Mals - Die Gemeinden des Oberen Vinschgaus haben die Kaufvorverträge mit der SELnet kürzlich unterschrieben. Mit einer Ausnahme: Die Gemeinde Mals bzw. BM Ulrich Veith war nicht unter den Unterzeichnenden. Grund dafür ist, dass im Kaufvorvertrag eine Summe von rund 3 Millionen Euro vorgesehen waren, der Malser Gemeinderat im März aber nur ein Summe von 2,5 Millionen Euro genehmigt hat. Die SELnet hat das nicht akzeptiert. Nun müssen die Malser nachbessern und bei der Gemeinderatssitzung Mitte Juli neue Kaufsummen beschließen. BM Ulrich Veith will diesmal sogar das gesamte Paket beschließen lassen: Zu den 3 Millionen Euro kommen noch die Kosten für die Mittelspannungsleitung von Matsch hinzu, rund 1,9 Millionen Euro. Dem Gemeinderat wird, so Veith, die gesamte Summe vorgelegt werden. „Sonst müssten wir später nochmals einen Beschluss fassen“, sagt Veith. Allerdings hat Veith vom Vinschgauer Energiekonsortium (VEK) einen Verwaltungsratsbeschluss in der Hand. Der VEK übernimmt die Finanzierung für die übergemeindlichen Stromnetzteile in der Gemeinde Mals für 500.000 Euro und zudem die Refinanzierung der Matscher Stromleitung. Am Ende wird die Malser Gemeinde also doch „nur“ 2,5 Millionen Euro für die Netzübernahme ausgeben müssen. (eb)
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