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Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Medardus, 8. Juni 2023

„Hast Du einen Garten und eine Bibliothek,

dann hast du alles was du brauchst“

Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.), römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph

 

 

Wie ein Fernrohr schraubt sich das neue Besucherzentrum des Naturparkes Texelgruppe in die Umgebung. Für Bürgermeister Zeno Christanell und Vizebürgermeister Michael Ganthaler ist mit dem neuen Bau in Naturns gleichzeitig ein neues Wahrzeichen entstanden, das „alle an der westlichen Einfahrt des Dorfes mit einer modernen Architektur und einer attraktiven Platz- und Parkanlage begrüßt.“ Die Architektensozietät AREA mit den Architekten Roberto Pauro und Andrea Fregoni hat 2016 den Ideenwettbewerb gewonnen. Wie ein großer Monolith soll das Naturparkhaus wirken, neben dem ein kleiner frei liegender Stein, nämlich das „Naturnser Würstelstandl“, liegt – wie es oft auf dem kargen Vinschger Sonnenberg der Fall ist. Roberto Pauro: „Mit seiner spiralartig steigenden Form schafft der Baukörper einen harmonischen Bezug zu den naheliegenden Gebäuden: Richtung Norden, wo sich die niederen Wohnhäuser befinden, ist der Baukörper eingeschossig, Richtung Süden, wo die höheren Gebäude stehen, entwickelt sich der Baukörper auf zwei bis drei Geschossen.“ Inspiration für AREA waren „die von Wasser und Eis geformten oder verformten Felsen der umliegenden Berge.“ Das Konzept spiegelt sich in den gewählten Materialien wieder. Die Stahlbetonkonstruktion und die Fassadenverkleidung mit ortstypischen Natursteinplatten stehen für „Fels und Stein“, die innere Haut des Gebäudes in Holz steht für „Bäume und Wald“. Um einen hohen Grad an Nachhaltigkeit zu gewährleiten, erreicht das Gebäude die Klimahaus-Nature-Anforderungen.

Vom Wasser und vom Licht. Die Architektur selbst soll erlebte und erlebnisreiche Landschaft sein. Licht spielt eine zentrale Rolle. Die großen Fenster im neuen Besucherzentrum holen die Texelgruppe, den Nörderberg sowie das Bergpanorama des Meraner Beckens und des Vinschgaus in das Gebäude. Die drei großen Wasserbecken auf der Ostseite im Außenbereich stellen eine Analogie zu den Vinschger und Schnalser Bewässerungswaalen her. Das Thema Wasser ist auf dem kargen Sonnenberg von je her sehr präsent. Nicht umsonst lautet das Hauptmotive des neuen Besucherzentrums und auch der aktuell entstehenden Ausstellung: „Vom Wasser und vom Licht“. Im Außenareal befindet sich zudem eine Installation, welche das in Naturns vorkommende heilende Thermalwasser für alle zugänglich macht.

Innenleben. Die Wechselwirkung zwischen dem Innen – und dem Außenraum wurde durch die großzügig verglasten Fassadenflächen geschaffen. Ein Höchstmaß an Flexibilität zeichnet das Innenleben aus. So können etwa das Foyer und der Saal für Sonderausstellungen nach Bedarf eine Einheit bilden oder voneinander getrennt werden. Gleichzeitig beginnt und mündet der Ausstellungsweg genau hier, egal in welche Richtung die Besucher gehen.
Dasselbe Prinzip der flexiblen Gestaltung wurde zwischen Vortragsraum und Ausstellungsweg angewandt. Die Räume erhielten durch verschiedene Lichtqualitäten und Höhen eigene, dem Thema entsprechende Atmosphären: Berg- und Tallandschaft, Felsen und Höhlen, Gipfel und Wäder, und – Wasser und Licht.

Der Bernardin-Astfäller-Platz. Richtung Vinschgau öffnend sich ein weiter Platz. Der Gemeinderat stimmte vor kurzem der Benennung dieses Areals auf „Bernardin-Astfäller-Platz“ zu. Der Naturnser Schmetterlingsforscher Bernardin Astfäller (1879-1964) hat die Schmetterlingsart „Euxoa distinguenda - astfälleri“ entdeckt und ist Autor des in Kennerkreisen sehr beachteten Artikels „Der Vinschgau – eine Schmetterlingsinsel“ (1949).
Das neue Naturparkhaus ist einmalig nahe der Seilbahn Unterstell gelegen. Mit dieser gelangt man in wenigen Minuten von 550 Höhenmeter am Talboden auf 1.300 Höhenmeter in das Herz des Naturparkes Texelgruppe.
Während das Außenareal des neuen Naturparkhauses Texelgruppe sowie der „Bernardi-Astfäller-Platz“ am Samstag, den 24. Juni 2023 an die Bevölkerung übergeben wird (s. unten), werden die Türen des Naturparkhauses erst im nächsten Jahr geöffnet werden. Bis dahin steht das „alte“ Naturparkhaus in der Feldgasse in Naturns seinen Besuchern offen und lockt auch heuer mit einem einladenden Programm, ds Sonderausstellungen oder jede Menge Veranstaltungen für Kinder und Familien bereit hält.

 

Weitere Infos unter: https://naturparks.provinz.bz.it/texelgruppe/naturparkhaus.asp

 

Die Übergabe des „Bernardi-Astfäller-Platzes“ sowie des Außenareals des neuen Naturparkhauses Texelgruppe an die Bevölkerung von Naturns wird

am Samstag, den 24. Juni 2023,
ab 10.00 Uhr stattfinden.

Im Anschluss findet dann die dritte Auflage des Kompatscherfestl statt, das mit Musik, Speis und Trank nach fünfjähriger Pause wieder in die Innenhöfe und Keller der Fraktion Kompatsch lädt.

 

Dienstag, 13 Juni 2023 15:04

Spezial: Vinschger Nischenbetriebe

Vinschger Nischenbetriebe sichtbar machen: Das ist das Ziel unseres Sonderthemas. Nischenbetriebe sind jene Betriebe, denen es gelingt eine Marktlücke oder -nische zu besetzen. Damit setzen Nischenunternehmen auf Spezialisierung und Individualisierung ihrer Produkte oder Dienstleistungen, die wenig bis gar keine Konkurrenz haben. Meist stecken innovative Ideen dahinter. Ein Nischenunternehmen besetzt also Marktlücken, die zwar eine vergleichsweise kleine Zielgruppe ansprechen oder einen kleinen Markt besetzen, in diesen aber auf eine hohe Nachfrage treffen.

Es liegt enorm viel Potenzial in einem Nischenprodukt, doch diese Stoßrichtung birgt auch Herausforderungen. Deshalb ist Innovation und ständige Weiterentwicklung hier besonders wichtig. Das zeigen auch die Vinschger Nischenbetriebe, die sich permanent weiterentwickeln und auf der Suche nach innovativen Lösungen sind.

Das Niveau der Vinschger (Nischen)-Betriebe ist ein hohes. Auch das wollen wir mit diesem Sonderthema sichtbar machen. Die Nischenbetriebe im Vinschgau sind mitunter auch Traditionsbetriebe oder Familienbetriebe, die über die Jahre gewachsen und sich weiter spezialisiert haben. Es sind jene Betriebe, die Arbeitsplätze sichern und gleichzeitig Innovation und Nachhaltigkeit jeden Tag aufs Neue leben. Es sind Betriebe, die Garant für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sind, die großes Know-How auf sich vereinen können und die hohes Verantwortungsbewusstsein auszeichnet.

 

 

Form-Tec

KUNSTSTOFFE IN FORM

s35 formtecDas Unternehmen Form-tec gibt es nun schon seit mehr als 20 Jahre. Seit den Anfängen hat sich die Form-tec GmbH auf die Konstruktion und Fertigung von Spritzgießwerkzeugen spezialisiert. Diese Werkzeuge werden für die Produktion von Kunststoffteilen im Spritzgiess-Verfahren eingesetzt.
„Es handelt sich hier um Kunststoffteile für namhafte Unternehmen die optischen Geräte für die Jagd, sowie für die Wild- und Vogelbeobachtung herstellen“, erklärt der Betriebsinhaber Franz Stocker. Andere Teile werden wiederum z. B. in Kaffee-Brüheinheiten bekannter Firmen verbaut. Ein weiterer Teil ist für die Automobilindustrie und den Motorradbau bestimmt. Anwendung finden die Kunststoffteile auch im Sportgerätebereich und bei Verpackungen für medizinische Artikel. Form-tec ist demnach Ansprechpartner für die verschiedensten Bereiche von technischen Kunststoffteilen. Die Hauptabsatzmärkte liegen in Österreich, der Schweiz, Deutschland und ein kleiner Teil in Südtirol. Das Team von Form-tec besteht aus 18 Mitarbeitern, einige davon sind schon viele Jahre im Unternehmen. Mitarbeiter mit Erfahrung sind zum einen sehr wichtig für die Konstruktion der Spritzgießwerkzeuge, da die Teile immer komplexer werden und unserer Kunden sich von uns eine s35 formtec LogLösung dafür erwarten. Erfahrene Mitarbeiter braucht es aber auch in der Arbeitsvorbereitung, dem CAM-Bereich, bei den verschiedenen Arbeitsschritten an den jeweiligen CNC-Maschinen und zuletzt beim Zusammenbau und dem Bemustern. Form-tec legt aber auch Wert auf die Ausbildung von Lehrlingen, was aber immer schwieriger wird. Umso mehr freut es uns, dass auch zwei Lehrlinge zum Team gehören. Wir nehmen immer wieder Praktikanten aus den verschiedensten Schulen bei uns auf, damit sie die Praxis erleben können.
Im Gewerbegebiet Schluderns ist Form-tec seit April 2009 zu finden, zuvor hatte das Unternehmen seinen Sitz in Prad am Stj.

 

 

Erfolg hat drei Buchstaben TTM

s36 ttm1Vom Nischenplayer zum Leader: Das ist die Erfolgsgeschichte von TTM. Hinter den drei Buchstaben Thermo Tecno Management, kurz TTM, steckt ein einzigartiges Produkt-Portfolio, das den Prader Familienbetrieb zu einem der führenden Hersteller, Entwickler und Distributor im Bereich der technischen Ummantelungen und Zubehör für Isolierungen auf dem globalen Markt macht. Es ist die kompromisslose Qualitätsausrichtung seit fast 50 Jahren und in zweiter Generation, das TTM in der Herstellung und dem Vertrieb von isolierenden Ummantelungsfolien, auszeichnet. Zum Global Player hat sich das Unternehmen vor allem in den vergangenen 15 Jahren unter der Führung von Leo und Max Berger entwickelt.

Nachhaltigkeit, Innovation und Ökonomie in Gleichklang zu bringen, ist für TTM ein Herzensanliegen und fest in der Unternehmensphilosophie verankert. Mit dem Auftritt auf internationalen Messen, der Teilnahme an globalen Projekten in Europa aber auch in Amerika, Asien und den Golfstaaten sowie einer starken Präsenz in der Online-Welt ist man am Puls der Zeit, setzt immer wieder zur Qualitätsoffensive an und schafft neue Maßstäbe in der Branche.
Internationale Messen bieten TTM das Parkett, um die neuesten Entwicklungen und innovative Lösungen einem weltweiten Publikum vorzustellen. Deshalb ist TTM auf vielen internationalen Messen präsent etwa der ISH in Frankfurt, Chicago, Mailand oder der Big 5 in Dubai. TTM ist Vorreiter in der digitalen Präsentation seiner Produkte. Durch den Einsatz von Animationen, Renderings und weiteren digitalen Medien bietet TTM seinen Kunden interaktive Erfahrungen und ermöglicht so detaillierte Einblicke in die Produktwelt. Das wissen Kunden in über 45 verschiedenen s36 ttm2Ländern zu schätzen. Mit hohem technischem Wissen und einem ausgezeichneten Netzwerk bewegt sich TTM auf der ganzen Welt und wird den verschiedenen Anforderungen der Kunden in den unterschiedlichsten geografischen Regionen gerecht. Maßgeschneiderte Lösungen geben Antworten auf individuelle Bedürfnisse und entstehen durch eine engmaschige Zusammenarbeit mit den Kunden.

Mit dem Upgrade des Firmengebäudes in Prad hat TTM in die Zukunft investiert. Das Unternehmen hat ein hochmodernes Büro geschaffen und sein Hochregalsystem optimiert. Dies ermöglicht eine noch effizientere Abwicklung interner Abläufe und stellt sicher, dass Kunden noch schneller und effektiver unterstützt werden. Das modernisierte Firmengebäude spiegelt das Bestreben von TTM nach Innovation wider und bietet den Kunden und den Mitarbeitern ein futuristisches und ansprechendes Umfeld.

 

Interview mit LEO und Max BERGER


s41 Small (11)Welche Projekte stehen momentan bei TTM an?
Die Digitale Transformation und die adaptive Fertigung sind unsere Themen. Ein wichtiges Projekt der TTM ist das Innovationspaket LG14. Seit 2021 arbeitet das Unternehmen daran, die Produktion digital zu transformieren und die adaptive Herstellung von Tiefzieh-Rohrummantelungen zu realisieren. In Zusammenarbeit mit dem NOI Technologiepark Bozen und der Universität Bozen entwickelt TTM einen Algorithmus für ein angepasstes parametrisches Design. Dieser Algorithmus ermöglicht TTM, 3D Modelle zu generieren und Tiefziehformen s36 noimittels 3D- Druck herzustellen. Dadurch ist das Unternehmen in der Lage, flexibel auf die unterschiedlichen Anforderungen seiner Kunden in verschiedenen Ländern einzugehen und bietet ihnen Qualitätsgarantie und einen Preisvorteil im Vergleich zur Konkurrenz.

ELITE | CONNECTING companies with capital. Was heißt das?
Zuerst muss ich erklären, was ELITE ist. ELITE wurde 2012 von der Borsa Italiana ins Leben gerufen und ist heute Teil der Euronext- Gruppe. Es ist das Ökosystem, das kleinen und mittleren erfolgreichen Unternehmen hilft, zu wachsen und Zugang zu privaten und öffentlichen Kapitalmärkten zu erhalten. TTM gehört zu den wenigen Unternehmen in Südtirol, die in das Netzwerk von ELITE aufgenommen wurden. Im Rahmen des ELITE-Programms absolviert TTM eine s36 elitespezifische zweijährige Ausbildung zu verschiedenen Themen, um auf den Einstieg in den Kapitalmarkt vorbereitet zu sein. Diese Ausbildung vermittelt dem Unternehmen das nötige Wissen und die Fähigkeiten, um die Vorteile des Kapitalmarktes bestmöglich nutzen zu können.

Nachhaltigkeit ist ein gelebtes Thema bei TTM. Stichwort: ÖKOBILANZ | EPD Zertifizierung ISOLPAK® ALU
Das ist richtig. TTM arbeitet an der Erstellung einer Ökobilanz für ISOLPAK® ALU (eine spezielle Ummantelungsfolie für Isolierungen im Innen und Außenbereich) und der Zertifizierung im Bereich Umweltschutz. Unser Unternehmen führt in Zusammenarbeit mit dem TETIS Institute, einem Spinoff der Universität Genua eine umfassende LCA-Analyse (Lebenszyklusanalyse) durch und ist dabei eine EPD-Produktumwelterklärung (Environmental Product Declaration) zu erstellen. Mit diesem Engagement unterstreicht TTM den Fokus auf die Nachhaltigkeit und die kontinuierliche Verbesserung der Umweltauswirkungen. Das Unternehmen ist stolz auf die Fortschritte, die es mit s36 spindiesen Projekten erzielt hat und bleibt bestrebt, den Kunden innovative Lösungen anzubieten und die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Unter anderem wurden auch Mitarbeiter mit der weitesten Anreise mit E-Autos ausgestattet, welche sie unentgeltlich an der Firmeneigenen Photovoltaikanlage jederzeit laden können.

 

Interview mit der Mitarbeiterin Sabine Corá:

s41 Foto Stand Das Produktportfolio der TTM, wie kann man das einfach und verständlich erklären?
Das Produktportfolio von TTM ist nicht einfach zu erklären. Es ist vergleichbar mit einem Herzen, das Schutz braucht. Während beim Menschen der Brustkorb diese Funktion innehat, können das beim Dämmstoff technische Isolierfolien erfüllen, die vor jeglichen externen Einflüssen schützen (Feuer, Kälte, Regen, Bewitterung, mechanische Einflüsse, usw.). Passend zu den Isolierfolien kümmert sich TTM um den gesamten Zubehörbereich für die technische Isolierung, wie zum Beispiel Klebebänder, Isolierzubehör und Klebestoffe. Beides zusammen ergibt das jüngste Projekt der TTM: Selbstklebende Dämmummantelungsfolien, die ohne den Einsatz von technischen Hilfsmitteln verarbeitet werden können. Wir nutzen länderspezifische Besonderheiten und verknüpfen diese mit unserem Knowhow, passen diese an und stellen diese anderen Partner als individuelle Produktlösung vor.

 

- Verkaufsmitarbeiter EXPORT - Frankreich & Polen
- Maschinenführer / Anlagenbediener

Weitere Infos: www.ttm.it/jobs

Montag, 12 Juni 2023 13:59

Müllsammelaktion

Graun - Müllsammelaktion des Schulsprengels Graun, der Raiffeisenkasse Obervinschgau und der Gemeinde Graun:
Freitags zu demonstrieren oder sich auf die Straße zu kleben, ist ein Weg für die Umwelt zu sensibilisieren. Dadurch wird derzeit eine große Medienwirksamkeit erreicht. Effektiv für die Umwelt wird während dieser Demonstrationen meist wenig umgesetzt. Gemeinsam mit dem Bürgermeister Franz Prieth und dem Direktor Klaus Wallnöfer hat sich die Raiffeisenkasse vorgenommen mit einer Veranstaltung einen aktiven Leistungsbeitrag für die Umwelt zu tätigen.
Seit 2015 beschäftigt sich die Raiffeisenkasse mit Nachhaltigkeitsthemen. Ab 2016 hat die Bevölkerung von Seiten der Vereinten Nationen eine Orientierung zu Nachhaltigkeitsthemen zu den SDGs (sustainable development goals) erhalten. Gleichzeitig wurden damals auch die Klimaziele nochmals genauer konkretisiert. Die Raiffeisenkasse hat daraufhin diese Themen im bereits vorhandenen Wirtschaftsförderungspaket berücksichtigt. Vergünstigte Finanzierungen für SDG Themen werden seitdem den Mitgliedern der Raiffeisenkasse angeboten.
Viele fragen sich derzeit, was die Bemühungen einer Genossenschaftsbank in Bezug auf Umweltmaßnahmen mit dem Bankgeschäft zu tun haben? In der Tat ist dieser Brückenschlag auf die Schnelle weit hergeholt, nach näherer Betrachtung jedoch auch sehr tiefgreifend.
Aufgrund der Vorgaben der Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank, werden Banken zukünftig ein ESG (environment social governance) Scoring durchführen müssen und damit Kunden in Richtung ESG-Maßnahmen sensibilisieren.
Hintergrund dazu, sind die Erreichung der Klimaziele und die Vermeidung des Anstiegs des Wasserspiegels in den Küstenregionen der gesamten Welt. Im Rahmen der Bankberatungen werden zukünftig auch ESG-Strategien und Kompensationsmaßnahmen in Bezug auf Defizite, wichtige Gesprächsthemen sein.
In der Mitarbeiterbefragung 2021 zum Thema Nachhaltigkeit wurde von den Mitarbeitern der Raiffeisenkasse Obervinschgau festgestellt, dass diese zahlreiche Schwerpunkte zum Thema ESG erfolgreich verfolgt werden. Die größten Schwächen der Raiffeisenkasse sind laut den Mitarbeitern beim Thema E (environment) aufgefallen. Während man Mülltrennung und Papiervermeidung bereits par excellence zu betreiben versucht. wurde vor allem die energetische Sanierung der Immobilien als wichtiger Schritt definiert. Derzeit sind Projekte zur energetischen Sanierung des Hauptsitzes und der Filiale Reschen gestartet worden. Bis zur Umsetzung dieser Maßnahmen möchte die Raiffeisenkasse Kompensationsmaßnahmen tätigen.
Die Müllsammelaktionen gemeinsam mit dem SSP Graun und dem OSZ Mals, welche während der Arbeitszeit stattfinden, sollen neben der Sensibilisierung für ESG Themen auch eine Kompensation der Versäumnisse in Bezug auf Umweltmaßnahmen darstellen.
Die Mitarbeiter waren während der Arbeitszeit gemeinsam mit Lehrern und Kindern der Volksschulen in verschiedenen Dörfern der Gemeinde Graun an exponierten Stellen unterwegs. Gemeinsam konnte eine anschauliche Menge an Müll gesammelt werden. Nach der Aktion konnten Kinder, Lehrer:innen und Bankmitarbeiter:innen mit viel Genugtuung auf die Müllsäcke blicken. Die Raiffeisenkasse hat die Kosten der Verpflegung der fleißigen Kinder und Lehrpersonen übernommen.
Mit der Teilnahme an unseren ESG Veranstaltungen, die in den letzten Jahren und zukünftig verstärkt stattgefunden haben, sowie stattfinden werden, soll ein breites Verständnis bei den Mitarbeitern und der Bevölkerung für ESG-Themen geschaffen werden. Es geht uns darum Zeichen zu setzen, dass gemeinsam viel erreicht werden kann und jeder einen wichtigen Leistungsbeitrag erbringen kann.
Markus Moriggl, Direktor Raika Obervinschgau

Montag, 12 Juni 2023 13:58

Patrozinium St. Medardus

Tarsch - Am 8. Juni ist Patrozinium in St. Medardus bei Tarsch, Gemeinde Latsch. Leo Gunsch, Bauer und Besitzer von St. Medardus sagt: „Mir bedeutet das Patrozinium sehr viel. Erstens sind wir Katholiken und zweitens ist St. Medardus ein historischer Platz. Wenn ich nichts unternehme, dann gerät alles in Vergessenheit. So haben die Leute die Möglichkeit sich alles anzusehen und sich zu informieren“.
„Der Hof St. Medardus samt der Kirche gehörte bis 1811 dem Malteser- oder dem Johanniter Orden. Durch die Auflösung vieler Klöster, u.a. auch des Malteser Ritter Ordens durch Kaiser Napoleon, fiel deren Besitz, auch das Anwesen zu St. Medarden, der königl. bayrischen Regierung zu, welche diesen Besitz an einen Privaten weitergeben durfte“ (aufgezeichnet von Schönegger Franz, Kurat in Tarsch 1911 – 1950).
1898 verkaufte die Gemeinde Tarsch das ganze Anwesen dem Jakob Gunsch aus Schlinig und seitdem ist St. Medardus im Besitz der Familie Gunsch. Die Restaurierung der Kirche erfolgte 1984/86 in wesentlichen Ausmass aus Mitteln der Messerschmitt Stiftung, München. In den 90er Jahren waren erneut Arbeiten am Glockenturm erforderlich, sodass die Gesamtrestaurierung erst 1999 abgeschlossen werden konnte. Seitdem pflegt Leo Gunsch die Tradition der Patroziniumsfeier.
Der hl. Medard war Bischof von Trier in der Mitte des 6. Jahrhunderts. Aufgrund seiner großen Liebe und Fürsorge gegenüber armen und notleidenden Menschen wurde er schon früh weithin verehrt. Medardus ist der Patron der Bauern, Winzer und Bierbrauer.
Medardus’ Tag ist auch ein bedeutender Lostag im Bauernjahr. „Regen am Medardustag verdirbt den ganzen Heuertrag“. Im Volksmund wird der hl. Medard deshalb auch als „Heuprunzer“ bezeichnet. Regnet es nämlich an Medardi, so regnet es noch 40 Tage danach. „Wie’s wittert auf Medardustag, so bleibt’s sechs Wochen lang danach“, heißt es ebenfalls. In diesem Jahr wechselten Sonne und Wolken einander ab. Am Abend gab es zwar verteilt einige kleinere Regenschauer oder örtliche Gewitter, aber es blieb vorwiegend trocken. Es sollte also 6 Wochen noch so bleiben. (pt)

Montag, 12 Juni 2023 13:57

Bücher und Lesen

OSZ Schlanders - Leistungskurs am Real- und Sprachengymnasium:

Wie spannend, bereichernd und unterhaltsam Lesen sein kann, haben jene 19 Schülerinnen des Real- und Sprachengymnasiums erfahren, die im heurigen Schuljahr am Leistungskurs „Bücher und Lesen“ teilgenommen haben. Im Kurs setzten sich die Schülerinnen mit aktuellen Büchern aus unterschiedlichen Genres auseinander; die Unterstützung durch die Raiffeisenkasse Schlanders ermöglichte ihnen schließlich Ende April den Besuch der Leipziger Buchmesse.
Begleitet von den Lehrpersonen Melanie Platzer und Martin Trafoier und der Schulbibliothekarin Petra Pedroß erlebte die Schülergruppe im Messetrubel die Faszination, die von Büchern immer noch ausgeht. In den fünf großen Messehallen stellten Schriftsteller/innen ihre neuen Bücher vor, Verleger erzählten von den Herausforderungen am Buchmarkt, bekannte Autoren wie Jan Weiler („Maria ihm schmeckt’s nicht“) oder Eva Rossmann („Tod einer Hundertjährigen“) signierten bereitwillig Bücher, und in der Manga-Halle wimmelte es von menschgewordenen Comic-Figuren.
Einige Schülerinnen begegneten sogar dem österreichischen Bundespräsidenten Alexander van der Bellen, der sich in Leipzig aufhielt, weil Österreich das Gastland der diesjährigen Buchmesse war.
Nach dem Messebuch genossen die Jugendlichen abends noch die Autorenlesungen im Leipziger Stadtzentrum und kehrten, beladen mit Büchern, Broschüren und Lesezeichen, nach vier spannenden Tagen schließlich in den Vinschgau zurück. (mt)

Burgeis/Lehrfahrt - Letzthin unternahmen die Schüler:innen der 5. Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung eine Lehrfahrt nach Salzburg, Linz, Mauthausen und Obersalzberg. Begleitet wurde sie von Nicole Ieronimo und vom Schulleiter Andreas Paulmichl. Erste Station der Bildungsreise war die Geburtsstadt Mozarts, Salzburg. Dort begaben sich die Lernenden auf eine jüdische Spurensuche, zunächst mit einem Workshop im Museum Salzburg und schließlich bei einem geführten Rundgang durch die historische Altstadt. Zum Abschluss erklomm die Gruppe eine der größten Burgenanlagen Europas, nämlich die Festung Hohensalzburg, welche hoch über der Stadt thront und einen überragenden Blick auf Salzburg und die Umgebung freigibt. Tags darauf fuhr die Gruppe nach Linz, wo nach einem kurzen Aufenthalt vor allem der Mariendom einen bleibenden Eindruck hinterließ, denn die neugotische Kathedrale ist vom Fassungsvermögen her die größte Kirche Österreichs. Der Turm ist lediglich um zwei Meter niedriger als der Südturm des Wiener Stephansdoms. Für den frühen Nachmittag war schließlich die Führung im Konzentrationslager Mauthausen gebucht. Während eines zweistündigen Rundgangs wurde den angehenden Maturantinnen und Maturanten die Geschichte des Lagers, die unmenschlichen Lebensbedingungen und die Gräueltaten der NS vor Augen geführt. Der Begleiterin der Gedenkstätte Mauthausen gelang es, auf sehr bewegende und berührende Weise die Geschichte einzelner Häftlinge zu vermitteln und anhand dieser machte sie die nationalsozialistischen Massenverbrechen sichtbar. So wird im ehemaligen Tatort Mauthausen die Erinnerung an die Opfer bewahrt und dazu sensibilisiert, nationalsozialistischer Wiederbetätigung, Antisemitismus, Rassismus, Diskriminierung von Minderheiten und Demokratiefeindlichkeit entschlossen entgegenzutreten. Eine besonders beklemmende Stimmung erzeugten die Räumlichkeiten zur systematischen Ermordung der Häftlinge im Lagerbereich und die so genannte „Todesstiege“. Häftlinge wurden gezwungen, Granitblöcke über insgesamt 186 Stufen der Treppe 31 Meter nach oben zu tragen. Hunderte Menschen fanden dabei einen grausamen Tod. Am letzten Tag besuchte die 5. Klasse noch einen weiteren Tatort, nämlich den Obersalzberg in Bayern. Adolf Hitler wählte diese Abgeschiedenheit zunächst als Feriendomizil, ließ aber schon bald nach der Machterschleichung 1933 den Berghof als repräsentative Machtresidenz ausbauen und er wurde somit zum zweiten Regierungssitz Hitlers, an dem weitreichende Entscheidungen gefällt wurden. Nach einer kompetenten Führung wurde schnell klar, dass der Grat zwischen einer touristischen Nutzung und einer verantwortungsvollen Erinnerungskultur am Obersalzberg, dem ehemaligen „Führersperrgebiet“, generell ein schmaler ist. Schließlich kehrten die Schülerinnen und Schüler mit vielen bleibenden Eindrücken in den Schulalltag zurück.

Montag, 12 Juni 2023 13:55

Die Rückkehr der Bartgeier

Schlanders/Avimundus - Vor über 100 Jahren wurde 1913 der letzte Alpenbartgeier im Aostatal getötet. Im Jahre 1986 wurde das Wiederansiedelungsprojekt gestartet und heute gibt es wieder rund 300 Bartgeier im Alpengebiet.
Am 27. Mai stand der Bartgeier im Mittelpunkt von zwei Veranstaltungen im Vinschgau. Am Vormittag gab es eine Exkursion zum Bartgeierhorst im Pfossental. Klaus Bliem vom Forstamt Schlanders führte 37 Personen von 4 bis 91 Jahren. Das Bartgeierpaar wurde beobachtete und allerlei Wissenswertes über das Brutverhalten und die Lebensweise wurde erzählt. Am Nachmittag konnte Birgith Unterthurner, die Leiterin des Besucherzentrums avimundus, den Bartgeierexperten David Jenny aus Graubünden begrüßen. Der Koordinator des Wiederansiedelungsprojektes informierte im Vogelmuseum sehr anschaulich und lebendig über die Besonderheiten des Bartgeiers und die Geschichte der Wiederansiedelung. Mit einer Flügelspannweite von fast drei Metern ist der Bartgeier der größte Brutvogel der Alpen. Als reiner Aasfresser ist er eine Besonderheit. Hauptsächlich frisst er die Knochen von toten Tieren. Obwohl Bartgeier nur ein Jungtier pro Jahr aufziehen, legen sie im Abstand von rund einer Woche zwei Eier. Die Konkurrenzsituation im Nest führt dazu, dass das stärkere Küken das schwächere in den ersten Lebenstagen drangsaliert und vom Fressen abdrängt bis dieses stirbt. Dieses Verhalten wird „Kainismus“ genannt. Das Wiederansiedlungsprojekt begann 1986 im Nationalpark Hohe Tauern. 1987 wurde ein junger Bartgeier in Hochsavojen (Frankreich), 1991 im Schweizer Nationalpark am Ofenpass und 1993 im Nationalpark Mercantour freigelassen. In den Jahren 1990 – 2000 gab es auch 11 Freilassungen von Jungvögeln im Schludertal in Martell. Bis zum Jahr 2022 wurden laut Stiftung Pro Bartgeier insgesamt 243 junge Bartgeier im Alpenraum ausgewildert. Rund 10 Jahre nach der ersten Freilassung erfolgte 1997 die erste Naturbrut in den Westalpen und 1998 in den Zentralalpen. Bis heute gab es insgesamt 402 Naturbruten, davon 96 in Graubünden und 77 im Stilfserjoch Nationalpark. In Südtirol gibt es 5 Bartgeierpaare im Martelltal, Trafoi, Planeil, im Pfossental und am Reschenpass. Im Martelltal gab es seit 2015 jedes Jahr ein Jungtier. 2022 gab es erstmals 1 Jungtiere von allen 5 Paaren. Durch DNA-Analysen kann heute das Verbreitungsgebiet und der Verwandtschaftsgrad der Bartgeier ermittelt werden. Es gibt lange Partnerschaften, aber auch Partnerwechsel, Polygamie und Inzucht. David Jenny berichtete von Luftkämpfen zwischen Steinadlern und Bartgeiern, von illegalen Abschüssen, Stromschlägen und Bleivergiftungen. Der Bartgeier ist nach David Jenny zum Sympathieträger für den Naturschutz geworden. (hzg)

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders

Musikalische Leitung: Hptm Philipp Werlen (Bild)
Solisten: Thomas Rüedi (Euphonium)-Les Neish (Tuba) – Owen Farr (Es Horn)

Die Swiss Army Brass Band gehört zu den gefragtesten Militärorchestern der Schweiz. Zu den rund 30 Mitgliedern zählen die begnadetsten Brass Band Musiker aus allen vier Landesteilen. Mit einem reichen und anspruchsvollen Repertoire treten sie in verschiedenen Konzertsälen, bei Kongressen und Seminaren im In- und Ausland auf. Auch suchen sie regelmäßig die Zusammenarbeit mit internationalen Komponisten, Solisten, Chören und Dirigenten. Somit ist die Brass Band ständig bemüht neue Literatur zu generieren und jungen Talenten eine Plattform zu bieten.
Freuen Sie sich auf ein attraktives, hochstehendes und unterhaltsames Konzertprogramm mit einem der vielfältigsten Ensembles, einem “musikalischen Aushängeschild”, der Schweiz!

Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Abendkasse vor der Aufführung erhältlich.
Vormerkungen: T 0473 737777 oder kulturhaus@schlanders.it

Unterstützt von der Marktgemeinde Schlanders, dem Amt für deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Schlanders, Fa. Schönthaler A. & Söhne, Rechtsanwaltskanzlei Dr. Pinggera, Parkhotel „Zur Linde“ und Besson London.

Trafoi - Der Wettergott hatte es wirklich gut gemeint mit den unzählig vielen Pilgern, die sich am Pfingstmontag, den 29.05., auf den Weg zu den heiligen drei Brunnen in Trafoi aufmachten.
Es galt, wie jedes Jahr, die Statue der heiligen Gottesmutter von der Trafoier Pfarrkirche zur Kapelle der drei heiligen Brunnen zu bringen.
Dort wird dies Statue der Gottesmutter mit Kind den ganzen Sommer über bleiben, bis sie im September zum Winterquartier wieder zurückgebracht wird.
Es ist ein großes Fest, welches jedes Jahr hunderte Menschen aus Nah und Fern nach Trafoi bringt. Viele Pilger wandern viele Kilometer betend nach Trafoi, andere warten bereits an der Pfarrkirche. Gemeinsam mit der Geistlichkeit, Musikkapellen, Schützenkompanien und Vereinen beginnt dann die gemeinsame Reise zum Wallfahrtsort der 3 heiligen Brunnen.
Die heilige Messe wurde dieses Jahr von Pfarrer Öttl, Bischof Muser und Pfarrer Michael Horrer zelebriert und von der Musikkapelle musikalisch umrahmt . Bischof Muser brachte in der Predigt seine Freude über so viele Mitwirkende zum Ausdruck und bedankte sich herzlich bei allen. Er sprach davon, dass es heutzutage sehr wichtig wäre den Zusammenhalt und das Miteinander der Menschen zu fördern und einander beizustehen und Wege miteinander zu gehen.
Nach der heiligen Messe wurden Würstel gegrillt, fröhlich miteinander bei einem guten Glasl Wein und viel Musik gefeiert und versprochen, auch nächstes Jahr wieder in Trafoi mit dabei zu sein. (ck)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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