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Offizieller Auftakt der Allianz für Obst-, Wein- und Gemüsebau - Unterzeichnung der Vereinbarung heute (21. November) im Rahmen der Interpoma

BOZEN (LPA). Die neu gegründete Allianz für Obst-, Wein- und Gemüsebauvereint elf Forschungseinrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum mit dem Ziel, Lösungen für die Herausforderungen in der Landwirtschaft zu finden. Elf Forschungseinrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum haben heute (21. Novembr) auf der Apfelmesse Interpoma in Bozen eine Absichtserklärung zur Gründung dieser Allianz unterzeichnet, deren Ziel es ist, Forschung, Innovation, Aus- und Weiterbildung in diesen Bereichen entscheidend voranzutreiben.

"Unsere Bäuerinnen und Bauern leisten täglich großartige Arbeit, ob auf dem Gemüseacker, im Weinberg oder in der Obstwiese", hob Landwirtschaftslandesrat Luis Walcher hervor: "Wir wollen sie bestmöglich unterstützen und ihnen das nötige Know-how zur Verfügung stellen. Die Allianz für Obst-, Wein- und Gemüsebau wird uns in Zukunft viele wichtige Forschungsergebnisse und praxisnahe Lösungen bringen." Durch stärkere Zusammenarbeit möchten die Partner der Allianz die ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen dieses Sektors gemeinsam bewältigen, indem sie nachhaltige, überregionale Lösungen entwickeln. Mit attraktiven Bildungsangeboten und einer größeren Sichtbarkeit wollen sie junge Talente sowohl für die Forschung als auch für die Landwirtschaft begeistern und die Attraktivität der Branche steigern.

Auch das Versuchszentrum Laimburg ist Teil der Partnerschaft: "Die Allianz verfolgt eine langfristige Vision und setzt auf Innovation und länderübergreifende Zusammenarbeit in Forschung und Ausbildung. Das ist entscheidend, um die Landwirtschaft von morgen erfolgreich zu gestalten. Die Allianz etabliert ein einmaliges Forschungsnetzwerk, das dem Sektor größere Visibilität verschafft und den Zugang zu Fördermitteln für praxisorientierte Forschung und Innovationen erleichtert", erklärte Laimburg-Direktor Michael Oberhuber.

Die elf Partner der neuen Allianz für Obst-, Wein- und Gemüsebau in alphabetischer Reihenfolge sind: Agroscope (Schweiz), Freie Universität Bozen (Italien), Hochschule Geisenheim (Deutschland), Hochschule Osnabrück (Deutschland), Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg (Österreich), Julius Kühn-Institut (Deutschland), Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (Deutschland), Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (Deutschland), Universität für Bodenkultur Wien (Österreich), Versuchszentrum Laimburg (Italien), Weinbauzentrum Wädenswil (Schweiz).

red

Gemeinsame Leseaktion der Südtiroler Bibliotheken – Organisiert von den beiden Landesämtern für Bibliotheken und Lesen – Insgesamt standen 80 Bücher zur Auswahl 

BOZEN (LPA). Auch in diesem Sommer hieß es wieder "Liesmich Leggimi 2024" in den Südtiroler Bibliotheken. Nun ist die Sommerleseaktion, organisiert von den beiden Landesämtern für Bibliotheken und Lesen der Deutschen und der Italienischen Kulturabteilung, abgeschlossen. In diesem Jahr wurden den Leserinnen und Lesern insgesamt 80 Bücher in beiden Landessprachen als Sommerlektüre zur Verfügung gestellt. Die Auswahl umfasste eine Vielzahl von Genres, darunter Romane, Graphic Novels und Sachbücher, die in allen öffentlichen Bibliotheken sowie Schulbibliotheken erhältlich waren. Die Aktion richtete sich an alle Altersgruppen und fand besonders großen Anklang bei den erwachsenen Leserinnen und Lesern. "Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen sich für das Lesen begeistern konnten. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv", hebt Sigrid Klotz, Koordinatorin der Sommerleseaktion im Amt für Bibliotheken und Lesen, hervor. "Wir freuen uns, dass wir mit dieser Initiative die Lesekultur in Südtirol weiter stärken konnten."

Während die Teilnahme der Erwachsenen konstant blieb, verzeichnete die Aktion einen deutlichen Rückgang der Teilnehmerzahl bei den Jugendlichen. "Die Gründe für diesen Rückgang sind vielfältig. Gemeinsam mit unseren Bibliothekarinnen und Bibliothekaren werden wir daran arbeiten, diese Herausforderung anzugehen", erklärt die Direktorin des Amtes für Bibliotheken und Lesen, Marion Gamper übereinstimmend mit Luca Bizzarri, Direktor des Amtes für Weiterbildung, Bibliotheken und audiovisuelle Medien. 

Die Initiative wird auch im kommenden Jahr fortgeführt, um die Leselust weiter zu fördern. Der Landesrat für Deutsche Kultur, Philipp Achammer, betont, dass die Förderung der Lesekultur in jedem Bereich von großer Bedeutung und strategisch wichtig ist: "Das Wissen, das durch kontinuierliches Lesen erworben wird, führt zu bewussteren Bürgerinnen und Bürgern, die in der Lage sind, ihre Ideen und ihre Meinung auszudrücken und das Weltgeschehen kritisch zu hinterfragen."

red/ck

Vinschger Bahn wird abschnittsweise von Februar 2025 bis März 2026 für Modernisierungsarbeiten gesperrt – Ziel: Einführung des elektrischen Betriebs und Zulassung neuer Triebzüge

MALS/LAAS/MERAN (LPA). Ab 16. Februar 2025 wird die Sta – Südtiroler Transportstrukturen AG den Abschnitt der Vinschger Bahn zwischen Laas und Mals für umfassende Modernisierungsarbeiten sperren. Die Strecke ist  bis März 2026 geschlossen. Ab Ende Oktober 2025 wird auch der Streckenabschnitt zwischen Meran und Laas gesperrt, um die Modernisierung der gesamten Bahnlinie abzuschließen. Der Betrieb wird im Frühjahr 2026 wieder vollständig aufgenommen.

Die Sperren ermöglichen die Einführung neuer Technologien sowie den Übergangzum elektrischen Bahnbetrieb auf der gesamten Strecke zwischen Meran und Mals, betont die Sta.

Arbeiten an den Anlagen und Sicherheitssystemen

Während der Schließung stehen umfangreiche technische Arbeiten an: die alten Signalanlagen werden abmontiert, die neuen Oberleitungen und das moderne Signalsystem ETCS (European Train Control System) installiert und überprüft. Außerdem sind die Zulassung und Testfahrten mit neuen Elektro- und umgerüsteten Dieseltriebzügen vorgesehen. Zusätzlich müssen Erdungen und Sicherheitssysteme getestet werden, um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten. "Diese Eingriffe erfordern, dass der Betrieb vorübergehend eingestellt wird, da die alten Signalanlagen und die neue Oberleitung technisch nicht kompatibel sind", erklärt Sta-Generaldirektor Joachim Dejaco.

Busse als Ersatz für die Züge

Während der Sperrzeiten wird ein umfassender Schienenersatzdienst mit Bussen organisiert. "Wir setzen alles daran, einen verlässlichen Ersatzdienst und Übergangslösungen anzubieten", sagt Mobilitätslandserat Daniel Alfreider. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, soll die Vinschger Bahn mit modernster Technik, mehr Kapazitäten und einem erweiterten Angebot punkten. Auch die Durchbindung nach Bozen und bis zum Brenner sei geplant, so Alfreider.

san

Donnerstag, 21 November 2024 07:02

An- und Abreise mit dem Zug fördern

HGV-Bezirk Meran/Vinschgau: Treffen der Ortsausschüsse stattgefunden

Meran - Bei einem Treffen der Ortsausschüsse des Bezirkes Meran/Vinschgau des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) wurden kürzlich aktuelle Themen auf Bezirks- und Landesebene besprochen.

HGV-Bezirksobmann Hans Pichler informierte zunächst über den aktuellen Stand bei der Umfahrung von Rabland. Die Bauarbeiten sollen in drei Jahren beginnen, was eine erhebliche Entlastung für den Ort und die Betriebe im Ortszentrum bringen wird. Pichler ging auch auf die befürchtete Auswirkung aufgrund der Sanierung der Luegbrücke ein. Die IDM werde noch mehr als bisher die An- und Abreise mit dem Zug bewerben. Zur Sprache kam auch der angekündigte Austritt des Oberen Vinschgaus von

Vinschgau Marketing und die daraus entstehenden Auswirkungen auf den Tourismus im Vinschgau.

HGV-Präsident Manfred Pinzger ging auf die Diskussion rund um die Ortstaxe ein und stellte klar, dass sich der HGV stets für eine auf Daten und Fakten basierende Diskussion eingesetzt hat. Es würden derzeit keine Daten vorliegen, wie viel Geld in den einzelnen Gemeinden über die Ortstaxe eingehoben wird und welche Investitionen oder Initiativen in den Gemeinden damit finanziert werden. Auch gelte es zu beachten, dass es in den allermeisten Gemeinden eine gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeindeverwaltung und dem Tourismusverein gibt, indem zum Beispiel Aufgaben der öffentlichen Verwaltung, wie die Dorfsäuberung durch die Tourismusorganisationen übernommen werden. „Wir müssen uns bemühen, den Mehrwert des Tourismus und der Gelder, welcher über die Ortstaxe eingehoben werden, in unseren Gemeinden und Städten noch sichtbarer zu machen und besser zu vermitteln“, erklärte Pinzger. Er ging auch auf die Debatte rund um den Südtirol Guest Pass ein. In der Bevölkerung herrsche die Meinung vor, dass die Gäste die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzen. Pinzger: „Dies stimmt nicht, weil die Gastwirte bzw. die Gäste die Kosten dafür tragen. Trotzdem bleibt die Botschaft der Gratisfahrer, was sich negativ auf die Tourismusgesinnung auswirkt. Deshalb sollte das Konzept nochmals überdacht werden.“ HGV-Direktor Raffael Mooswalder appellierte an die Mitglieder, auch in der Gemeindepolitik Verantwortung zu übernehmen und verwies auf die Gemeinderatswahlen 2025, die eine bedeutende Rolle für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinden spielen werden.

 

Bildtext: Von links: Leiter der Verbandsentwicklung Benedikt Werth, HGV-Präsident Manfred Pinzger, HGV-Gebietsobfrau Priska Ganthaler, HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler und HGV-Direktor Raffael Mooswalder.

La Venosta lässt die großen Namen der Langlaufprofis träumen und hart arbeiten.

Im märchenhaften Langtaufers toben sich Langläufer aus (12 km TC)

Am 12. Januar findet das Rennen statt, das von Gerald Burgers als OK Chef organisiert wird.

Für die Burgeiserin Michaela Patscheider gilt es als Heimrennen.

         

Das erste kalte Tage der Saison ließen nicht lange auf sich warten und kühlte das Langtauferer Tal in Südtirol ab und bereitete die Umgebung auf die Veranstaltung am Sonntag, 12. Januar, vor, wenn das Märchental Gastgeber der 5. Veranstaltung sein wird der Skikalender Klassiker: La Venosta ITT.

Der obere Vinschgau präsentiert sich den großen Namen der Ski-Klassiker als „das legendärste Zeitrennen“ und es ist leicht zu verstehen, warum, wenn man bedenkt, dass es im eindrucksvollen Langtauferer Tal, umgeben von schneebedeckten Bäumen und perfekt vorbereitet, stattfindet. Die besten Interpreten des Langlaufs werden die 11 km lange Loipen mit hoher Intensität bewältigen. Beim Start in Kaprun geht es gleich zu Beginn bergauf und auf der Melager Alm erreicht man den höchsten Punkt (1915 Meter), während die Ziellinie im kleinen Dorf Melag ist. In einer märchenhaften Umgebung und an folkloristischen Vinschger Krampussen wird es nicht fehlen.

Der Termin von La Venosta wird für alle Protagonisten der Ski Classics unvergesslich sein, da sie nach dem 3-Zinn-Ski-Marathon am Samstag, 11. Januar, nach Langtaufers weiterreisen. Eine der am meisten beobachteten und sicherlich am meisten unterstützten Athletinnen des Rennens wird Michaela Patscheider sein. Die Athletin des Team Robinson Trentino ist eine echte Vinschgauerin und verbirgt die Emotionen, die das Rennen auf ihrer Heimstrecke mit sich bringt, nicht. „Nach den ‚3 Zinnen‘ ziehen wir in den Vinschgau und ich kann es kaum erwarten: Es werden sicher sehr intensive Tage, wenn man auch die Anfahrts- und Erholungszeiten berücksichtigt, aber ein Wettkampf in Südtirol ist immer schön, besonders in wunderschönen Tälern.“ wie das Pustertal und das Langtauferertal. „La Venosta“ gefällt mir sehr gut, weil der Heimwettkampf einen besonderen Geschmack hat und ich hoffe, dass sich das Training der letzten Wochen auszahlt“, und die Südtirolerin fügt hinzu: „Das Format von ‚La Venosta‘ ist wirklich ein Erfolg.“ Ursprünglich handelt es sich um ein kurzes Rennen, aber dennoch bergauf und sehr anspruchsvoll. Jedes Jahr frage ich mich: Wachsen ja oder nein? Das ist immer die große Frage, die in der Luft hängt, bevor man in Lanftaufers antritt... Wir werden sehen, wie es dieses Jahr mit dem Team und den Serviceleuten läuft.“

Wir müssen noch etwas warten, bis der Schnee in Langtaufers kommt, aber Mitarbeiter und Freiwillige des Organisationskomitees unter der Leitung von Gerald Burger arbeiten bereits daran, den Erfolg der Veranstaltung sicherzustellen, die in einer einzigartigen Region stattfindet: Langtaufers bietet ideale Pisten für die klassische und freie Technik und ist ein idealer Ort zum Trainieren und Üben vom Langlaufen auf allen Niveaus. Zusammen mit sieben weiteren Regionen im Grenzgebiet zwischen Italien, der Schweiz und Österreich präsentieren sie sich als „Nordic3 Verbund“, eine Initiative, die über 230 km Pisten und Spaß mit einem einzigen Ticket bietet.

Der Termin im Langtauferer Tal mit allen großen Namen des Langlaufsport ist am Sonntag, 12. Jänner, wobei Liebhaber schmaler Skier die Vinschgauer Pisten schon lange vorher testen können!

 

Arbeitsinspektorat des Landes verweist auf Genehmigungspflicht für Audio- und Videoüberwachungsanlagen: Gewerkschaftliche Vereinbarung oder behördliche Genehmigung unerlässlich

 

BOZEN (LPA). Unternehmen können Videokameras und andere technische Überwachungseinrichtungen aus organisatorischen Gründen, zur Sicherung der Produktion oder auch zum Schutz der Arbeitnehmer sowie des Betriebsvermögens einsetzen. Dabei sind jedoch klare gesetzliche Regelungen zu beachten, die den Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie den Datenschutz gewährleisten. Darauf verweist das Arbeitsinspektorat des Landes.

"Es kommt immer wieder vor, dass wir bei Inspektionen auf Situationen treffen, wo Überwachungsanlagen ohne die entsprechende Genehmigung eingesetzt werden. Vielen Arbeitgebern ist nicht bewusst, dass dafür strafrechtliche Konsequenzen drohen", berichtet die Direktorin des Arbeitsinspektorates Petra Piffer.

So sieht Artikel 4 des Gesetzes Nr. 300/1970 vor, dass zur Installation und Inbetriebnahme von Audio- oder Videoüberwachungssystemen (einschließlich Attrappen) oder Ortungssystemen eine Genehmigung vorliegen muss, etwa in Form einer gewerkschaftlichen Vereinbarung. Wo keine Gewerkschaftsvertretung besteht oder keine Zustimmung erzielt wird kann die Genehmigung beim Arbeitsinspektorat beantragt werden. Weitere Informationen hierzu finden Interessierte auf der Webseite Civis.bz.it.

Die Installation eines Audio- oder Videoüberwachungssystems ohne die notwendige Zustimmung oder Genehmigung stellt eine strafbare Handlung dar: Für die nicht genehmigte Überwachung von Arbeitnehmenden erwartet den Arbeitgeber eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Für Rückfragen und detaillierte Informationen steht das Arbeitsinspektorat des Landes zur Verfügung.

red

 

Die Regionalregierung der Autonomen Region Trentino-Südtirol hat den Entwurf des Einvernehmensprotokolls „Manifesto per il Tavolo per la cultura riparativa di Trento“ genehmigt und damit die Teilnahme der Region an einem Projekt zugesichert, das darauf abzielt, eine Kultur des Dialogs, der friedlichen Konfliktlösung und der Restorative Justice zu fördern. Die Initiative wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Trient und anderen Einrichtungen im Gebiet der Region – darunter Schulen, Körperschaften des Dritten Sektors und ehrenamtliche Vereine – ins Leben gerufen. 

Ziel des Protokolls ist die Schaffung eines regionalen Netzwerks, das durch regelmäßige Treffen, Sensibilisierung sowie Weiterbildung alternative Ansätze für die Konfliktlösung erprobt. Zu den Prioritäten des Protokolls gehören die Förderung von Vorträgen in Schulen, die Entwicklung von Mediationsverfahren und die Stärkung der Gemeinschaft durch die Einbindung von Bürgern und Bürgerinnen und Vereinen. 

Der Präsident der Region Arno Kompatscher erklärte: „Die Genehmigung dieses Protokolls ist ein bedeutender Schritt für unsere Region und bestätigt unser Engagement für eine Gesellschaft mit stärkerem Zusammenhalt, die sich der Werte des Dialogs und der Wiedergutmachung bewusst ist und Verantwortung dafür übernimmt. Die Restorative Justice ist nicht nur eine Möglichkeit der Konfliktlösung, sondern auch eine Gelegenheit, den Sozialpakt zu stärken und eine resilientere Gemeinschaft zu schaffen. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch dieses Netzwerk den Unterschied machen können, vor allem bei jungen Menschen und in Bildungseinrichtungen, wo die Weichen für eine bessere Gesellschaft gestellt werden.“

Das Protokoll hat eine Laufzeit von fünf Jahren, bringt keine direkten Kosten für die Region mit sich und dient der Förderung von Maßnahmen, die unter allen Akteuren abgestimmt werden. Es bietet die Chance für einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft, indem das Potential der Zusammenarbeit und der Mediation mit dem Ziel eines harmonischen Zusammenlebens gefördert wird.

APPROVATO IL PROTOCOLLO D’INTESA: UN PASSO AVANTI PER LA CULTURA RIPARATIVA

La Giunta della Regione Autonoma Trentino-Alto Adige/Südtirol ha approvato lo schema del Protocollo d’intesa - Manifesto per il Tavolo per la cultura riparativa di Trento, sancendo così l’adesione della Regione a un progetto che punta a promuovere una cultura del dialogo, della gestione non conflittuale dei contrasti e della giustizia riparativa. L’iniziativa nasce dalla collaborazione con il Comune di Trento e altre realtà territoriali, tra cui istituzioni scolastiche, enti del terzo settore e associazioni di volontariato.

L’obiettivo del Protocollo è consolidare una rete territoriale che, attraverso incontri regolari, sensibilizzazione e formazione, sperimenti approcci alternativi alla gestione dei conflitti. Tra le priorità del Tavolo vi sono la promozione di interventi educativi nelle scuole, lo sviluppo di percorsi di mediazione e il rafforzamento delle comunità tramite il coinvolgimento di cittadini e associazioni.

“L’approvazione di questo Protocollo segna un passo significativo per la nostra Regione, confermando il nostro impegno verso una società più coesa, responsabile e attenta al valore del dialogo e della riparazione – ha dichiarato il Presidente della Regione Arno Kompatscher – La giustizia riparativa non è solo una modalità di risoluzione dei conflitti, ma un’opportunità per rinsaldare il patto sociale e costruire comunità più resilienti. Crediamo che, attraverso questa rete, possiamo fare la differenza, soprattutto per i giovani e per i contesti educativi, dove si pongono le basi per una società migliore.”

Il Protocollo avrà una durata quinquennale e sarà attuato senza oneri finanziari diretti per la Regione, promuovendo azioni sinergiche tra tutti i soggetti coinvolti. Una visione che guarda al futuro con fiducia, valorizzando il potenziale della cooperazione e della mediazione per una convivenza più armoniosa.

Unter dem Motto „Ich schau auf mich – und du?“ sensibilisiert die Südtiroler Krebshilfe anlässlich des Welttages des Bauchspeicheldrüsenkrebs am 21. November zum Thema Früherkennung und Vorsorge von Krebserkrankungen. Dieses Mal im Fokus: Bauchspeicheldrüsenkrebs

 

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der aggressivsten Krebsarten und wird oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Er gehört zu den Krebserkrankungen mit der höchsten Sterblichkeitsrate weltweit. Jedes Jahr werden tausende neue Fälle diagnostiziert, und die Überlebenschancen bleiben trotz Fortschritten in der Medizin gering. Der Welttag des Bauchspeicheldrüsenkrebs bietet daher eine wichtige Plattform, um Betroffene, ihre Familien, Fachleute und die breite Öffentlichkeit für die Bedeutung der Vorsorge zu informieren und zu mobilisieren.

"Die Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs ist von entscheidender Bedeutung, da im Frühstadium oft keine spezifischen Symptome auftreten“, betont Dr. Michele Ciola, spezialisierter Chirurg am Krankenhaus Bozen. "Wir möchten die Menschen ermutigen, aktiv Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen und einen Termin mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin zu vereinbaren, um individuelle Risiken und Vorsorgemaßnahmen zu besprechen."

Rauchen, Diabetes und familiäre Vorbelastungen gelten als Risikofaktoren für Bauchspeicheldrüsenkrebs. Durch eine frühzeitige Auseinandersetzung mit diesen Risiken und entsprechende Vorsorgemaßnahmen kann das individuelle Krebsrisiko reduziert werden. Die Südtiroler Krebshilfe betont die Bedeutung der Aufklärung und der proaktiven Gesundheitsvorsorge, um Bauchspeicheldrüsenkrebs frühzeitig zu erkennen und wirksame Behandlungsoptionen zu ermöglichen.

Mittwoch, 20 November 2024 13:56

Willkommen für 56 neue Straßenwärter

Landesrat Alfreider und Generaldirektor Steiner begrüßen neue Mitarbeiter im Dienst

BOZEN (LPA). "Um das Straßennetz in Südtirol gut und sicher befahrbar zu halten, brauche es viele fleißige Mitarbeiter", wurde heute (10. November) bei der Willkommensfeier für die neuen Straßenwärter im Palais Widmann in Bozenmehrmals betont. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der Generaldirektor des Landes Alexander Steiner, der Direktor der Landesabteilung Straßendienst Philipp Sicher und der Direktor des Landesamts für Personalentwicklung Günter Sölva hießen die neuen Mitarbeiter willkommen.

Zwischen 1. Dezember 2023 und 18. November 2024 waren 56 Mitarbeiter in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis beim Straßendienst des Landes aufgenommen worden. Die neuen Mitarbeiter besetzen frei gewordene Stellen von Straßenwärtern, die das Pensionsalter erreicht haben.

"Für die Verkehrsteilnehmer ist die Arbeit der Straßenwärter besonders wertvoll, denn durch ihren Einsatz jeden Tag und oft auch in der Nacht, sorgen die Straßenwärter dafür, dass die Straßen bei jeder Witterung sicher sind", betonte Landesrat Alfreider und dankte allen Straßenwärtern für ihre Arbeit.

Für die Sicherheit der aktuell rund 480 Straßenwärter selbst habe das Land die Sicherheitsstandards angehoben und auch für passende Fahrzeuge und Gerätegesorgt, sagte Abteilungsdirektor Sicher.

Generaldirektor Steiner hob hervor, dass die Straßenwärter täglich einen wertvollen Dienst für die Südtiroler Bevölkerung leisten und für "das große Ganze", also das Gemeinwohl arbeiten. Zudem erklärte Steiner die Rahmenbedingungen und Benefits der Landesbediensteten und erläuterte die neuesten Entwicklungen der Landesverwaltung in Bezug auf das Arbeitsverhältnis und die Organisation.

Amtsdirektor Sölva erinnerte daran, dass noch weitere Mitarbeiter für den Straßendienst und auch für andere interessante Bereiche der Landesverwaltunggesucht werden.

san

Anlässlich der beiden Gedenktage teilt Gleichstellungsrätin Hofer eine Pressemitteilung des Netzwerks Re.a.dy. „Nur durch einen gemeinsamen Einsatz und durch ein inklusives Rechtssystem können wir allen Menschen das Recht auf ein Leben ohne Diskriminierung garantieren“, so Hofer.

 

„Menschenrechte sind die Rechte eines jeden Menschen, ohne Ausnahme“, unterstreicht Gleichstellungsrätin Brigitte Hofer, die als Mitglied des Netzwerks Re.a.dy mit Überzeugung die Pressemitteilung teilt, die an alle öffentlichen Institutionen, die dem Netzwerk angehören, weitergeleitet wird:

Am Internationalen Tag der Kinderrechte, der morgen (20. November) begangen wird, erinnern wir, die Mitglieder des Netzwerks Re.a.dy (Nationales Netzwerk der öffentlichen Verwaltungen zur Überwindung von Diskriminierungen aufgrund sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität), daran, dass Artikel 2 der UN-Kinderrechtskonvention, die Italien 1991 ratifiziert hat, vorsieht, dass „die Vertragsstaaten alle geeigneten Maßnahmen treffen, um das Kind wirksam vor jeder Form von Diskriminierung zu schützen...“
Um dieses Versprechen einzuhalten, fordern wir den Gesetzgeber auf, einzugreifen und auch Kindern, die aus einer nicht-heterosexuellen Beziehung hervorgegangen sind, die Anerkennung ihrer Familie wie jeder anderen Familie zu ermöglichen.
Wir möchten weiterhin auf die Ungleichbehandlung von Kindern in gleichgeschlechtlichen Elternteilen aufmerksam machen, die in unserem Land nicht die gleichen Rechte wie Kinder heterosexueller Eltern haben. Das Familienleben der LGBT+ Personen ist in der heute in unserem Land geltenden Rechtsordnung noch nicht vollständig geschützt, sodass es zu einer Ungleichbehandlung innerhalb der EU-Staaten kommt und sodass tatsächlich an erster Stelle die Kinder diskriminiert werden, deren Recht darauf zwei Eltern zu haben, nicht anerkannt ist.
Wie bereits am 12. Mai 2023 bei der Demonstration „Städte für Rechte / Le Città per i Diritti“ in Turin betont, bei der Vertreterinnen und Vertreter von Verwaltungen aus ganz Italien teilnahmen, ist ein Eingreifen des Gesetzgebers, das von der Verfassungsgerichtsbarkeit mehrfach gefordert wurde, nicht mehr aufschiebbar. Es muss den Gemeinden ermöglicht werden, den Kindern gleichgeschlechtlicher Eltern durch die Anerkennung der doppelten Elternschaft im Melderegister vollen Schutz zu bieten. Auf die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister konzentrieren sich sowohl die Forderungen nach Intervention als Standesbeamte bei der meldeamtlichen Eintragung von Kindern gleichgeschlechtlicher Paaren als auch die Anordnungen der Regierungsbehörden, dies nicht zu tun. Diese Situation führt zu einer unerträglichen Unsicherheit, die zu ungerechten und schmerzhaften sozialen und menschlichen Spannungen führt.
Am 20. November ist auch der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer von Transphobie. Wie jedes Jahr engagieren sich viele Partner des Netzwerks für Sensibilisierungsmaßnahmen, um die häufigen Diskriminierungen und Gewalttaten gegen transgender und nicht-binäre Personen zu bekämpfen. Das Zusammentreffen der beiden Tage unterstreicht die Notwendigkeit, dass alle Institutionen handeln, damit Jugendliche aufgrund ihrer Geschlechtsidentität nicht mehr in der Schule und in anderen Bereichen des sozialen Lebens gemobbt und gewalttätig angegriffen werden.

„Nur durch einen gemeinsamen Einsatz und durch ein inklusives Rechtssystem“, so Gleichstellungsrätin Hofer abschließend, „können wir allen Menschen das Recht auf ein Leben ohne Diskriminierung garantieren. Kein Kind, kein junger Mensch sollte die Möglichkeit entbehren müssen, sich in unserem Land sicher und willkommen zu fühlen.“

GSR

 

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
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Gedanken an Ötzis Fundstelle. Psychologen und Archäologen haben etwas gemeinsam: Sie „graben“ in der Vergangenheit. Ja, die Zukunft ist schwer vorherzusagen und die Vergangenheit ist nicht immer einfach zu interpretieren. Vielleicht sind deswegen immer mehr Menschen nur an der Gegenwart interessiert.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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