Sulden - Gleisende Sonnenstrahlen brechen sich in den unzählig geborstenen Glasstücken, welche in Stahl gefasst, den Hauptkörper dieses wunderschönen Gipfelkreuzes bilden.
Es soll nun bald auf 3375 m den Gipfel der Suldenspitze krönen und Bergsteigern ein weithin leuchtender Zielpunkt sein.
Dieses Kreuz wird auch an die leidvollen Gebirgskriegjahre und an die vielen gefallenen Soldaten erinnern, welche im 1.Weltkrieg dort oben ihr eisiges Grab fanden.
Den Sockel für das Lichtkreuz bildet so auch eine alte Kanonenlafette von 1918, welche erst kürzlich auf der Suldenspitze ausgeapert war. Zusammen mit dem zersplitterten Glas im Kreuz soll es ein Mahnmal für die Zukunft sein, erklärt der Chef der Bergrettung Sulden.
Er und seine Bergretter-Kollegen haben miteinander dieses wunderschöne Projekt realisiert und auch finanziert. Dafür dankte ihnen Altpfarrer Josef Hurton bei der feierlichen Messe in Sulden und der anschließenden Gipfelkreuzsegnung von ganzem Herzen. Er betonte dass Natur und Berge ein Gottesgeschenk für alle Menschen sind und das Kreuz daran erinnert.
Spezieller Dank gebührt den kreativen und handwerklichen Köpfen: Toni und Eugen Reinstadler, welche in Zusammenarbeit mit der Glaserei Egger aus Mals dieses berührende Kunstwerk geschaffen haben. (ck)
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