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Dienstag, 15 April 2025 08:31

Die 500. Ausgabe!

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Unglaublich aber wahr: Es ist die 500. Wind-Ausgabe, die Sie in den Händen halten und der Vinschgerwind begeht heuer seinen 20. Geburtstag. Der Vinschgerwind ist also heuer Jubilant. Wir laden euch, liebe Leserinnen und Leser, ein, uns kurze Statements samt eurem Foto über eure Erfahrungen, eure Anregungen, eure Freuden, eure Ärger, eure besonderen Erlebnisse mit den Vinschgerwinden aus den vergangenen 20 Jahren zu schicken. In einer kommenden 20-Jahr-Jubiläumsausgabe wollen wir gerne diese Stellungnahmen veröffentlichen. Wir wollen wissen, was gefallen hat und was gefällt, was Freude bringt, was Missmut auslöst.
Wir möchten euch und auch alle Werbekunden zum wiederholten Male daran erinnern, dass der Vinschgerwind die einzige unabhängige und athesiafreie Bezirkszeitung im Vinschgau ist und gewillt ist, das auch zu bleiben. Wir werden von euch Leserinnen und Lesern getragen. Der Vinschgerwind lebt finanziell von euren Abos und von eurer Unterstützung (wer die Einzahlung bisher vergessen hat, kann das selbstverständlich nachholen) und vor allem von Werbeinseraten vorwiegend aus der Vinschger Wirtschaft. Dass das funktioniert, dass uns viele Werbekunden treu bleiben, dass der Wert einer unabhängigen Berichterstattung geschätzt wird, beweisen die letzten 20 Jahre, auf die wir mit Genugtuung zurück- und mit Zuversicht vorausblicken. Alsodann: Schickt uns ohne Zögern und Zensur eure Stellungnahmen: Wir freuen uns darauf - redaktion@vinschgerwind.it

Richtigstellung - Die Bildunterschrift unter dem Foto einer der SVP-Kandidatinnen zum Interview „Damenwahl in Schlanders - Wer darf/kann BMin“ „ ... wird von den Bauern und von der Wirtschaft in der SVP getragen“ hat in den Schlanderser Wirtschaftskreisen zu heftigen Reaktionen geführt. Der Gemeindewirtschaftsausschusses (GWA) Schlanders hat folgende Richtigstellung geschickt:
„In Bezug auf den Artikel „Wer darf/kann BMin?“ (Vinschgerwind-Ausgabe 7-25) muss klargestellt werden, dass keine der Bürgermeisterkandidatinnen von der SVP Wirtschaft in Schlanders als deren Kandidatin unterstützt wird, wie im besagten Artikel fälschlicherweise von der Redaktion angegeben wurde. Der Wirtschaftsausschuss der SVP hat beiden SVP-Kandidatinnen das Wahlprogramm mit den wesentlichen Schwerpunkten der SVP Wirtschaft vorgestellt. Es ist jedoch festzuhalten, dass keine der Kandidatinnen das Programm in vollem Umfang unterstützt.
Aus diesem Grund kann die SVP Wirtschaft keine der beiden SVP-Bürgermeisterkandidatinnen befürworten und demnach auch keine Wahlempfehlung aussprechen.
Die Gemeinderatskandidaten der SVP Wirtschaft: Georg Hasenburger, Manuel Holzknecht, Norbert Ratschiller, Agnes Sulma Wielander, Manuel Trojer sowie der SVP-Wirtschaftsausschuss unter der Leitung von Obmann Karl Pfitscher“

Presseaussendung zum Einsatz der Südtiroler Ärzte für die Welt in Nepal

Verein Südtiroler Ärzte für die Welt: Die HNO-Ärzte Christian Streitberger und Nadia Giarbini schützen im Dhulikhel Hospital Kinder vor Hörstörungen.
Hören gehört dazu, damit Kinder die Welt „begreifen“. Bei uns werden Neugeborene deshalb auf ihr Hörvermögen getestet. In Entwicklungsländern hingegen bleiben Hörstörungen bei Babys oft unerkannt, und die Chance auf ein besseres Leben schwindet.
Im Dhulikhel Hospital in Nepal hat der Verein Südtiroler Ärzte für die Welt nun ein Neugeborenen Hör-Screening eingeführt. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und sieht das Screening von circa 3.000 bis 4.000 Neugeborenen pro Jahr vor. Unterstützt wird das Programm von der deutschen Else-Kröner-Fresenius-Stiftung.
Die medizinische Qualität des Projekts garantieren die Südtiroler HNO-Ärzte Christian Streitberger, ehemals Primar am Meraner Krankenhaus, und Nadia Giarbini. Soeben sind sie von ihrem dritten freiwilligen Einsatz im Dhulikhel Hospital zurückgekehrt. „Mit unseren nepalesischen Kollegen sind wir für das gesamte Einzugsgebiet des Dhulikhel Hospitals tätig, dazu gehören auch 18 Außenstellen, also insgesamt fast drei Millionen Menschen“, berichten die Ärzte.
In Nepal sind Hörschäden ein ernstes Problem. 16,6 Prozent der Bevölkerung leiden an Hörstörungen, häufiger als in den meisten anderen asiatischen Ländern. Allein bei Kindern ist jede zweite Hörschädigung eine Folge von nicht behandelten Ohrentzündungen. „Alles, was wir früh erkennen, können wir besser behandeln, bei Babys und Kleinkindern gilt das besonders“, sagt die Audiologin Nadia Giarbini.
Die Ärzte bringen modernes ‚Know-how‘ ins Land. Schädigungen am Innenohr werden zuerst mit Hörgeräten und Hör-Rehabilitation behandelt. „Wo dies nicht zur Entwicklung von Sprache führt, werden bei Kleinkindern, aber auch Jugendlichen Cochlea-Implantate eingesetzt“, erklärt HNO-Spezialist Christian Streitberger.
Vier Cochlea-Implantationen haben die Südtiroler Ärzte bei ihrem Einsatz im vergangenen März durchgeführt. Da das Dhulikhel Hospital den Status einer Universitätsklinik hat, wurden die OPs live in den Hörsaal des Krankenhauses übertragen. So konnten auch Medizinstudenten und angehende HNO-Ärzte die Eingriffe mitverfolgen.
Auf fünf Kontinenten der Welt investiert der Verein Südtiroler Ärzte für die Welt in Bildung, Trinkwasser und medizinische Versorgung. „Das Hörprojekt in Nepal fördern wir, weil Sprache wichtig ist für die soziale Entwicklung von Kindern, und weil auch hier – wie in allen unseren Projekten - engagierte Ärzte im freiwilligen Einsatz sind“, sagt Gabriele Janssen Pizzecco, Geschäftsführerin des Vereins.
Helfen Sie bitte mit, dass Kinder mit allen Sinnen die Welt erfahren und gestalten können.

Unsere Spendenkonten
Volksbank IBAN IT95 U05856 11601 050570000333
Raiffeisenkasse IBAN IT25 U08081 11610 000306005349
Südtiroler Sparkasse IBAN IT35 E 06045 11600 000005003779

Bozen, 15.4.2025

SVP-Medienmitteilung - Vahrn: Außerordentliche SVP-Landesversammlung gibt grünes Licht für Autonomiereform

Die Delegierten haben heute bei einer außerordentlichen SVP-Landesversammlung in Vahrn mit sehr großer Mehrheit (98,37 Prozent) für das vorliegende Verhandlungsergebnis zur Änderung des Autonomiestatutes gestimmt (siehe hierzu auch Resolution im Anhang). Der Abstimmung sind zahlreiche Wortmeldungen vorangegangen. Anerkennung zollten die Hauptredner der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihrer Regierung, die ihr Versprechen vom 25. Oktober 2022 gehalten haben.

Universitätsprofessor Walter Obwexer hatte den Delegierten die beabsichtigten Änderungen am Autonomiestatut aus technisch-rechtlicher Sicht vorgestellt. Senator Meinhard Durnwalder, Landeshauptmann Arno Kompatscher und SVP-Obmann Dieter Steger sind hingegen auf deren politische Dimension eingegangen. Eine Video-Botschaft steuerte der italienische Regionenminister Roberto Calderoli bei. Meinhard Durnwalder bezeichnete das Reformpaket als „bemerkenswerten Schritt, der keine Kleinigkeit darstellt“: Autonomiestandards könnten wiederhergestellt und dynamisch weiterentwickelt werden – über das Erreichte könne man wirklich stolz sein.

„Dieses Reformpaket enthält eine Reihe von Maßnahmen zur Wiederherstellung der seit 1992 eingeschränkten autonomen Zuständigkeiten – ob diese vollständig sein wird, das hängt dann von der Auslegung des Verfassungsgerichtshofes ab“, bewertete Walter Obwexer. „Darüber hinaus sind auch zusätzliche, neue Kompetenzen enthalten.“ Die so genannte Schutzniveausicherheitsklausel sei ein wesentliches Element, um die Autonomie abzusichern – auch drei Anpassungen von Minderheitenschutzbestimmungen seien vorgesehen. „Aus rechtlicher Sicht bedeutet dies alles eine Wiederherstellung, eine Weiterentwicklung und eine Festigung der Autonomie.“

Dieter Steger erinnerte an eine „harte, sachliche, ausdauernde Verhandlung“ in Rom, die zu „einem soliden Verhandlungsergebnis mit Perspektive“ geführt habe: „Beharrlichkeit, Weitblick und Kompetenz haben sich wieder einmal durchgesetzt.“ Anerkennung zollte er der Regierung Giorgia Meloni, die ihr Wort gehalten habe – „und mit uns bereit ist, diese Reform zu machen“. Auch Arno Kompatscher erinnerte an den entsprechenden Satz in der Regierungserklärung der Ministerpräsidentin: „Sie hat sich zur Wiederherstellung der Autonomie verpflichtet. Das Reformpaket enthält nun nicht nur diese, sondern auch deren Ausbau und deren Absicherung.“ Er sei sehr optimistisch, „dass ein Abschluss noch in dieser Legislaturperiode des Parlaments möglich ist“.

Bozen/Vahrn, 14. April 2025

Kaltern/Mals - Die Mädchen der Volleyballmannschaft der U13 im Amateursportverein Mals in Spielgemeinschaft mit dem ASV Prad wurde am vergangenen Samstag, 12 April 2025, in Kaltern nach einem hochwertigen und kampfbetonten Finale gegen die Mannschaft des ASC Passeier zum Vizelandesmeister gekürt. Obwohl die Malser Gruppe im Vorfeld vom Landesmeistertitel geträumt hatte, so war die Freude über den zweiten Platz dennoch groß. Und alle können stolz über das Erreichte sein. Denn die Mannschaft mit Verstärkung von einsatzfreudigen Mädels aus Prad hat in der vergangenen Saison überzeugt und sich mit konstantem und fleißigem Training und mit großem Kampfgeist in der Vor- und Zwischenrunde vom achten Platz in die Spitze der Tabelle hochgearbeitet. Angeleitet und betreut wurde die Gruppe von der Trainerin Micaela Michelini und den Co-Trainern Karin Thanei (Koordinatorin der Sektion Volleball) und Armin Rauch. Das Volleyballteam bedankt sich beim ASV Prad für die Bereitstellung des Sportbusses und bei der Fahrerin Tatjana Manzella. Ein Dankeschön geht auch an die Verantwortlichen des Oberschulzentrums. Diese haben die Turnhalle zur Verfügung gestellt und die Sportbusse, mit denen die Volleyballmädchen zu den Auswärtsspielen hingebracht wurden. (mds)

Dienstag, 15 April 2025 06:33

Ein spannendes Rennformat

Schöneben - Premiere für den ASV Vinschger Oberland: Zum ersten Mal veranstaltete der Verein am Sonntag, den 6. April 2025, einen Parallel-Riesenslalom im Skigebiet Schöneben-Haideralm.
Zum Finale des Alperia Cup‘s für die Kategorien Grand Prix, das sind die Jahrgänge 2012 bis 2009, sind rund 250 Teilnehmer aus ganz Südtirol angereist.
Im Wettbewerb traten die Nachwuchssportler im direkten Duell gegeneinander an – ein Rennformat, das Spannung und Dynamik verbindet und bei Zuschauern und Athleten für Nervenkitzel sorgte. Dazu wurden zwei identische Kurse, ein Kurs mit roten Toren und ein Kurs mit blauen Toren, gesetzt. Die besten 16 Athleten je Kategorie qualifizierten sich für das Achtelfinale und traten in Duellen gegeneinander an. Die Gewinner der ersten Runde qualifizierten sich für das Viertelfinale. In jeder Begegnung schied ein Athlet aus, bis in den Finalläufen der schnellste Skirennläufer zum Sieger gekürt wurde. Ungeschlagen blieb in der Kategorie U14 Hannah Mahlknecht (Ski Team Seiser Alm) und Simon Martinelli (Ski Team Latemar). Lokalmatadorin Eva Sagmeister schaffte es bis ins Viertelfinale und belegte im Endklassement den hervorragenden fünften Platz. Die Siegertrophäe in der Kategorie U16 sicherten sich Petra Dander (ASV TZ Jochtal) und Jeremias Scherer (Ski Team Seiser Alm). Viele fleißige Helfer und Funktionäre sorgten für perfekte Pistenverhältnisse, einen fairen Wettkampfablauf und somit für ein gelungenes Grand-Prix-Finale. Zu Saisonabschluss steht noch ein weiteres Sportevent an: Am Ostermontag, den 21. April 2025, findet das traditionelle Dreiländerrennen im Skigebiet Schöneben-Haideralm statt. (ana)

Alpenplus Ötzi Trailrun - Die fünfte Ausgabe des Alpenplus Ötzi Trailrun war ein voller Erfolg: Rund 650 Läufer stellten sich den anspruchsvollen Strecken und erlebten einen Tag voller Bewegung, Begeisterung und Gemeinschaft. Anna Plattner und Daniel Pattis sicherten sich erneut den ersten Platz auf dem Sunny Mountain Trail, während Anna Hofer und Alberto Vender im Naturns Skyrace als Siegerin und Sieger hervortraten.

Plattner und Pattis erneut unschlagbar
Sonniges Wetter und frühe Wärme konnten Daniel Pattis nicht stoppen: Auf der Sunny Mountain Trail Strecke (30 km, 2.100 hm) zeigte Pattis, der in Naturns bereits für seine wiederholten Siege bekannt ist, erneut eine beeindruckende Leistung und sicherte sich mit einer Zeit von 2:43:33 den s54 ergebnisseersten Platz. Der 27-Jährige stand im vergangenen Jahr beim Naturns Skyrace ganz oben auf dem Podest und war auch zwei Jahre zuvor beim Sunny Mountain Trail siegreich. Damit ist er der erste Athlet, der in Naturns eine derartige Erfolgsserie verzeichnen kann. Andreas Reiterer, der sich mit einer soliden Leistung den zweiten Rang erkämpfte, setzte einen weiteren starken Akzent in diesem Rennen. Auch die Nordtirolerin Anna Plattner setzte ihren Erfolg auf der 30 km Strecke fort und erkämpfte sich erneut den Sieg. „Es ist super gelaufen! Das warme Wetter war eine Herausforderung, aber ich liebe solche Bedingungen“, erklärte sie nach dem Rennen. Sie wiederholte nicht nur ihren Sieg, sondern verbesserte ihre Zeit im Vergleich zum Vorjahr, mit einer neuen Zeit von 3:14:35.

Hofer und Vender glänzen bei heißem Wetter
Anna Hofer aus Rabland setzte sich beim Naturns Skyrace (15 km, 1.150 hm) durch und bewies einmal mehr ihre Vertrautheit mit dem anspruchsvollen Terrain. Nach ihren starken Platzierungen als Zweite und Dritte in den vergangenen Jahren krönte sie sich dieses Mal mit dem verdienten ersten Platz. Mit einer herausragenden Leistung auf der anspruchsvollen Strecke sicherte sie sich den Sieg und zeigte einmal mehr ihre exzellente Form.
Mit einer starken Vorstellung und klarem Siegeswillen setzte sich Alberto Vender beim Naturns Skyrace durch. Der Athlet vom Team New Balance – S.A. Valchiese, der bereits 2023 ganz oben auf dem Podest in Naturns stand, bestätigte auch in diesem Jahr seine Klasse. „Es war anspruchsvoll, und die Konkurrenz war stark. Aber wir haben uns gut geschlagen und hatten dabei viel Spaß“, so der zufriedene Sieger.

Der energiegeladene VIP Kids Run und Dorothea Wierer beim Just for Fun
Ein absolutes Highlight des Alpenplus Ötzi Trailrun war die Teilnahme von Dorothea Wierer. Die Weltklasse-Biathletin trat gemeinsam mit ihrem Ehemann Stefano Corradini beim Just for Fun (8 km, 330 hm) an und zog mit ihrer Teilnahme die Blicke auf sich, was für noch mehr Stimmung unter den Zuschauern sorgte.
Rund 150 Kinder gingen beim VIP Apple Kids Run den Start und sorgten für eine Menge Begeisterung. Mit strahlenden Gesichtern und voller Energie meisterten die Kleinen ihre Strecken, unterstützt von jubelnden Eltern und Zuschauern. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helfer, Sponsoren und Organisatoren, die mit ihrem Einsatz diese Veranstaltung ermöglicht haben. Die fünfte Ausgabe dieses besonderen Events war ein voller Erfolg und sorgte bei allen Anwesenden für große Freude. Der Termin für die sechste Ausgabe des Alpenplus Ötzi Trailrun steht bereits fest: 11. April 2026.

Dienstag, 15 April 2025 06:30

Vizelandesmeister

ATC Schlanders - Große Freude für den Amateur Tennis Club Schlanders: Die U10- und U12-Mannschaften haben sich bei der FITPRA-Landesmeisterschaft einen hochverdienten zweiten Platz erspielt und dabei Einsatz, Talent und Teamgeist bewiesen.
Ein Ergebnis, das unseren Verein mit Stolz erfüllt und die harte Arbeit unserer jungen Athleten, ihrer Trainer und aller Unterstützer belohnt. Jedes Training, jedes Match und jede mit Leidenschaft bestrittene Herausforderung haben zu diesem bedeutenden Erfolg beigetragen.
Ein besonderer Dank gilt unseren jungen Tennisspielern, die mit Entschlossenheit und Fairplay gespielt haben, den Trainern Christian Presti und Werner Rinner, die sie mit Hingabe begleiten, sowie den Familien, die sie auf ihrem sportlichen und persönlichen Entwicklungsweg unterstützen.
Mit diesem Erfolg als Ansporn für die Zukunft wünschen wir unseren jungen Champions weiterhin viel Freude und Fortschritt – stets im Zeichen der Werte des Sports.

Dienstag, 15 April 2025 06:29

Landesmeisterschaft in Sulden

Sulden - Am 29. März 2025 fand die 37. Landesmeisterschaft Ski Alpin und Ski Nordisch für Menschen mit Beeinträchtigung (VSS Raiffeisen Wintercup) in Sulden am Ortler statt. Trotz tiefwinterlicher Bedingungen Ende März mit Neuschnee und kaltem Wetter gaben die Athlet:innen ihr Bestes und zeigten beeindruckende Leistungen. Die Ski Alpin-Wettbewerbe wurden am Kanzellift ausgetragen, während die Langlaufwettbewerbe am Langlaufzentrum Sulden stattfanden. In beiden Disziplinen gaben die Teilnehmenden alles und sorgten für spannende Wettkämpfe. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Lebenshilfe Südtirol und vielen weiteren Unterstützer:innen. Unter den Ehrengästen war auch Martha Stocker, Präsidentin von Special Olympics Südtirol, die den Wettkämpfen beiwohnte und die Athlet:innen anfeuerte.
Diese Landesmeisterschaft bildete den krönenden Abschluss des VSS Raiffeisen Wintercup und war ein Symbol für den Teamgeist und die Inklusion, die der Wettkampf förderte. Es ging nicht nur um die Platzierungen, sondern vor allem um den gemeinsamen Spirit und das Miteinander.

Dienstag, 15 April 2025 06:29

Triumph beim Dolomiten Cup

ASC Schlanders Yoseikan Budo - Am 23. Februar fand in Kaltern der Dolomiten Cup statt, ein bedeutendes Event im Kampfsportkalender, bei dem die Sportler des Yoseikan Budo erneut ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten unter Beweis stellten. Mit einer kleinen, aber hochmotivierten Gruppe von Teilnehmern gelang es dem Verein, die drittmeisten Medaillen zu gewinnen – ein beeindruckendes Ergebnis, das den Teamgeist und die Entschlossenheit der Athleten widerspiegelt.
Der Dolomiten Cup ist nicht nur ein Wettkampf, sondern auch eine Plattform, auf der Respekt und Fairness im Vordergrund stehen. Trotz der intensiven Wettkämpfe gab es keine Verletzungen, was die Professionalität und den respektvollen Umgang der Sportler untereinander verdeutlicht. Die Athleten begegnen sich nicht nur als Konkurrenten, sondern entwickeln oft auch Freundschaften, die über den Wettkampf hinausgehen.
Diese positive Atmosphäre erstreckt sich auch auf die Zuschauertribünen, wo Fans und Unterstützer gemeinsam ihre Favoriten anfeuern. Das Gemeinschaftsgefühl, das während des Turniers herrscht, verbindet Menschen und fördert den Austausch zwischen den verschiedenen Vereinen.
Ein besonderer Dank gilt allen Teilnehmern und Trainern, deren Engagement und Hingabe diesen Erfolg möglich gemacht haben. Die Erfolge beim Dolomiten Cup sind ein weiterer Beweis für die harte Arbeit und den unermüdlichen Einsatz des gesamten Teams. Sie motivieren nicht nur die Teilnehmer selbst, sondern inspirieren auch andere Mitglieder des Vereins, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und neue Ziele zu setzen.

Andy Tappeiner


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  • Ausbildung in der Pflege im Vinschgau

    Ausbildung in der Pflege im Vinschgau

    Vinschgau - Im Jahr 2030 wird ein Drittel der Südtiroler Bevölkerung über 60 Jahre alt sein.
    Der Pflegebedarf steigt. Im Pflegebereich

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  • Der Kompromiss

    Der Kompromiss

    Schlanders - Ein Kompromiss mit Bauchweh ist der neue Ausschuss der Gemeinde Schlanders. Bürgermeisterin Christine Kaaserer hat dafür zwei Anläufe gebraucht.

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  • Die Würfel sind gefallen

    Die Würfel sind gefallen

    Die Fußballsaison 2024/2025 ist zu Ende – eine Spielzeit voller Höhen und Tiefen für die Vinschger Fußballvereine. Es wurde gekämpft, gejubelt

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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