Schlanders - Briefmarken waren früher ein Aushängeschild eines Landes. Persönlichkeiten, Sehenswürdigkeiten und wichtige Ereignisse wurden auf Briefmarken abgebildet. Durch die Briefmarke kam die Schönheit eines Briefes zum Ausdruck. Diese Welt ist in die Ferne gerückt, meinte Sebastian Felderer in der Bibliothek Schlandersburg bei der Ausstellungseröffnung seiner Briefmarkensammlung über die Geschichte des Fürstenhauses Liechtenstein. Am 5. September war Fürst Adam II von Liechtenstein auf Besuch in Schlanders. Mit großer Freude erzählte Felderer, dass es ihm dabei gelungen ist, unter den Briefmarken mit dem Staatswappen die Unterschrift des Landesfürsten zu erhalten. In seiner schön aufbereiteten Sammlung sind nicht nur Briefmarken zu sehen, sondern auch sehr informative Texte über das Land, das Fürstenhaus, die Landschaften, Gebäude und wichtige Ereignisse des Fürstentums. Liechtenstein ist das Briefmarkenland Nummer 1, meinte Felderer, vier Mal im Jahr erscheinen neue Briefmarken. Felderer hat mehrere Ersttagsbriefe ausgestellt. Das sind Briefmarken, welche auf einem Briefumschlag am ersten Tag des Erscheinens herausgegeben werden. Maximumkarten sind eine weitere Besonderheit dieser Ausstellung. Auf einer Ansichtskarte ist eine Briefmarke mit dem gleichen Bildmotiv und einem Sonderstempel aufgedruckt. Sowohl der Bürgermeister Dieter Pinggera, als auch die Gemeindereferentin Dunja Tassiello und Karin Meister von Schlanders Marketing gratulierten Sebastian Felderer zu seiner umfangreichen Briefmarkensammlung über Liechtenstein. (hzg)
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