Schlanders
Am 31.01 eröffnete Günther Reifer die Reihe „Außenansichten” in der Bibliothek von Schlanders. Nach 10 Jahren des internationalen Möbelverkaufs für ein Bozner Unternehmen wollte er weg von dieser Businesswelt. Dieser Gedankenwechsel hatte mehrere Gründe: 1. Das, was er geglaubt hat, was wichtig ist, hat ihn nicht zufrieden gemacht; 2. lebte er in einer „schnellen und unschönen Welt”; 3. sah er schlechte Arbeitsverhältnisse, z.B. auf seiner Reise nach Südostasien; 4. wurde er von dem ägyptischen Unternehmer Sekem, der den alternativen Nobelpreis bekam, inspiriert und 5. hat auch seine Frau zum Umdenken beigetragen. Doch man kann nicht mit dem gleichen Tun Sachen ändern! Er ist ein Befürworter der Gemeinwohlökonomie und baut auf ein langsameres, qualitativ hochwertigeres und gerechteres Wirtschaften. Zudem kann jeder seinen Beitrag leisten, denn die Unternehmer reagieren sehr schnell auf eine veränderte Nachfrage, aber auch in den Schulen sollte man neue Fächer einführen wie z.B. Ethik, Verantwortung und Kommunikation. Außerdem schlägt er vor, dass Südtirol und auch Schlanders Modell sein können für ein neues System! (dag)
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