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Latsch - Die Musikkapelle Latsch ist vor 250 Jahren erstmals schriftlich erwähnt worden. Seitdem ist sie eng mit dem Dorfgeschehen verbunden. Aufgrund der Markterhebung von Latsch (1906) darf sie sich Bürgerkapelle nennen.

von Maria Raffeiner

Im Jahr 1772 erlebte der Vinschgau eine Hochwasserkatastrophe. Hans Pegger berichtete in seiner Chronik von der Gefahr für die Latscher Bevölkerung. Das Gnadenbild aus der Brückenkapelle musste gerettet und in die Pfarrkirche überführt werden. Ein Jahr später soll es dann am Weißen Sonntag eine feierliche Prozession zur Kapelle gegeben haben, als Dank für den guten Ausgang. Laut Rechnungen hatten Musikanten zur festlichen Umrahmung beigetragen, die schon am Vorabend „mit einer guten Marende traktiert“ (bedeutet: reichlich bewirtet) worden waren. Demnach ist die Musikkapelle Latsch vor 250 Jahren erstmals schriftlich erwähnt worden. Seitdem ist sie eng mit dem Dorfgeschehen verbunden. Aufgrund der Markterhebung von Latsch (1906) darf sie sich Bürgerkapelle nennen.
Beim Jubiläumskonzert unter dem Motto „250 Jahre für Latsch“ ließen die Musikant:innen am 4. März unter der Leitung ihres Kapellmeisters Wolfgang Schrötter (Algund) die Musik sprechen. Bis auf die Grußworte von Obfrau Anna Maria Pedross gab es keine Jubiläumsreden. Sie zollte ihren Musikant:innen großen Respekt und dankte allen, die seit Kurzem oder schon lange bei der Bürgerkapelle mitspielen oder andere ehrenamtliche Aufgaben ausführen. Vorgestellt wurden die Jungmusikant:innen Johanna Pirhofer (Klarinette), Maximilian Pedross (Altsax) und Inga Weiss (Trompete). Ein besonderer Gruß ging an alle ehemaligen Mitglieder.
Mit einem wuchtig strahlenden Werk stimmte die BK Latsch die vielen Zuhörer:innen im CulturForum auf einen feierlichen Abend ein. Gebannt lauschten diese anschließend dem Stück „Il Convegno“ für Blasorchester und zwei Soloklarinetten. Wie der Latscher Bürgermeister Mauro Dalla Barba als Konzertsprecher erläuterte, hatten die Solisten Melanie Pichler und Gerd Wielander ihre Solopartien bereits 2020 vorbereitet. Das Konzert hatte nicht stattgefunden. Umso mehr beeindruckten sie heuer mit ihrer virtuosen Spielweise. Im Saal hätte man eine Stecknadel fallen hören können, während sich die beiden mit Leicht- und Lebhaftigkeit auf ihren Instrumenten unterhielten. Den bekannten Marsch „Sempre Unita“ hatte Wolfgang Schrötter im Zentrum des Programms platziert, möglicherweise als Sinnbild für die beständige und Einheit demonstrierende Bürgerkapelle. Sie hatte sich, wie Dalla Barba erinnerte, auch in Zeiten des Faschismus widerspenstig gezeigt. Als Zeitreise bezeichnete er das Auftragswerk „Dominica in Albis 1773“, von Tobias Psaier (Villnöss) für die Jubelkapelle geschaffen. Den mehr als 50 Musikant:innen gelang eine erstklassige Uraufführung, in der sie den Weißen Sonntag 1773 und die wechselvolle Geschichte des Traditionsvereins melodisch aufleben ließen.
Die Klangfarbe war von Cello und Kontrabass unterstützt. Bei einem Schlaflied setzte sich Lukas Fleischmann (Latsch) ans Klavier. Bevor lang anhaltender Applaus das harmonische Zusammenspiel der BK Latsch feierte, erklangen russische Volkslieder mit Harfenstimme. Mauro Dalla Barba lenkte die Gedanken weg von der politischen Dimension, die den Umgang mit Russland schwierig mache. Beim Jubiläumskonzert gehe es allein um die Musik.

Montag, 20 März 2023 14:52

Primeln für die Krebsforschung

Naturns - Seit über 20 Jahren organisieren die SVP-Frauen landesweit ihre Primelaktion zugunsten der Krebsforschung rund um den Internationalen Tag der Frau. Naturns ist von Beginn an dabei.
Das wärmere Wetter wollte sich zwar noch nicht richtig einstellen und es blies ein kräftiger Vinschgerwind, dennoch fanden am Samstagvormittag über 400 Pflanzen ihren Weg in die Blumentöpfe und Beete. Ein ganzer Strauß an bunten Frühlingsblumen und vielerlei verschiedene Kräuterpflanzen erwarteten alle Spender und Spenderinnen am traditionellen Stand im Zentrum vor der Athesia Naturns.
„Gemeinsam mit der Ortsgruppe des Südtiroler Familienverbandes und den Bäuerinnen können wir auf sehr viele Unterstützerinnen und auch Unterstützer zählen, die bei uns die ersten Blumen für den Garten, den Balkon oder den Friedhof erstehen und zumeist die Spende großzügig aufrunden, zumal der Reinerlös in die Krebsforschung investiert wird,“ freut sich SVP-Frauenreferentin Astrid Pichler im Kreis der am Spendenstand mitarbeitenden Frauen.
Nach Abzug der Kosten kann mit einem Reinerlös für diesen guten Zweck von stolzen etwa 900 € in der Spendenkasse gerechnet werden. Sonderpreis, der die Spende für die Krebsforschung in dieser bemerkenswerten Höhe erst möglich macht.

Montag, 20 März 2023 14:51

Gemeinde Mals vergibt 30 eBikes

Mals - Um Gewohnheiten und Routinen umzustellen, braucht der Mensch länger. Daher vergibt die Gemeinde Mals an Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde 30 hochwertige eBikes für eine Jahr. “Mehr Menschen sollen mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Die 30 Elektrofahrräder sollen genau diesen Zweck erfüllen,” erklärt Gemeindereferent Klaus Telser. Die Mobilität sei eine große Belastung für die Lebensqualität und außerdem wolle die Gemeinde den Klimaplan einhalten, der eine Senkung von Treibhausgasen vorsehe.
Die 30 Ebikes werden nach festgelegten Kriterien vergeben. Es zählen Entfernung und Höhenunterschied von Wohnort zum Arbeitsplatz. Dafür bekommen die Bewerber proportional Punkte zugewiesen. Bonuspunkte bekommt man auch für Kindertransport in den Kindergarten oder zur Schule, für Heimfahrten zu Mittag und wenn man in einem Mehrpersonenhaushalt lebt. Die Gemeinde berücksichtigt auch die Einkommenssituation; sie vergibt weitere Punkte für niedrige Einkommen. Die Nutzer verpflichten sich dabei, das Auto zuhause zu lassen und den Arbeitsweg mit dem Fahrrad zu bestreiten. Es gilt auch, das Ebike bis zu einer Haltestelle der Öffis zu benutzen, um dann zur Arbeit zu fahren. Die Gemeinde erhebt 240 Euro pro Jahr Instandhaltungsgebühr. Die Räder können zusätzlich auch in der Freizeit genutzt werden.
“Die Gemeinde Mals eignet sich für dieses Projekt sehr gut, da es nicht nur die Hauptortschaft gibt, sondern auch die Fraktionen,” so Karin Thöni, Gemeinderätin und Mitinitiatorin des Projektes. Einige Fraktionen liegen in einer Entfernung, die leicht mit dem Rad zu machen sind. Die Gemeinde stellt für alle Anforderungen Ebikes mit einem besonders starken Motor zur Verfügung.
Konservative Berechnungen ergeben für ein Jahr 39.000 Kilometer, die mit dem Rad anstatt mit Auto zurückgelegt werden. Laut ADFC Einsparrechner werden damit rund 7 Tonnen CO2 Emissionen eingespart. “Das wäre ein gutes Ergebnis für unsere Gemeinde,” so Klaus Telser. Außerdem verursache das Radfahren auch weniger Stau und Stress und sei obendrein auch noch gesund.

Alle Informationen finden sich auf der Homepage der Gemeinde Mals https://www.gemeinde.mals.bz.it/ Die Bewerbungen laufen noch.

Kastelbell/Tschars - Vorbildlich ist die erste Landesfrühjahrs-Kaninchenschau der Kaninchenzuchtvereine Vinschgau und Burggrafenamt in der Sportzone Schlums in Kastelbell/Tschars über die Bühne gegangen. Viel positive Resonanz hat es gegeben, viel Lob für die Schau am ersten Wochenende im März. Ausstellungsleiter Josef Ilmer und sein Organisationsteam haben weder Zeit noch Mühen gescheut. 220 Kaninchen verschiedener Rassen und Farbenschlägen wurden präsentiert. Ilmer in seinen Grußworten: „Ausstellungen wie diese Landesfrühjahrsschau sind ein Schaufenster der Rassenkaninchenzucht, wo auf Vielfalt, Schönheit und Farben der Rassen geschaut wird. Aber auch die Qualität der Tiere ist ein wichtiger Punkt.“ Die Veranstaltung lockte zahlreiche Besucher an, vor allem Familien mit Kindern, die von den ausgestellten Kaninchen besonders angetan waren, darunter auch die neue Bezirksbäuerin Elisabeth Tappeiner aus Kastelbell mit ihrer Familie.
Bewertet wurden die Tiere einen Tag vor Ausstellungsbeginn. Kriterien waren Gewicht, Körperbau, Typ und Form sowie rassespezifische Merkmale. Den 2. Platz in der Kategorie Landesfrühjahrsmeister holte Josef Ilmer mit seinem Kaninchen der Rasse Perlfeh mit 385,5 Punkten. Ilmer wurde auch 2. in der Zuchtgruppe wiederum in der Rasse Perlfeh. In der Kategorie Jungtiersieger hingegen holte Ilmer den Sieg mit seinem Kaninchen der Rasse Zwergwidder blau.
Die Rassensieger: Michaela Malloth aus Eyrs in der Rasse Hasen Loh mit 96,5 Punkten.
Josef Ilmer aus Kastelbell in der Rasse Perlfeh mit 97 Punkten und in der Rasse Zwergwidder blau mit 96 Punkten, Martin Mair aus Kastelbell in der Rasse Kleinsilber braun mit 97 Punkten. Besonders stolz ist man bei den Kaninchenzüchtern auf die Jugendzüchter und -aussteller. Die Jugendjungtiersieger kommen aus Eyrs. Valentina Telser gewann mit ihrem Weißen Neuseeländer zusammen mit Benjamin Telser und seinem Farbenzwergen havanna. (ap)

Montag, 20 März 2023 14:50

Göttinnen und weibliche Spiritualität

Goldrain - Am 8. März, dem Tag der Frau, lud die Bibliothek Goldrain gemeinsam mit dem Bildungsauschuss Goldrain/Morter im Rahmen der 32. Goldrainer Dorftage zu einem Vortrag von Thea Unteregger mit dem Thema „28 Göttinnen – Auf den Spuren weiblicher Kulte im Alpenraum“ in den Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain ein.
Kunsthistorikerin Thea Unteregger zeigte auf, dass die Kultur in der wir leben patriarchalisch geprägt ist. „Der Mann steht im Zentrum, alles, was anders ist, ist nicht normal, weniger wert“, so Unteregger. Gibt es noch eine andere Möglichkeit die Welt zu sehen? Diese Frage war für Thea Unteregger der Anlass, sich mit Göttinnen zu beschäftigen. Aus ihrem Buch „28 Göttinnen – Auf den Spuren weiblicher Kulte in Alpenraum“ wurden mittels Karten vom Publikum zehn Göttinnen gezogen. Am Beispiel dieser Göttinnen ging sie auf die Vielfalt weiblicher Qualitäten ein. Unter den ausgewählten Göttinnen war Frau Percht, in Tirol auch Perchta genannt. Die Frau Percht, eine Wintergöttin, steht am Tor zu einer anderen Welt. Sie prüft alles, sie wiegt ab, ob es notwendig ist, ob es zu dir passt, ob es authentisch ist. Wenn das nicht der Fall ist, nimmt sie es einfach mit. Gleichzeitig ist sie Lichtbringerin und begleitet von der dunklen Winterzeit in den Frühling. Zu den von den Anwesenden ausgewählten Göttinnen gehörten zudem:
- Die Saligen werden als scheue, hilfsbereite und weise Frauen beschrieben.
- Dolasilla ermutigt uns authentisch zu sein.
- Margriata behütet das Leben.
- Viktoria hilft uns unsere Kräfte zu bündeln.
Anhand dieser und weiterer Beispiele inspirierte Thea Unteregger dazu, sich mit der weiblichen Spiritualität näher auseinander zu setzen. (pt)

Montag, 20 März 2023 14:49

„Kaufkraft vor Ort stärken!“

Schluderns - Vor kurzem fand in Schluderns die diesjährige Ortsversammlung des Wirtschaftsverbandes hds statt. Astrid Grutsch, Joachim Pircher und Susanne Pinggera sind die neuen Mitglieder des Ortsausschusses. hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser und Bezirksleiter Aaron Pircher sowie Bürgermeister Heiko Hauser und Vizebürgermeister Peter Paul Trafoier dankten den Ortsausschussmitgliedern für ihren ehrenamtlichen Einsatz.

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - TANZMUSICAL – „Ein Amerikaner in Paris“- die erste Bühnenversion des 1951 verfilmten Stoffs endlich in deutscher Sprache:
Paris 1945. Die Stadt der Liebe erwacht nach dem Zweiten Weltkrieg zu neuem Leben. Plötzlich scheint alles wieder möglich zu sein, sodass Träume wahr werden können. Doch die Vergangenheit lastet noch auf den Einwohnern von Paris – so auch auf der großen Liebe zwischen dem sorglosen Amerikaner Jerry und der von schmerzhaften Erinnerungen geplagten Pariserin Lise. Diese muss sich über ihre Gefühle klar werden, während Jerry sich zwischen Liebe und beruflichem Erfolg entscheiden muss…
Ähnlich wie im Film unterstützen auch hier großartige Gershwin-Melodien wie „The Man in Love“, „Shall We Dance“ bis hin zu Kompositionen wie „Concerto in F“ oder „An American in Paris“ die romantische Handlung, die in einer außergewöhnlichen Ballettaufführung kulminiert. So wird die Aufführung Romantik-, Musical-, und Tanzfans gleichermaßen begeistern.
In einer Produktion des EURO-STUDIO Landgraf ist das Musical unter der Regie und Choreografie von Christopher Tölle am Mittwoch, den 12. April um 20 Uhr zu Gast im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders.

Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Theaterkasse vor der Aufführung erhältlich.
Vormerkungen: T 0473 737777 oder kulturhaus@schlanders.it

Unterstützt von der Marktgemeinde Schlanders, dem Amt für deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Schlanders, Fa. Karl Pedross AG, Fa. Fleischmann Raumausstattung und Parkhotel „Zur Linde“.

Eyrs - Zur Abwechslung brachten nicht Maschinen, sondern Musikinstrumente die neu errichtete „Holzius Heimstatt“ zum Klingen. Die beeindruckend große, lichtdurchflutete Produktionshalle für ökologischen Vollholzbau hatte Karl Perfler, den Wirt von der Tschenglsburg, zu einer Veranstaltung inspiriert. Gemeinsam mit dem Holzius-Firmengründer und Geschäftsführer Herbert Niederfriniger setzte er sie in die Tat um. So konnten am Sonntag, 12. März, über hundert Gäste vor der Kulisse von Holzbohlen und -dielen ein eindrucksvolles Konzert erleben. Den natürlichen Holzgeruch umschrieb Perfler in seiner Begrüßung mit „Duft nach Bodenständigkeit und Ehrlichkeit“. Dazu geselle sich gut die klassische Musik, da sie „eine andere Ebene“ eröffne. Er hatte Günther Sanin s25 niederfr perflergewinnen können (Geige: Konzertmeister beim Orchester der Arena von Verona und bei Südtirol Filarmonica). Sanin war mit den befreundeten Musikern Paolo Prevedello (Klavier), Gianfranco De Lazzari (Akkordeon) und Ivano Avesani (Kontrabass) aus dem Veneto nach Eyrs gekommen. Sie erfüllten die Holzius-Halle mit Melodien von Brahms, Morricone und anderen namhaften Komponisten. Das meisterhafte Können der Musiker stieß auf Begeisterung. Ebenso wie Opernsopranistin Martina Bortolotti von Haderburg (Bozen). Ihre leidenschaftlich dargebotenen Arien erzeugten Opernhaus-Atmosphäre, instrumental von den genannten Musikern begleitet. Herbert Niederfriniger freute sich über die Premiere in seiner Firmenniederlassung. Holz mache Musik erst hörbar, weshalb die Halle als Klangkörper gut zu den Instrumenten auf der Bühne passe. Nach dem mit Standing Ovations belohnten Konzert wurde der Konzertsaal zum Speisesaal. Karl Perfler servierte mit seinen Tschenglser Helfer:innen eine Marende, musikalisch begleitet von der Malser Klarinettenmusi.

Maria Raffeiner

Montag, 20 März 2023 14:45

Die Lotsen im Angebotswald

Schlanders/Vinschgau - Ein Kind verändert alles. Bei Schwangerschaft, nach der Geburt, im Laufe der ersten Lebensmonate des Kindes, im Laufe der ersten Jahre ergeben sich Unsicherheiten, viele Fragen. Es gibt ein gutes Netzwerk im Vinschgau, um solchen Fragen begegnen zu können. Nun wird dem vorhandenen Netzwerk ein wichtiger und unkomplizierter Baustein hinzugefügt. „Frühe Hilfen“ nennt sich dieser Baustein, der im ganzen Land, in allen Talgemeinschaften, so auch im Vinschgau offiziell eingeführt wird. Werdende Eltern, junge Mütter, junge Familien können sich ab sofort mit Fragen, Problemstellungen aller Art, seien es finanzieller, Rechtlicher, gesundheitlicher Natur, an die „Frühe Hilfe“ wenden.
„Die Geburt eines Kindes stellt eine große Veränderung im Leben dar. Die Freude über ein Baby wird manchmal von Sorgen, Fragen und Nöten begleitet. Dann kann schnell ein Gefühl entstehen, allein und hilflos zu sein. Eine bedarfsgerechte und zeitnahe Unterstützung der Eltern ist somit besonders wichtig. Deshalb arbeiten wir intensiv mit dem Gesundheits- und Sozialwesen am landesweiten Aufbau der Frühen Hilfen“, so steht es auf der Webseite des Forum Prävention.
Gemeinsam mit den Sozialdiensten in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, der Abteilung Soziales, mit dem Sanitätsbetrieb, dem Forum Prävention und vielen anderen stehen ab sofort mit Evelyn Peer, Petra Blass, Margot Teissl und Nadine Trenkwalder vier Expertinnen für „Frühe Hilfen“ im Vinschgau zur Verfügung. Seit Juni 2022 haben sich bereits viele junge Familien gemeldet und um diverse Ratschläge angefragt.
Das Angebot ist kostenlos und vertraulich.
Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden die Netzwerkarbeit der „Frühe Hilfen“ und die Expertinnen kürzlich in der Bezirksgemeinschaft von der Direktorin der Sozialdienste Karin Tschurtschenthaler, von Manuela Ortler und von Christa Ladurner vom Forum Prävention offizielle vorgestellt.

Frühe Hilfen Vinschgau
E-mail: fruehehilfen.vinschgau@bzgvin.it
Obervinschgau
Marktgasse 4, 39024 Mals
Tel.: 0473 836 000
Mittelvinschgau
Hauptstraße 134, 39028 Schlanders
Tel.: 0473 736 700

Schlanders - Es war die erste Vollversammlung der VKE-Sektion Schlanders, die nach Corona wieder in Anwesenheit und in gewohnter Form stattfand. Rückblick und Vorschau vom Vorsitzenden Ivan Runggatscher am vergangenen 6. März zeigten die wichtige Rolle der Sektion.
Zum einen ist die VKE-Sektion ein wichtiger Verein für das Wohl der Kinder im Gemeindegebiet und setzt sich vorbildlich für die Kinderspielplätze ein, zum anderen nimmt die Sektion auch eine wesentlichen Platz im Vereinsgeflecht der Gemeinde Schlanders ein.
Das kostenlose Kinderkino in Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus Schlanders, das mehrere Male im Frühjahr und Herbst 2022 stattfand, wird auch im laufenden Jahr fortgesetzt. Man hat sich vielfältig eingebracht: ein Kasperletheater angeboten, Ideen via Facebook mitgeteilt, den ukrainischen Familien die verschiedenen Spielplätze gezeigt. 650 Euro an Spendengeld brachte die Beteiligung an der Initiative für bedürftige Kinder, Frauen und Männer in der Ukraine ein. Die beliebte Rollrutsche war Highlight beim Kinder- und Kastanienfest auf dem Plawennplatz, beim Kids day beim Langen Freitag und auch bei der Osteraktion in Zusammenarbeit mit Schlanders Marketig in der Fuzo. Die Weihnachtszeit bereicherte die Sektion mit einer Kreativwerksatt und Adventsgeschichten in der Bibliothek. Am Ende standen 278,5 ehrenamtliche Stunden für das Wohl von Kindern und Familien in Schlanders.
Mit ihrer Anwesenheit die Wertschätzung zum Ausdruck brachten: Ingeborg Nollet vom Bildungsausschuss Schlanders, Beatrix Niedermair vom Katholischen Familienverband, Romana Kuen von Schlanders Marketing und die zuständige Referentin Maria Pilser. Diese informierte die Anwesenden im Schwarzen Adler in Schlanders, dass die Neugestaltung des Abenteuerspielplatzes auf-geschoben wurde, um dem Feuerwehrspielplatz bei der geplanten neuen Feuerwehrhalle in Göflan den Vortritt zu geben.
Der „alte“ neue Ausschuss besteht aus dem Vorsitzenden Ivan Runggatscher, Angelika Alber, Karin Brugger, Heike Fleischmann und Petra Koch. (ap)


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SÜDTIROL AKTUELL

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AKTUELLE AUSGABE

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    Matsch - Skicross ist kein Breitensport und beileibe nicht sehr bekannt - allerdings ein harter Sport, der sehr viel Training und Ausdauer

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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