Administrator

Administrator

Schnals und Sulden haben ihren Skibetrieb bereits aufgenommen. Wie ist die Stimmung bei den Skiliftbeteibern und mit welchen Erwartungen startet man in die Wintersaison 2021/2022? Der Präsident der Ortler Skiarena Erich Pfeifer steht dem Vinschgerwind Rede und Antwort.

Vinschgerwind: Die Ortler-Skiarena, in der 15 Skigebiete vereint sind, startet den Vorverkauf des Skipasses. Mit welcher Zuversicht sehen Sie als Präsident der Skiarena die bevorstehende Wintersaison?
Erich Pfeifer: So wie die Nachfrage ist, wie die Telefonate stattfinden und sich der E-Mail-Verkehr entwickelt, ist die Zuversicht sicher groß. Die Leute möchten wieder mit ihren Kindern in die Berge zum Skifahren kommen. Die Leute glauben, dass das Skifahren sicher ist. Gerade in der Ortler-Skiarena haben wir viele kleine Skigebiete, in denen keine großen Menschenmassen zu beobachten sind. Die Skigebiete sind modern ausgestattet und haben gute Förderkapazitäten. Nehmen wir als Beispiel Sulden: Dort steht eine Förderleistung von 15.000 Personen pro Stunde zur Verfügung und 50 Pistenkilometer. Das sind viele Hektar Skipisten, auf denen sich die Gäste verteilen. Sicheres kann es nicht geben. Man ist in der freien Natur, in der frischen Luft, man ist in Bewegung im freien Gelände. Die Wartezeiten an den Liften ist minimal, die Fahrtzeiten relativ kurz.

Vinschgerwind: Wie ist die Stimmung unter den Skiliftbetreibern?
Erich Pfeifer: Alle hoffen, dass es losgeht, weil die Skiliftbetreiber dies unbedingt brauchen. Es gibt in der Wirtschaft wohl wenige Betriebe, die ein Jahr lang ohne Einnahmen waren und dies auch verkraften könnten. Vor allem die Skigebiete im Vinschgau, aufgrund ihrer langen Skisaison stehen beinahe eineinhalb Jahre/Winter ohne Einnahmen da. Da stellt sich auch die Mitarbeiterfrage. Die Seilbahnen Sulden beschäftigen rund 100 Mitarbeiter:innen, in Schnals und bei der Schöneben AG ist es wohl ähnlich. Die Wintereinnahmen ist die Haupteinnahmequelle. Die Einnahmen im Sommer machen etwa 20 Prozent aus. Infolgedessen hoffen alle, dass der Winter richtig losgeht und dass die Leute kommen, damit wir das, was wir verloren haben, wieder einigermaßen gutmachen können. Auf alle Fälle hoffen alle meine Liftkollegen, sollten die Infektionszahlen wieder steigen, dass diesmal ein Weg gefunden wird , dass auch wir arbeiten können , eine weitere Schließung hätte fatale Folgen für die gesamte Branche.

Vinschgerwind: Positiv stimmen also die Anfragen. Auch die Buchungslage?
Erich Pfeifer: Die Buchungslage in den Hotels ist relativ gut.

Vinschgerwind: In Sölden ging kürzlich der Auftakt zum Weltcup über die Bühne. Was Sölden für den Weltcup ist, sind Sulden und Schnals für die Eröffnung der Wintersaison in Südtirol. Kommen die Leute bereits zum Skifahren?
Erich Pfeifer: Der Vergleich mit Sölden ist der frühe Saisonauftakt. Beim Massenbetrieb können wir uns mit Sölden natürlich nicht vergleichen. Sölden steht für den Aufbruch in den Winter, für den Skistart in Österreich, deshalb wird der dortige Weltcupauftakt so gepusht. Wenn Schnals und Sulden im Oktober starten, so ist das der Auftakt zum Skifahren in Südtirol. Wir machen für IDM eigentlich eine gute Werbung mit der Botschaft, dass in Südtirol von Oktober bis Mai schneesicheres Skifahren möglich ist. Wir sind seit 25. Oktober gestartet und Schnals hat bereits seit Ende September offen.

Vinschgerwind: Was sind die Rahmenbedingungen in allen Skigebieten für das heurige Skifahren?
Erich Pfeifer: Wir sind mit dem Vorverkauf für den Skipass der Ortler-Skiarena gestartet. Für den Kauf dieser Saisonkarte bis zum 28. November, also im Vorverkauf mit dem 10-prozentigen Skonto, ist kein Green-Pass notwendig. Erst beim Eintritt in ein Skigebiet gelten die 3-G-Regeln, getestet, geimpft oder genesen, und also der Green-Pass. Wie das alles im Detail funktionieren soll, wissen wir noch nicht genau. Die Richtlinien werden ausgearbeitet. In Sulden kontrollieren wir derzeit an der Kasse den Green-Pass. Alle Skibetreiber hoffen, dass die Privacy-Bestimmung fällt. Das heißt, wenn jemand mit dem Green-Pass kommt, dann könnten wir den Green-Pass direkt auf die Skikarte laden. Technisch ist das problemlos möglich. Das wäre die Forderung der Skiliftbetreiber an die Politik. Sonst wirds schwierig. Wenn diese Datenspeicherung nicht möglich ist und wir die Leute an den Lifteintritten 10 Mal am Tag kontrollieren müssten, dann haben wir ein Riesenproblem. Höchstens sporadische Kontrollen wären noch handhabbar.

Vinschgerwind: Die Ortler-Skirarena ist mit dem Skigebiet in Nauders und dem Skigebiet Minschuns in der Schweiz ein internationaler Zusammenschluss. Gibt es da Unterschiede, was die Corona-Regeln betrifft?
Erich Pfeifer: Jeder Staat hat andere Regelungen. In Österreich schaut es so aus, dass die Privacy fallen könnte, sodass der Green-Pass auf die Skikarte gespeichert werden kann. Die Schweiz hat wieder ein anders System. Für die Ortler Skiarena-Saisonskarte werden wir die Dinge schon auf die Reihe bekommen. Problematischer ist die 2-Länder-Skiarena, also die Verbundkarte zwischen Nauders und den Skigebieten im Obervinschgau. Das müssen wir noch im Detail studieren. Wenn da in Italien und in Österreich unterschiedliche Covid-Bestimmungen kommen, kann das zu einem Problem werden. Man hat da noch etwas Zeit.

Vinschgerwind: Im Sommer waren die Lifte offen und die Sommersaison ist reibungslos verlaufen. Können die Erfahrungen aus dem Sommer für den kommenden Winter genutzt werden?
Erich Pfeifer: Freizeitaktivitäten in der Natur und dann auch mit Liftanlagen sind das Beste, was man tun kann, ob das im Sommer ist oder im Winter. Wenn man aus den geschlossenen Räumen rauskommt und zum Skifahren, zum Rodeln, zum Langlaufen, zum Wandern oder was auch immer kommt, Besseres kann man nicht tun. Wir haben im Sommer mit 80-prozentiger Kapazität die Aufstiegsanlagen genutzt. Bei geschlossenen Kabinen bleiben die Fenster offen, die Maske ist für diese 5 Minuten Transport zu tragen. Im Sommer hat das super funktioniert und in manchen Gebieten sind mehr Leute mit den Aufstiegsanlagen gefahren als in einem normalen Winter.

Vinschgerwind: Und in der Gastronomie in den Skigebieten?
Erich Pfeifer: Wenn man den Green-Pass auf die Skikarte laden könnte, bräuchten wir in der Gastronomie am Berg nicht mehr zu kontrollieren. Dann blieben die Wanderer oder die Skitourengeher zur Kontrolle übrig, was machbar wäre. Der Ratschlag an die Leute: Wenn nicht alle um 12 Uhr zum Essen in den Hütten erschienen, sondern das aufteilen könnten, sagen wir mal, zwischen halb zwölf und zwei, dann wäre die Situation von Ansammlungen in den Gastronomiebetrieben entflochten.

Vinschgerwind: Wie gelingt es den Skiliftbetreibern, für heuer genügend Personal zu akquirieren?
Erich Pfeifer: Genau auch aus diesem Grund ist die kommende Saison maßgebend. Unser Personal wurde bereits zweimal nach Hause geschickt. Einmal am 10. März 2020 und das zweite Mal vor Weihnachten 2020. Schnals und Sulden hatten im Herbst 2020 bereits geöffnet und mussten dann wieder schließen. Das war auch für die Angestellten tragisch. Wegen dieser Unsicherheiten sind deshalb viele heuer abgesprungen und haben sich andere Arbeitsstellen gesucht. Viele sind in die Schweiz ausgewichen, wo diese strikten Regeln Italiens nicht gelten. Verständlich sind dies Schritte, weil man vom Arbeitslosengeld mit den hohen Lebenskosten über den Winter nicht leben kann. Es ist höchst an der Zeit, dass der heurige Winter ein normaler wird. Es ist nicht einfach, die Leute wieder zurückzugewinnen. Das betrifft alle Skigebiete.

Vinschgerwind: Die Wintersaison 2020/2021 hat es nicht gegeben. Im Herbst 2020 ist man zwar gestartet, musste dann aber zu Weihnachten schließen. Wie werden jene behandelt, die voriges Jahr einen Ortler Skiarena Skipass gekauft haben?
Erich Pfeifer: Voriges Jahr im Herbst haben, trotz Unsicherheiten, rund 3000 Personen den Skiarena-Skipass gekauft. Wir haben die gefahrenen Liftfahrten abgezogen und den Rest zurückerstattet. Nur die Mitglieder von Skiclubs und Trainingsgruppen konnten die Karten ausnutzen. Für den Ausfall bzw. für die Schließung im März 2020 bekommen die Leute, die ihren Skipass vorweisen können, neben den 10 Prozent Vorverkaufsrabatt zusätzlich 15 Prozent Ermäßigung. Wir haben auch heuer in unserem Reglement, dass es bei Schließungen entsprechende Rückerstattungen geben wird.

Vinschgerwind: Der Umsatzverlust war für die Skigebiete wegen der Schließung enorm. 150 Millionen Euro sind als staatliche Hilfe für die Südtiroler Skigebiete zugesagt. Ist das Geld schon bei den Skigebieten angekommen?
Erich Pfeifer: Da muss man mit Bedauern feststellen, dass vieles versprochen worden ist. Bis dato haben wir noch keinen Cent vom Staat für den Totalausfall in der Wintersaison 20/21 erhalten. Wir hoffen, dass im nächsten Monat diese Fördergelder ausbezahlt werden. Vom Land haben wir Unterstützung erhalten, aber dieser Betrag steht natürlich in keinem Verhältnis zum Umsatzverlust bzw. zu den Geldern, die wir uns vom Staat erwarten.

Vinschgerwind: Die Skigebiete dürften die Unterstützungsgelder gerade vor dem Saisonstart dringend nötig haben.
Erich Pfeifer: Wir hoffen, dass die Gelder vor dem Start ausbezahlt werden. Der Sommer ist vorbei und wir haben da nicht das große Geld verdient. Jetzt starten die kostenintensiven Vorbereitungen, Leute anzustellen, Revisionen durchzuführen, Beschneiungsanlagen in Betrieb zu setzen, die Stromkosten zu bezahlen. Wenn wir die Skigebiete wieder in einen Topzustand versetzten wollen, dann ist diese Vorbereitungszeit im Herbst immer eine schwierige Zeit. Wenn diese Gelder nicht vor Weihnachten eintreffen, werden einige Skigebiete sehr schwierige Situationen erleben.

Interview: Erwin Bernhart

Dienstag, 02 November 2021 13:26

Nationalfeiertag

Vom Wind gefunden - Fast alle 193 Staaten der Erde kennen einen Nationalfeiertag, an dem sie an ein wichtiges Ereignis gedenken. Am 2. Juni ist Staatsfeiertag in Italien. Am Fest der Republik wird daran erinnert, dass am 2. Juni 1946 bei einer Volksabstimmung die Mehrheit der Italiener für die Einführung der Republik und gegen die Beibehaltung der Monarchie gestimmt hat. In Italien gibt es einen weiteren Nationalfeiertag am 25. April, dem Tag der Befreiung vom Faschismus. Der österreichische Nationalfeiertag wird seit 1965 am 26. Oktober begangen, dem Tag, an dem 1955 die österreichische Neutralität in Kraft getreten ist und die letzten Besatzungsmächte Österreich verlassen haben. In Deutschland wird der 3. Oktober, der historische Tag der Deutschen Einheit (Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland), als Nationalfeiertag begangen. In der Schweiz ist der 1. August in Erinnerung an den Bundesbrief von 1291 der Schweizer Bundesfeiertag. Frankreich erinnert am 14. Juli an den Sturm auf die Bastille und dem Beginn der Französischen Revolution. Der Independence Day (Unabhängigkeitstag), ist der Nationalfeiertag der Vereinigten Staaten von Amerika, der jedes Jahr am 4. Juli begangen wird. Der spanische Nationalfeiertag ist am 12. Oktober, der Tag an dem Christoph Kolumbus 1492 Amerika erreichte. Einige nennen den 12. Oktober auch als „Tag der Begegnung zweier Welten“, nämlich zwischen Europa und Amerika. (hzg)

Dienstag, 02 November 2021 13:20

Stillstand statt Energiewende

Bozen/Vinschgau - Viele Menschen in unserem Land und auch viele politische Entscheidungsträger sind sich offenbar nicht bewusst, was auf uns zukommt, wenn wir von einem nachhaltigen Klimaschutz und von einem CO2-Ausstieg sprechen. Wenn wir die Vorgaben des europäischen Green Deals oder unseres eigenen Klimaplans einhalten wollen, sind auch in Südtirol enorme Investitionen notwendig“, sagt der Generaldirektor des Südtiroler Energieverbands Rudi Rienzner (Bild). Es gehe nicht darum, „an den Schrauben einer alten Maschine zu drehen, sondern darum, die Maschine selbst auszutauschen“. Rienzner kritisiert heftig, dass dem Zukunftsbereich „Energie und Diversifikation der Energiequellen“ im „Klimaland Südtirol“ gerade mal 0,14 Prozent der Haushaltsbudgets zugewiesen. Selbst seine „internationalen Beziehungen“ lässt sich das Land mit 1,09 Prozent der Haushaltsmittel im Jahr 2022 deutlich mehr kosten. Von jenem Elan in den 1990er Jahren, der zur Verwirklichung von Biomasseanlagen geführt habe, sei im Moment jedoch „wenig zu spüren“. Eine nachhaltige Klimapolitik sei machbar - aber nicht mit 0,14 Prozent des Landesbudgets. (r/eb)

St. Valentin/Bozen - Die dreiseitige Beantwortung einer Landtagsanfrage von Hanspeter Staffler von den Grünen ist sehr aufschlussreich. Staffler wollte im Bezug auf die Wasseraustritte in St. Valentin unter anderem wissen, welche Maßnahmen Alperia für die Inspektion und für die Sanierung des Druckstollens in Angriff nehme. Die Antwort, die Landesrat Giuliano Vettorato gegeben hat, ging diesmal vorher über die Alperia-Schreibtische - im Gegensatz zur Beantwortung der Fragen von Sepp Noggler (sh. Vinschgerwind 21). Dies sagte Andreas Bordonetti dem Vinschgerwind bei den Interalpinen Energietage in Mals.
Vettorato bzw. Alperia beschreibt in der Beantwortung von Stafflers Fragen,: „Alperia hielt es für notwendig, die Baustelle „Wohnanlage Hoad“ der Gesellschaft WEMA Bau, die sich in unmittelbarer Nähe des Bereichs, in dem es zu den Überschwemmungen kam, in die Ermittlungen der möglichen Ursachen der in St. Valetin auftretenden Phänomene einzubeziehen. Insbesondere an den Tagen, an denen die Überschwemmungen auftraten bzw. an den Tagen unmittelbar zuvor wurden auf der WEMA-Baustelle zunächst umfangreiche Aushubarbeiten und anschließend Arbeiten zur Ringeverankerung des Aushubbereiches mittels Mikropfählen durchgeführt. Die anschließende, später von der WEMA Bau angeordnete vorübergehende Einstellung der Arbeiten, die auch auf Anforderung des Bürgermeisters erfolgte, ermöglichte einen Austausch zwischen den Technikern dieser Gesellschaft und den Alperia Vipower-Technikern, um die Vereinbarkeit der Baustelle und der vorgesehenen Bauten mit dem Triebwasserstollen und den Phänomenen in Bezug auf das Grundwasser zu bewerten.“
Jedenfalls ist die WEMA Baustelle solange eingestellt, bis Alperia grünes Licht für einen Weiterbau gibt. Der Alperia-Techniker ist der Meinung, „es bestünde ein Risiko für schwerwiegende Beeinträchtigungen der öffentlichen Sicherheit bei unkontrollierter Wiederaufnahme der Arbeiten.“ „Derzeit“, so im Antwortschreiben, „sind die WEMA Bauarbeiten bis zum Ergebnis eines beim Landesgericht Bozen eingeleiteten Beweissicherungsverfahrens, in dessen Rahmen die Ursachen und Haftungen für die Ereignisse festgestellt werden müssen, eingestellt.“
Damit spricht Alperia jene möglichen Verursacher an, von denen die Leute in St. Valentin mit Bekanntwerden der Wasserschäden in den Kellern gemunkelt hatten. Damals hieß es, dass möglicherweise Vibrationen zu Schäden am Druckstollen geführt haben könnten. Aufklärung wird das Beweissicherungsverfahren liefern.
Staffler wollte zudem wissen, ob es den Tatsachen entspreche, dass der Druckstollen „seeseitig über kein verschließbares Schleusentor“ verfüge. Alperia: „Der Grundabfluss besteht aus einem kreisförmigen Druckstollen, der über den größten Teil seiner Länge mit dem Umleitungsstollen des Stausees übereinstimmt und von zwei hitereinander geschalteten, funktionierenden Flachschiebern unterbrochen wird.“ (eb)

Dienstag, 02 November 2021 16:06

Erich IV. - Liscio

Glurns - Glurns hat seit 29. Oktober einen eingesetzten Gemeinderat und einen Stadtrat. Das Ziel, Luis Frank politisch zu vertreiben, ist mit einem Jahr kommissarische Verwaltung erkauft worden. Nun soll Ruhe ins Rathaus einkehren.

von Erwin Bernhart

Einstimmig. Sowohl die Satzungsänderung, dass es im Stadtrat neben dem BM drei Referent:innen, in den Städten sagt man dazu Stadträt:innen, geben soll, als auch die Bestätigung des BM-Vorschlages gingen im neuen Gemeinderat von Glurns einstimmig über die Bühne. So werden ab sofort neben BM Erich Wallnöfer Rosa Prieth und Beat Wunderer von der Liste „Für Glurns“ Armin Windegger von der SVP im Stadtrat die politischen Regierungsgeschäfte leiten. Der älteste Gemeinderat und SVP-Urgestein Ignaz Niederholzer stimmte dem Vorschlag von Erich Wallnöfer zu. Niederholzer legte den Hinweis nach, dass der BM seinen eigenen Vorschlag, den Stadtrat auf insgesamt 5 Personen aufstocken zu wollen, in den eigenen Bürgerlistenreihen nicht durchgebracht hat. Dann hätte man nämlich 3 von der Bürgerliste und 2 von der SVP im Stadtrat haben können. Armin Windegger legte nach und wies darauf hin, dass man in den SVP-Reihen bei einem 4-er Vorschlag ursprünglich in die Opposition gehen wollte. Allerdings, sagte Windegger, man wolle miteinander arbeiten und so gebe man der Sache eine Chance - aber man wolle auf Augenhöhe arbeiten. BM Erich Wallnöfer betonte, dass sein Vorschlag für das gesamte Stadtl eine gute Lösung sei. „Wir wollen die Spaltung zurückdrängen und auf Augenhöhe diskutieren.“ Wallnöfer lobte den Schritt der SVP und brachte den Gedanken ein, dass man zu einem späteren Zeitpunkt den Stadtrat eventuell aufstocken könnte. Der Wähler habe so entschieden, sagte Wallnöfer und: „Wir haben gewonnen.“ Für ihn sei klar, sagte Armin Windegger, dass es nach den Wahlen diese zwei Lager nicht mehr geben solle. Es solle nach Vernunft und nicht nach Lager entschieden werden. In eine ähnliche Kerbe schlug Heinz Riedl von der Liste „Für Glurns“. Er sei überrascht und froh über die Entscheidung für die Zusammenarbeit. Nach diesen 3,5 Jahren, so der Wunsch Riedls, solle man mit einer Einheitsliste vor die Wähler:innen treten, damit diese dann Personen und nicht Parteizugehörigkeiten wählen könnten. BM Wallnöfer resümierte, dass die Zusammenarbeit „ein gutes Signal“ aussende.
Bei der Wählbarkeit bzw. bei der Unvereinbarkeit der Gemeinderäte wiederholte sich, was bereits vor einem Jahr erörtert worden war: Kurt Warger, der Prader Gemeindesekretär, der für die Liste „Für Glurns“ gewählt ist, muss, will er im Rat bleiben, seinen Rekurs gegen die Naherholungszone zurückziehen.

Dienstag, 02 November 2021 13:16

Bärige Landwirtschaft

Bozen/Vinschgau - Der Prozess wegen übler Nachrede gegen den ehemaligen Agrarreferenten des Umweltinstituts München Karl Bär, seit September grüner Abgeordneter des Deutschen Bundestags, wurde erneut verschoben. Dem Prozess ist, wegen seiner Brisanz und von dem Karl Bär sagt: „Der Prozess gegen mich ist reine Schikane“ viel mediale Aufmerksamkeit beschieden. Am vierten Verhandlungstag am 29. Oktober 2021 in Bozen erschien der letzte verbliebene Kläger, der Naturnser Obstbauer Tobias Gritsch, der gleichzeitig von der Staatsanwaltschaft als Zeuge geladen war, nicht vor Gericht. Der Richter verfügte daraufhin eine Zwangsvorführung des Zeugen für den nächsten Verhandlungstag am 28.1.2022 durch die Südtiroler Polizei.
Karl Bär hatte am 17. Oktober in der Dokumentation „Gegen Gift – Apfelstreit in Südtirol“ von „planet e“ im ZDF einen Auftritt vor viel Publikum - übrigens auch Johannes Fragner Unterpertinger und Peter Gasser - bei dem er auf die im oben zitierten Strafprozess an ihn ausgehändigten und ordnerfüllenden Spritzmittelhefte hinwies. Die Daten, so Bär, sollen ausgewertet und veröffentlicht werden. LR Arnold Schuler, der ursprünglich die Anklage gegen Bär angestrengt und dann 1376 Anzeigen aus Bauerskreisen hinter sich wusste, hat seine Anzeige zurückgezogen („aufgrund des großen internationalen Drucks“ sagt Karl Bär) und in der Folge auch die 1376 Bauern. Nur Tobias Gritsch ist als Ankläger übriggeblieben.
(r/eb)

Dienstag, 02 November 2021 13:14

Gut besucht: Erlebnisbahnhof in Staben

s4 144504 01Da die Tätigkeit im Freien sattfindet, wurde das 17. Betriebsjahr ein sehr erfolgreiches, und zwar das zweitbeste der Vereinsgeschichte. Von der Eröffnung am 2. Mai bis Ende Oktober legten die Besucher viele Kilometer mit der kleinen Dampf- oder Diesellok und der Draisine zurück. Letztere war besonders gefragt. 20 freiwillige Helfer haben dies möglich gemacht. Seit 2020 hält die Vinschger Bahn direkt am Erlebnisbahnhof in Staben.

Dienstag, 02 November 2021 13:13

Im Wandel

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Die Welt ist im Wandel. Während wir auf eine Wintersaison 2021/2022 hoffend warten, diskutieren Staatsoberhäupter im englischen Glasgow über den Klimawandel. Der Boris Johnson, das ist der englische Premierminister mit der verwegenen Frisur, sagt, es sei „eine Minute vor Mitternacht auf der Weltuntergangsuhr“. Ich kann mich entsinnen, dass die Weltuntergangsuhr immer irgendwie kurz vor 12 stehen geblieben ist. Sonst wär’s ja keine Weltuntergangsuhr. Bestenfalls war es Viertel vor 12. Im Kalten Krieg in den 70ern, beim sauren Regen in den 80ern, bei den Umweltverschmutzungen über alle Jahrzehnte, beim Milleniumswechsel usw.: Es war immer kurz vor 12. Trotzdem: Kürzlich hab ich einen CO2-Fußabdrucktest gemacht. Der wwf-Klimarechner war dafür die Grundlage. Wer das selbst probieren mag - wwf.de. Es gibt wahrscheinlich noch viele andere CO2-Fußabdruckmessgeräte. Ich gebe zu, etwas geflunkert zu haben - zum Wohle der Umwelt. Wahr ist, ich bin in meinem Leben noch nie geflogen, wahr ist auch, dass ich höchst selten öffentliche Verkehrsmittel benutze und wahr ist, dass ich ein E-Auto fahre. Nicht wahr ist, dass ich nur an einem Tag die Woche Fleisch esse (da hab ich geflunkert), nicht wahr ist auch, dass ich meine Wohnung nur bis 19 Grad heize (das hab ich noch nie gemessen und deshalb hab ich geflunkert). Aber nix da: Der erbarmungslose wwf-Rechner hat mich zwar a bissl gelobt, aber, wenn alle so leben würden wie ich, bräuchten wir 1,7 Erden im Jahr. Das hat gesessen, ich bin baff. Hoffnung macht mir da der Heraklit, das ist ein griechischer Philosoph lange vor Christus, wahrscheinlich mit verwegener Frisur: „Nichts ist so beständig, wie der Wandel.“

Dienstag, 02 November 2021 08:33

Leichtathletik auf der Zielgeraden

LAC Vinschgau - Wie Jedes Jahr läuft man Ende August auf die Zielgerade der Leichtathletiksaison ein.
Auch dieses Jahr standen noch einige Höhepunkte auf dem Programm und die Athlet:innen des LAC Vinschgau konnten noch viele beachtliche Ergebnisse einlaufen und einspringen und auch einige persönliche Bestmarken erzielen.

Los ging es am 28. August 2021 mit einem Wettkampf in Bozen - Memorial Franco Criscuolo:
4. Platz Gamper Hannes Hochsprung 1,60 m; 5. Platz Rinner Nora Weitsprung 5,36 m; 6. Platz Lingg Lorena Weitsprung 5,04 m; 8. Platz Pohl Jakob 200 m 24,66 Sek; 14. Platz Gamper Katharina Weitsprung 4,33 m

Brixia Meeting am 5. September 2021 in Brixen
Beim Internationalen Meeting in Brixen konnte Lorena Lingg mit der Südtirolauswahl antreten und sich das erste Mal mit Hochspringerinnen aus dem gesamten Alpenraum messen: 6. Platz Lingg Lorena Hochsprung 1,61 m

Regionalmeisterschaft (A/P/J) am 11. und 12. September 2021 in Meran
Lingg Lorena kürte sich im Hochsprung zur Regionalmeisterin in ihrer Altersklasse, mit einer persönlichen Bestmarke von 1,68 m (und verbesserte somit ihren eigenen Vinschgaurekord um weitere 2 cm).
Über die 100 m Hürden wurde Lorena Vizeregionalmeisterinnen und auch Nora Rinner konnte den Titel Vizeregionalmeisterin im Weitsprung mit nach Hause nehmen.
1. Platz Lingg Lorena Hochsprung (A) 1,68 m (PB)
2. Platz Lingg Lorena 100 m Hürden 15,27 Sek
2. Platz Rinner Nora Weitsprung (P) 5,26 m
5. Gamper Katharina Weitsprung (J) 4,20 m
8. Traut David 100 m (P) 12,37 Sek

Arge Alp am 18. und 19. September 2021 in Locarno
Beim Arge Alp Meeting konnte Lorena Lingg Südtirol im Hochsprung vertreten und heimste einen guten 3. Platz und somit wertvolle Punkte für Südtirol ein. Am Ende landete Südtirol auf dem guten 4. Platz und konnte somit einige starke Regionen hinter sich lassen.
3. Platz Lingg Lorena Hochsprung 1,66 m

Landesmeisterschaft Cadetti/e am 25. und 26. September 2021 in Bozen
2-fache Landesmeister in der jeweiligen Altersklasse können sich Kaserer Hannes und Ziernheld Marvin nennen.
1. Platz Kaserer Hannes 100 mH 16,59 Sek
1. Platz Kaserer Hannes 80 m 10,12 Sek
1. Platz Ziernheld Marvin Hochsprung 1,31 m
1. Platz Ziernheld Mavin 60 mH 10,07 Sek
8. Platz Laimer Mia Kugel 6,46 m
9. Platz Laimer Mia 60 m 9,61 Sek
12. Platz Niederfriniger Jakob Weitsprung 3,40 m
14. Platz Niederfriniger Jakob 60 m 9,80 Sek

Italienmeisterschaft Cadetti/e in Parma am 2. und 3. Oktober 2021
15. Platz Kaserer Hannes 100 mH 15,78 Sek (Vorlauf 15,70 Sek)
Die Mutter von Hannes war früher auch eine gute Sprinterin beim LAC Vinschgau.
Hannes ist das 1. Jahr U16 und hat in Parma wichtige Erfahrung mit der Südtirol Auswahl gesammelt.

Dienstag, 02 November 2021 16:05

Die „Eiszeit“ hat begonnen

Endlich rutscht der Puck wieder übers Eis und die Vinschger Kufencracks kämpfen wieder um Siege und den Einzug in die Play Offs. Auch in diesem Jahr nimmt der AHC Vinschgau Eisfix an der Meisterschaft der Italian Hockey League (IHL) Division I teil und startete mit einem Auftaktsieg in die neue Saison.

Von Sarah Mitterer

Anfang Oktober starteten die Eisfix in die neue Saison und feierten gleich zum Auftakt einen starken 4:1 Auswärtssieg gegen den HC Piné. Nur eine Woche später stand das erste Heimmatch auf dem Programm, zu Gast war der HC Feltreghiaccio. Doch die erste Heimpartie verlief nicht nach Wunsch und am Ende musste sich das Team von Coach Tomas Demel mit 3:5 geschlagen geben. Auch das nächste Match wurde zu Hause ausgetragen, dieses Mal war das Team HC Bozen/Trient zu Gast. Die Eisfix zeigten eine gute Leistung, doch es reichte auch dieses Mal nicht für den ersten Heimsieg in der heurigen Meisterschaft. Doch die Saison ist noch lange und die Qualifikation für die Play Offs sind kein Ding der Unmöglichkeit. Denn in der heurigen Saison kehrt man in der IHL Division I wieder zurück zum alten Modus. Nachdem es im vergangenen Jahr nur einen Kreis gab, ist die Meisterschaft heuer wieder in zwei Kreise eingeteilt. Auch die Anzahl der Teams – im vergangenen Jahr traten acht Mannschaften an– ist gestiegen: So nehmen heuer elf Teams an der IHL Division I teil. In der Gruppe Ost befinden sich neben dem AHC Vinschgau Eisfix der HC Cadore, HC Feltreghiaccio, HC Pinè und der HC Bozen/Trient. Zur Gruppe West gehören der HC Aosta Gladiators, HC Chiavenna, HC Milano Bears, Old Boys Milano, Real Torino HC und der HC Valpellice Bulldogs. Gespielt wird eine einfache Hin- und Rückrunde, welche am 4. Dezember endet. Anschließend finden die Master Round und die Qualifikationsrunde statt. An der Master Round nehmen die ersten drei Teams pro Gruppe teil. Diese Mannschaften sind sicher für die Play Offs qualifiziert und kämpfen um die besten Ausgangspositionen in Hinblick auf die Play Offs. Die restlichen Teams nehmen an der Qualifikationsrunde teil und versuchen sich eines der beiden letzten Tickets für die Play Offs zu sichern.


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

 

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-25

Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-25

Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-25

Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-25

Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-25

Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.