Graun/Mals/Glurns
Im Jahr 15 v. Chr. begann der römische General Drusus der Ältere die Pfade der Kelten, Räter und Etrusker zur ersten richtigen Straße über die Alpen auszubauen. Dieses immense Werk wurde 46/47 n. Chr. durch Drusus’ Sohn, Kaiser Claudius, fertiggestellt. Damals wie heute galt es die Menschen an der Adria und dem Po mit denen in den Donauebenen im Norden zu verbinden. Da die einzigen sicheren Quellen bezüglich der Via Claudia Augusta zwei militärische Meilensteine sind, von denen einer in Rabland und der andere in Cesiomaggiore (Belluno) gefunden wurde, stattete Kaiser Claudius persönlich der Radstaffel der ARGE Via Claudia Augusta einen Besuch ab, um die heutige Nutzung der Straße als alpenquerende Radstrecke zu unterstreichen. Er freute sich darüber, dass 2000 Jahre nach dem Bau die sanfte Mobilität in Form von Elektro-Mobilität im Vordergrund steht. Die Radstaffel hat am 28. April in Donauwürth begonnen, führte durch den Vinschgau und endet in Quarto d’Altino in der Provinz Venedig. Von Gemeinde zu Gemeinde wurde die Botschaft „e-mobile für weitere 2000 Jahre“ von den Radler-Delegationen weitergegeben. Auch ein neuer Meilenstein aus Marmor wurde entlang der gesamten Radstrecke mitgeführt und mit Unterschriften versehen, um ihn später an einem noch zu ermittelnden Standort dauerhaft aufzustellen. (lu)
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