Vom wind gefunden - Das Thema Flüchtlinge beherrscht die Schlagzeilen und beeinflusst ganz entscheidend die Wahlen. Es geht um Abschiebung, Mauern, Zäune und christliche Werte. Nach den neuesten Zahlen der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR gibt es derzeit weltweit 68,5 Mill. Menschen, die vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen. Vor zehn Jahren waren es 37,5 Millionen. Die Zahl der Menschen, die innerhalb ihres Heimatlandes geflohen sind, liegt bei 40 Millionen. Länder mit den meisten Binnenvertriebenen: Kolumbien (7,7 Mill.), Syrien (6,3 Mill.), Demokratische Republik Kongo (4,4 Mill.), Irak (2,6 Mill.), Somalia (2,1Mill.), Jemen( 2 Mill.), Sudan (2 Mill), Südsudan (1,9 Mill), Ukraine (1,8 Mill), Afghanistan (1,8 Mill), Nigeria (1,7 Mill). 52 Prozent der Flüchtlinge weltweit sind Kinder unter 18 Jahren. Die fünf größten Herkunftsländer von Flüchtlingen: Syrien (6,3 Mill), Afghanistan (2,6 Mill), Südsudan (2,4 Mill), Myanmar (1,2 Mill), Somalia (986.400). Die sieben größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen: Türkei (3,5 Mill), Pakistan (1,4 Mill), Uganda (1,4 Mill), Libanon (998.900), Iran (979.400), Deutschland (970.400), Bangladesch (932.200). Das sind viele Zahlen, aber man darf nicht vergessen, dass hinter diesen Zahlen Schicksale, Träume und Ängste von Menschen stecken und der wichtigste christliche Wert die Nächstenliebe ist. (hzg)
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