Früher Morgen. Meine Tochter und ich erhaschen die ersten und wenigen Sonnenstrahlen des Tages.
Irgendwo oben, unterhalb des Gletschers, hört man ein undeutliches Rufen. Jemand, der die Ruhe bricht in den Bergen. Gemeinsam suchen wir die Moräne ab- und entdecken ihn schließlich im rot- braunen Steinmeer. Der Hund gehorsam zwei Schritte dahinter- der „Schaafr“- in kurzen Hosen, klobigen Bergschuhen mit sorgsam gestrickten Socken vorneweg. Die gleiche Windjacke wie an den meisten anderen Tagen des Sommers, der gleiche Hut und Stock. Die wichtigste Arbeitsutensilie- neben dem Hund- den „Guggr“ um den Hals, braungebrannt im Gesicht mit jugendlich- verschmitztem Lächeln, so steht er am Weg.
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