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Montag, 30 November 2020 14:33

Jugend: Liebe Jugendliche!

Leider müssen die Jugendtreffs bis auf weiteres geschlossen bleiben. Mit euren Jugendarbeiter*innen könnt ihr jedoch weiterhin in Kontakt bleiben. Nutzt dazu auch Kanäle wie Facebook, Instagram oder WhatsApp. Einige Treffs bieten bereits digitale Treffen, verschiedene Spiele, Koch- und Bastelvideos u.Ä. an. Falls ihr Lust habt, gemeinsam Online etwas zu spielen oder euch in einem gemeinsamen Live-Chat zu treffen, meldet euch doch bei der*dem Jugendarbeiter*in „eures Vertrauens“. Gerne nehmen die Jugendarbeiter*innen eure Wünsche und Ideen entgegen. Bestimmt finden sich tolle Möglichkeiten, um Online gemeinsam Spaß zu haben. Die Jugendarbeiter*innen sind weiterhin für euch da und freuen sich auf konstruktive Anregungen und vor allem über den direkten Austausch mit euch.

Wir wünschen euch alles Gute und bleibt gesund!
Eure Jugendarbeiter*innen

Montag, 30 November 2020 14:33

Jugend: Vollversammlung 2020

Jugendzentrum „Freiraum“ Schlanders - Am 20.10.2020 fand im Jugendzentrum „Freiraum“ die Mitgliedervollversammlung des Trägervereins Jugendzentrum Freiraum Schlanders statt. Im Rahmen der von den gesetzlichen Bestimmungen zum Dritten Sektor notwendig gemachten Statutenänderungen, wurden weitere Änderungen des Vereinsstatutes beschlossen und es wurde vor allem der Name des Vereins in „JuZe Schlanders EO“ abgeändert. Nach der Genehmigung des Protokolls der Vollversammlung vom letzten Jahr, des Finanzberichtes 2019 und des Haushaltvoranschlages von 2021, erfolgte die Neuwahl des Vorstandes des Vereins und der Rechnungsrevisoren. Im Anschluss an die Wahl wurde dem scheidenden Vorstand und den Rechnungsprüfern für ihr Engagement gedankt und mit einem kurzen Rückblick auf die Tätigkeiten des Jahres 2019 und der Vorstellung der statistischen Daten der Besucherzahlen des Jugendzentrums die Vollversammlung beendet. Der neue Vorstand besteht nun aus dem Präsidenten Mairösl Markus, der stellvertretenden Präsidentin Von Spinn Alina und den Vorstandsmitgliedern Gemassmer Lea, Kofler Leonie und Wielander Vera.

Montag, 30 November 2020 14:32

Jugend: Zeit trotzdem wertvoll nutzen!

Jugendzentrum „JuMa“ Mals - Wir im „JuMa“ nutzen die Gelegenheit und misten unser Jugendzentrum aus. Das Kücheninventar, Spiele, Lagerraum etc. werden gecheckt, nicht mehr Brauchbares kommt in den Müll, alles andere in die Flohmarktkiste(n). Vor allem werden auch neue Projekte geplant, vergangene Aktionen reflektiert und Online-Angebote durchdacht. Auch wenn es momentan genug zu tun gibt im JuMa, freuen wir Jugendarbeiter*innen uns doch riesig auf die Zeit, wenn endlich die Musik wieder aus allen Rohren dröhnt, Skateboards auf dem Boden geparkt werden und die Brettspielsaison wieder eingeläutet werden kann. Wir freuen uns auf unsere jungen Besucher*innen, denn ohne sie ist unsere Arbeit nicht unsere Arbeit, die wir so gerne machen!

Jugendhaus „Phönix“ Schluderns - Auch wir mussten wieder unsere Türen schließen und unsere normalen Aktivitäten und Öffnungszeiten einstellen. Trotzdem gibt es Angebote für Jugendliche, an denen sie teilnehmen können und wir somit im Kontakt bleiben können. Der Onlinetreff wurde wieder ins Leben gerufen und zudem gibt es dieses Mal die Möglichkeit, sich direkt mit der Jugendarbeiterin Franziska Staffler für Einzelberatungsgespräche zu treffen und auszutauschen. Jeden Freitag haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich über Videochat zu treffen. Dabei vereinbaren wir jede Woche, was wir nächste Woche Basteln, Kochen oder Backen möchten. Ein paar Tage vorher bekommen die Jugendlichen dann eine Zutaten- oder Materialliste, damit sie am Freitag alles vorbereitet haben. Bei den Beratungsgesprächen kann sich jede*r interessierte Jugendliche bei Franziska melden, um einen Termin zu vereinbaren. Zudem werden Interviews mit Jugendlichen gemacht, bei denen sie anonym und kurz befragt werden, wie es ihnen heuer in der Corona-Zeit ergeht. Die Jugend muss in diesem Jahr auf wichtige und wesentliche Sachen verzichten, findet aber in der Gesellschaft sehr wenig Gehör und wird eher noch als Sündenbock abgestempelt. Um dem ein wenig entgegenzuwirken, bekommen die Jugendlichen hier die Chance und die Möglichkeit ihre Sicht zu schildern und zu erzählen, wie es ihnen geht. Einige Interviews wurden bereits gemacht, gerne können sich jedoch noch weitere Jugendliche melden.
Für Infos und Anmeldung bei Franziska unter der Tel. 329 721 5236 melden.

Montag, 30 November 2020 14:30

Jugend: Neues Gesicht im „Ju!P“ Prad

I bin di Sylvia, bin 31, kimm aus Longtaufers und bin dr Mutterschoftsersotz fir dr Jana. I orbat schun seit Mai als Jugendorbeiterin und hon iaz in Novembr vo dr Mobilen Jugendarbeit Vinschgau zun „Ju!P“ af Prod gwechslt. I frei mi schun volle drauf, enk endla olla kennan z`learnan und mit enk a guata Zeit z`vrbringan, gleich oub bon wattn, bon mitnond kochn oudr ratschn. Miar wearn viel mitnond erlebm und i wear enk, so guat i konn, bo olls wos enk beschäftigt weitr helfn. Bis bold! Miar seichn ins in „Ju!P“

Montag, 30 November 2020 14:28

75 Jahre UN-Charta

Angemerkt - Am 24. Oktober 1945 trat die Charta der Vereinten Nationen (UNO) in Kraft. Unter dem katastrophalen Eindruck des Zweiten Weltkriegs hatten sich im Sommer 1945 zunächst 51 Staaten zusammengefunden, um gemeinsame Ziele für eine weltweite Zusammenarbeit zu definieren. „Wir, die Völker der Vereinten Nationen, […] haben beschlossen, in unserem Bemühen um die Erreichung dieser Ziele zusammenzuwirken“. heißt es in der Präambel. Als Ziele formulierten die Verhandlungspartner damals: „Künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren“, „unseren Glauben an die Grundrechte des Menschen, an Würde und Wert der menschlichen Persönlichkeit, an die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie allen Nationen […] zu bekräftigen“, „Bedingungen zu schaffen, unter denen Gerechtigkeit und die Achtung vor den Verpflichtungen aus Verträgen […] gewahrt werden kann“ und „den sozialen Fortschritt und einen besseren Lebensstandard in größerer Freiheit zu fördern“. Der Wille, diese Forderungen in die Tat umzusetzen, führte am 10. Dezember 1949 zu der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Diese kann zweifellos als Meilenstein in der Menschheitsgeschichte angesehen werden. Erstmals wurden – teilweise sogar bindende – Rechte unabhängig von Geschlecht, nationalen Eigenheiten, religiösen oder ideologischen Regeln für alle Menschen gleichermaßen definiert. Inzwischen haben sich 193 Staaten der UNO angeschlossen. Hierzu gehören alle offiziell anerkannten Staaten – mit Ausnahme des Vatikanstaates, der nur einen Beobachterstatus hat. Neben der deutlichen Senkung der Kriegstoten haben die Vereinten Nationen der Welt noch andere Dienste erwiesen. Am deutlichen Rückgang von Hungersnöten waren die UN mit zahlreichen Missionen maßgeblich beteiligt. Angeschlossene UN-Organisationen wie die für Gesundheit (WHO), Handel (WTO) oder Kultur (Unesco) bildeten bewährte Scharniere zwischen den Ländern, die aus der globalisierten Welt nicht mehr wegzudenken sind. Heute scheinen Geist und Wille zur Zusammenarbeit allerdings schleichend an Dringlichkeit zu verlieren. Obwohl die Welt technologisch, ökologisch und ökonomisch immer enger zusammenrückt, sind gerade im Moment Tendenzen zu Kleinstaaterei, ideologischem Nationalismus und Ausgrenzung immer stärker zu spüren. Despoten und Populisten aller Couleur setzen scheinbar einfache Lösungen mit irrationaler Härte und Verachtung von Realitäten durch und finden dabei wachsenden Zulauf. Verträge werden aufgekündigt, missachtet oder zugunsten von Engstirnigkeit neu geschlossen. Die Meinungsfreiheit und das Recht zur Selbstbestimmung werden von Fundamentalisten mit hohem politischem oder sozialem Einfluss beschnitten. Aber für ein offenes, tolerantes und menschliches Zusammenleben auf diesem Planeten sind die Vereinten Nationen unverzichtbar und werden das auch bleiben. Bei der Sicherung des Friedens hängt viel davon ab, ob der Trend zum Nationalismus anhält - besonders wichtig ist dabei die US-Präsidentschaftswahl im November. 75 Jahre Vereinte Nationen sind eine Geschichte des Scheiterns und der Erfolge. Werden die UN aus ihren Fehlern lernen und Reformen anstreben? Oder lassen sie sich aktuell von Diktaturen unterwandern? Der Frieden und die Menschenrechte stehen auf dem Spiel. (aw)

Montag, 30 November 2020 14:26

„Entspannen mit Musik“

Vinschgau - Entspannen mit Musik“ : Die kleine Übung, die dich ruhig werden lässt – Fühle die Musik und besänftige mit feinen Klängen deine Nervosität.
Sehr oft kommen in Belastungssituationen zum Stress und anderen Gefühlen noch Gereiztheit und Nervosität dazu. Du kennst das? Dann habe ich heute einen Vorschlag für dich. Versuche es mal mit Musik. So banal es klingen mag, es wirkt und du kannst damit deine eigene Verstimmtheit vertreiben. Du glaubst das nicht; kannst es dir nicht vorstellen? Probiere es aus! Du wirst es erleben, dass diese einfache Übung dir dabei hilft wieder etwas zur Ruhe zu kommen.
Du kennst das Gefühl, das aufkommt, wenn das Lied läuft, wo du das erste Mal verliebt warst oder ein Song zu hören ist, den du auf deinen Jugendpartys mit Freunden getanzt hast. Musik berührt uns im Innersten. Und Musik eignet sich sehr gut um zu entspannen. Am besten eignet sich hierfür harmonische und melodische Instrumentalmusik, die gleichmäßig fließt. Dein Körper versucht seinen eigenen Rhythmus der Musik anzupassen. Such dir also für dich ein Musikstück, das auf dich beruhigend und entspannend wirkt. Sollte für dich Hardrock-Musik entspannend klingen, dann versuch es ruhig damit. Mein Vorschlag ist jedoch Instrumentalmusik, vielleicht Klavier oder sanfte Gitarrenklänge. Du hast die Wahl.
s26sp4 kriesenradBei dieser einfachen Übung musst du im Grunde nichts tun außer dich gemütlich hinzulegen, deine Augen schließen und lauschen. Du wirst merken, dass sich beim Musikhören deine Muskulatur entspannt, dass sich dein Herz und deine Atmung beruhigen und dein Blutdruck sinkt. Viele gute Gründe also, dir öfter mal ein Instrumentalstück zu gönnen.
Hier noch ein kleines Plus:
Während du mit geschlossenen Augen auf dem Boden liegst lege deine Hände auf deinen Bauch und atme bewusst tief in den Bauch hinein und wieder aus, während du der Musik lauschst.
Astrid Fleischmann
www.lebensfroh.it
Mehr Übungen findest du in meinem Buch „Das Krisenrad – Einfache Hilfen, die Kraft spenden“

Montag, 30 November 2020 14:25

Holz und Haut

Innsbruck/Meran/Lesung über Livestream - Sepp Mall ist einer der bedeutendsten Schriftsteller der Südtiroler Gegenwartsliteratur, meinte Anna Rottensteiner, die Leiterin vom „Literaturhaus am Inn“ mit Sitz in Innsbruck. Sepp Mall, geboren 1955, aufgewachsen in Graun im Vinschgau, lebt in Meran und hat in den letzten Jahren mehrere Gedichtbände, Erzählungen und Romane veröffentlicht. Sein letzter Roman „Hoch über allem“ erschien 2017. Nun hat er den neuen Gedichtband „Holz und Haut“ im Haymonverlag herausgegeben und am 17. November bei der ersten online Lesung, organisiert vom Literaturhaus, vorgestellt. Technisch gab es einige Pannen, die Leitung war zu schwach für die Bild- und Tonübertragung, so dass auf reine Tonübertragung umgestellt werden musste. Trotzdem haben über 60 Personen über Livestream die Lesung mitverfolgt. Der schmale Gedichtband, 88 Seiten, enthält Natur- und Seelenlyrik, Mall erzählt von Bäumen und Wäldern und meint eigentlich Menschen. Es geht um das Festhalten und Umarmen und das Loslassen und Abschied nehmen. Er streift in seinen Gedichten durch die heimischen Wälder, wo wir vor lauter Bäume den Wald nicht mehr sehen. „Wir stolpern durch Wälder und Träume und keine Hand/ die meine sucht auf dunklen Wegen“. Es geht um das Suchen nach dem Herzschlag, nach dem was man Dauer und Ewigkeit nennt, es geht um das Geheimnis von Wachsen, Blühen, Vergehen. Es sind viele kurze Gedichte mit starken Bildern und tiefsinnigen Sätzen. „Jetzt lernen/das Kleine zu sehen, die Vogelschritte, die Risse im Stirnholz, seine Farbe, die sich abhebt im Schnee und verstehen: die Kälte wird bleiben, weit über den Jänner hinaus.“ In der Mitte des Gedichtbandes befindet sich ein langes Gedicht: „Das unwirkliche Blau“, die „Herzwurzel“ seiner Gedichte. Mall erzählt vom Holunderbusch, dem Beschwörer des Glücks, der jeden Sturm übersteht, vom launenhaften Flieder, der uns die Gunst seiner Blüte schenkt und der dich mitzieht zurück in die Weite, mitten hinein in den endlosen Frühling. Er erzählt vom Apfelbaum, vom Totholz, das angeschwemmt wird, so wie die Flüchtlinge. Und er spricht vom Vierkantholz, aus dem Kreuze und Galgen gemacht werden. Alles Holz als Insignien des Irrsinns. (hzg)

Montag, 30 November 2020 14:23

Bergrettung Sulden - Schnelle Hilfe am Berg

Sulden - Oft wurde die Bergrettung Sulden dieses Jahr zu spektakulären Einsätzen am Berg, zu Lawinenunfällen, Lift-Evakuierungen in eisiger Kälte, oder auf abgelegene Skipisten und Loipen gerufen, um Menschen aus großer Not zu retten.
Ein ganz besonderer Faktor zum Erfolg war dabei die Zeit. Je schneller und sicherer die Bergrettungsmannschaft vor Ort sein konnte um Hilfe zu leisten, desto größer war die Chance, dass den Verunfallten geholfen werden konnte. Dabei hat den Frauen und Männern der Bergrettung Sulden ein neu angekaufter Motorschlitten geholfen, der Retter, Bergungsgeräte, sowie medizinischer Helfer in kürzester Zeit vom Tal 1900 m, bis weit hinauf auf über 3000 Meter bringt.
Olaf Reinstadler, Chef der Bergrettung Sulden zeigt sich sehr erfreut: „Dank einer Spende der STIFTUNG SPARKASSE SÜDTIROL konnten wir diesen sehr hilfreichen Motorschlitten (Bild unten) erwerben und können somit nun wirklich effektiv Hilfe in schwierigen Berg und Pistengegebenheiten leisten. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.“ (ck)

Montag, 30 November 2020 14:22

Alles bereit für den Baumschläfer!

Projekt „Der Baumschläfer im Rätischen Dreieck“ - Im Juli 2020 fiel in Strada (Engadin, CH) der Startschuss für ein länderübergreifendes Projekt. In der Terra Raetica, dem Gebiet zwischen Engadin, Münstertal, Ötztal und Vinschgau, soll das spärliche Wissen zu einem besonderen kleinen Säugetier ausgebaut werden: dem Baumschläfer. Das mausgroße Nagetier aus der Familie der Bilche hat hier seine westlichste Verbreitung und gibt der Wissenschaft noch viele Rätsel auf: Mit welchen Forschungsmethoden kann man ihn nachweisen? Wo ist er verbreitet? Welche Ansprüche stellt er an seinen Lebensraum? Wie steht es um seine Gefährdung?

Welche Methode eignet sich am besten?
Arbeiten im kommenden Jahr dienen vor allem dem Finden einer geeigneten Methode zur Untersuchung des kleinen Bilchs. Die Tatsache, dass er nachtaktiv ist, sich vorwiegend in den Bäumen fortbewegt und nur in geringen Dichten auftritt, macht seine Erforschung schwierig. Verschiedene Materialien werden im Zuge des Projekts getestet: Nistkästen aus Holz und aus Holzbeton, Spurentunnel und auch Fotofallen. Erst in einem zweiten Schritt kann dann auf detailliertere Fragen wie Nutzung des Lebensraumes oder Schutzmaßnahmen eingegangen werden.

Wo sucht man Baumschläfer?
In Südtirol taucht der Baumschläfer bevorzugt in Nadelmischwäldern ab 1.000 m Meereshöhe auf, sehr gerne scheint er sich in der Nähe von kleinen Bachläufen aufzuhalten. Ende September 2020 wurden im Nationalpark Stilfserjoch in zwei entsprechenden Gebieten gemeinsam mit den Nationalpark-Förstern Untersuchungsflächen mit je 30 Nisthilfen eingerichtet: in der Umgebung des Zufritt-Stausees im Martelltal und in der Örtlichkeit Staflin oberhalb Prad. Erst kürzlich wurden in diesen beiden Gebieten die seltenen Tiere von aufmerksamen Wanderern beobachtet und dem Naturmuseum Südtirol gemeldet. Die Wahrscheinlichkeit, hier den heimlich lebenden Baumschläfer zu finden, ist daher recht groß.

Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen
Das Projekt „Der Baumschläfer im Rätischen Dreieck“ steht ganz im Zeichen der Zusammenarbeit: Der Naturpark Ötztal in Österreich als Projektträger, die UNESCO Biosfera Engiadina Val Müstair in der Schweiz sowie der Nationalpark Stilfserjoch in Südtirol arbeiten als Projektpartner eng zusammen, gefördert vom Arbeitskreis Natura Raetica.
Auch auf eine gute Zusammenarbeit mit der Bevölkerung hoffen die Südtiroler Forscherinnen Eva Ladurner und Federica Lazzeri: Sie wissen, dass gerade bei so seltenen Tierarten wie dem Baumschläfer Beobachtungen von interessierten Personen wertvolle Hinweise liefern. Wer also das Glück hat, einen Baumschläfer oder auch seine Verwandten Siebenschläfer, Gartenschläfer oder Haselmaus zu beobachten, kann dies gerne dem Naturmuseum Südtirol unter info@naturmuseum.it oder dem Nationalpark Stilfserjoch unter nationalpark.stilfserjoch@provinz.bz.it melden.
Im Frühjahr 2021 findet in Martell im Nationalparkhaus „culturamartell“ ein Informationsabend statt, wo Interessierten die spannende Welt der heimischen Bilche und das aktuelle Forschungsprojekt vorgestellt werden. Auch die Zusammenarbeit mit den Schulen des Oberen Vinschgaus wird gesucht: Schulklassen können als sogenannte „Bilchpaten“ Untersuchungsflächen mit Spurentunneln betreuen, dadurch wichtige Daten für das Forschungsprojekt sammeln und sich gleichzeitig als Forscher ausprobieren.
Eva Ladurner


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SÜDTIROL AKTUELL

 

AKTUELLE AUSGABE

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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