Es geht darum, mich zu ruinieren“, sagt Otto Prieth. Am Dienstag vor einer Woche haben sich am Ortlerhof in Kortsch nicht alltägliche Szenen abgespielt. Prieths Viehbestand, darunter trächtige Säue, zwei Esel, sechs Ziegen und zwei Hängebauchschweine mit drei Ferkeln wurden am Vormittag konfisziert, auf einen Viehlader gebracht und zur Schlachtviehversteigerung der Kohvieh nach Bozen gebracht. Vor den Augen der Familie Prieth wurde kurzer Prozess gemacht. Mit Tränen in den Augen verhandelte Tochter Theresa noch mit dem Amtstierarzt Hubert Pinggera, dass man ihr mindestens die Hängebauchferkel lasse. Der Transporter fuhr mit allen Tieren ab. Der Schlanderser BM Dieter Pinggera hat per Verordnung tags zuvor die „Konfiszierung und Versteigerung des gesamten Viehbestandes“ verfügt.
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