Heimatbühne Schnals - Für die Komödie „Der Räuberpfarrer“ von Peter Landstorfer zum 50-Jahr-Jubiläum hat die Heimatbühne Schnals den Kölner Regisseur Gerd Weigel verpflichtet. Und dieser hat die engagierten Theaterleute dazu verführt, etwas Neues zu wagen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler haben sich motiviert auf die Vorgaben des Regisseurs eingelassen und erfrischend gespielt. Und sie haben vor allem viel gelernt, wie Spielleiter Peter Rainer betont. Außergewöhnlich ist das moderne Bühnenbild, das sich in seiner Einfachheit vor den Augen der Zuschauer in unterschiedliche Örtlichkeiten verwandelt. Einmal ist es der Wald, dann wieder die Kirche. Die Inszenierung arbeitet mit vielen eigenwilligen Geräuschen. Diese polarisieren und sorgen für Gesprächsstoff. Zum Inhalt nur so viel: Der Räuberhauptmann schlüpft durch Zufall in die Rolle eines Pfarrers. Er nistet sich im Pfarrhaus ein und bereichert sich mit Hilfe seiner Bandenmitglieder an den Gläubigen. Doch auch diese sind selbst keine Heiligen und arrangieren sich mit dem Räuberpfarrer. Zum Jubiläum ist eine Broschüre erschienen, mit Dokumentationen zur Theatertätigkeit der vergangenen 50 Jahre. (mds)
Weitere Aufführungen: siehe Theaterwind
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