Schlanders
Der Haushaltsvoranschlag der Marktgemeinde Schlanders scheint zu langweilen. Das Zahlenwerk, das die politischen Weichen der Gemeinde für die kommenden Monate stellt, sorgte bei der letzten Gemeinderatssitzung im vergangenen Jahr allenfalls für müde Gesichter und wenige Fragen. Vorweihnachtliche Eintracht gab’s zu Generalsekretär Georg Sagmeisters (Bild) Werk, das immerhin über 120 Seiten füllt und mit rund 17 Millionen Euro leicht unter dem Volumen des vorjährigen liegt. 6,6 Millionen Euro an Investitionen sind vorgesehen, 1,1 Millionen für den Bau und den Ankauf von Altenwohnungen, 382.000 Euro für Aktienbeteiligungen am Fernheizwerk, eine Million für die Umgestaltung der Sportzone, 200.000 Euro für die Einrichtung des neuen Kindergartens Schlanders, 450.000 Euro für das Trinkwassernetz, das etappenweise erneuert wird. Der Glasfaserplan, die Begrünung der Gewerbezone Vetzan, das Ortsmarketing sind Projekte, die der Generalsekretär als stark unterfinanzierte Posten präsentierte, „einfach, um planerische oder technische Voraussetzungen zu schaffen, das Ganze gedeihen zu lassen und mit Bilanzänderungen unterm Jahr weiter voranzutreiben.“
Verwaltungsüberschuss hat man für 2013 keinen eingebaut, „im Sinne des Vorsichtsprinzips.“ (ap)
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