man das grundsätzlich verhindern könne, ob die Forst da Kontrollen mache? VizeBM Walter Laimer: Es gebe diese Kontrollen durch die Forst sehr wohl. Der Georg Praxmarer schaue da schon. (eb)

Dienstag, 06 August 2024 07:58

Julias pointierte Aussagen

Trentino/Südtirol - Die Senatorin Julia Unterberger (SVP) zur Tötung der Bärin im Trentino: Distanz von irrationaler Haltung vieler TierschützerInnen. „Laut einer ISTAT- Studie wurden im Jahr 2023, allein in Italien, ca. 600 Millionen Tiere geschlachtet. Es handelt sich häufig um Tiere, die kein artgerechtes Leben vor dem Tod hatten, sondern qualvolle Haltungsformen und oft nach langem Transport eine qualvolle Schlachtung erleiden mussten. Hinzukommen Millionen von Tieren die gejagt werden, die für Forschungszwecke, Zirkus usw. verwendet werden oder die klimatischen Katastrophen, wie Bränden, zum Opfer fallen. Der heftige Aufschrei vieler TierschützerInnen aufgrund der Tötung einer Bärin, die nachweislich eine Gefahr für die BewohnerInnen darstellte, steht in keinem Verhältnis zu obigen Daten. Vor allem wenn gleichzeitig gegen das Verbot von Laborfleisch in Italien, das Millionen von Nutztieren ein leidvolles Dasein ersparen könnte, kein Wort verloren wird. Im Gegenteil, so manche Vertreterin aus dem rechten Lager hat das Laborfleischverbot lauthals gelobt. Als Tierschützerin distanziere ich mich gegen diese irrationale Vorgangsweise.“ So die Präsidentin der Autonomiegruppe im Senat, Julia Unterberger, in einer Mitteilung.

Dienstag, 06 August 2024 07:56

Kasernen abbruch - Phase 1

Schlanders - Der Schlanderser Gemeindeausschuss mit BM Dieter Pinggera an der Spitze nähert sich dem Kasernenabbruch von jener Seite, wie sie von der Projektgruppe um Architekt Georg Frischmann 2021 vorgeschlagen worden ist. Kürzlich hat der Ausschuss die Erarbeitung eines technischen Abbruchkonzeptes an Ingenieur Ulrich Innerhofer um knapp 50.000 Euro vergeben. Es soll, so sagt es BM Dieter Pinggera, ein Gesamtabbruchkonzept sein, wie es die Umweltagentur fordere. Der Plan für den Abriss des Kasernenareals und die Neubauten sehe drei Abbruchphasen mit darauf folgenden drei Baublöcken vor, deren Umsetzung in 5-Jahres-Schritten erfolgen soll. Unmittelbar und möglicherweise heuer noch abgebrochen werden sollen die Palazzina Commando und jener Gebäuderiegel, der sich in Richtung Landesberufsschule befindet (Abbruch Phase 1 sh. Bild unten). Auf der anderen Seite hat der Ausschuss mit der BASIS den bisherigen Leihvertrag in einen Mietvertrag für jenen Gebäudeflügel umgewandelt, in dem seit einigen Jahren Künstler beheimatet sind. Der Mietvertag soll demnach für 10 Jahre gelten und die Bauparzelle 214/1 - also der obere Teil des Gebäuderiegels - dürfte für die nächsten 10 Jahre bestehen bleiben. Dieser Gebäudeteil ist dann, wenn es laut Pinggera’scher Planung weitergeht bei Phase 3 fällig. (eb)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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