Partschins
Heimat, sagt Herbert Schönweger, sei ein Gefühl, „welches ich mir nicht zur Sau machen lasse.“ Deshalb sei er Heimatpfleger. Seit 1972. Verbindendes Element im Vorstand des Heimatpflegevereines Partschins ist Leidenschaft. Heimatpflege sei eine Herzensangelegenheit, sagte die Obfrau Hanni Laimer Schönweger bei der Vorstellung der Tätigkeiten kürzlich in der öffentlichen Bibliothek in Rabland. Früher sei man oft lauter aufgetreten, etwas stiller sei es geworden, sagte Laimer. Ob das vielleicht damit zu tun habe, dass die Sensibilität für die Heimat, für Baukultur mehr vorhanden sei? Tatsächlich werden die Heimatpfleger in Partschins ernst genommen. Partschins sei noch immer ein besonderes Dorf, das seinen Charakter - im Gegensatz zu anderen umliegenden Dörfern wie Dorf Tirol oder Schenna - bewahren konnte. Mit sauberen Spuren das Erbe weitergeben, brachte Christian Oberperfler das Tun der Heimatpfelger auf den Punkt. BM Albert Gögele betonte, dass man in der Gemeindeverwaltung verstanden habe, dass es Regelungen vor allem im Baubereich brauche. Der Ensembleschutz, der derzeit ausgearbeitet werde, sei eine wichtige Leitlinie. Die Heimatpfleger sind in Partschins demnach in der Mitte der Gesellschaft angekommen. (eb)
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