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Montag, 01 Februar 2021 14:07

Die St. Vigil/Blasiuskirche in Morter

Morter - Die St.Vigil/Blasiuskirche in Morter wurde 1080 vom Bischof Heinrich von Chur geweiht und zählt zu den ältesten Sakralbauten im Vinschgau. Die kleine romanische Blasiuskirche steht im unteren Teil der Ortschaft Morter in einer Obstwiese. Dieses Kirchlein stand einst auf einem Hügel und war weithin sichtbar. Beim Ausbruch der Marteller Seen im Jahre 1123 wurde die ganze Ortschaft Morter von Schlamm- und Geröllmassen verschüttet und das Gebiet um dieses Kirchlein mit soviel Material aufgefüllt, dass es heute in einer Ebene steht.
Die St. Vigil/Blasiuskirche soll ursprünglich als Pfarrkirche von Morter gedient haben. Im 13. Jahrhundert ging das Patronatsrecht auf die Grafen von Tirol über. Diese hatten die Burg Obermontani auf bischöflich-churischem Grund errichtet.
Der 3. Februar ist der Gedenktag des Heiligen Blasius. Nach der Heiligen Messe wird der Blasiussegen gespendet.
Pfarrer Johann Lanbacher (Latsch): „In alten Zeiten waren verschiedene Halsleiden für Menschen eine große Gefahr. Die Legende erzählt, dass Blasius einem Knaben, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, durch seinen Segen das Leben rettete. Der Heilige Blasius zählt zu den 14 Nothelfern und gehört somit zu jenen Heiligengestalten die besonders hervorgehoben sind. Der Heilige wird traditionell bei Halsleiden und -beschwerden jeglicher Art und bei Zahnschmerzen angerufen.
Heute kann die Medizin in vielen Fällen helfen aber in alten Zeiten waren Menschen sehr oft hilflos und suchten Hilfe im Gebet und in der Verehrung von Heiligen. (pt)

Montag, 01 Februar 2021 14:06

Die Vinzenzgemeinschaft hilft

Vinschgau - Es sind ganz unterschiedliche Anliegen und Probleme mit denen sich die Menschen an die Vinzenzgemeinschaft wenden. „Derzeit zahlen wir vor allem Mieten, Sehbrillen und Strom- und Zahnarztrechnungen“, sagt die Vorsitzende der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau Regina Marth Gardetto auf Nachfrage vom Vinschgerwind. Wesentlich angestiegen sind die Anfragen vor dem Hintergrund von Corona nicht, und doch: Die Not ist da.
Die Vinzenzgemeinschaft Vinschgau hilft schnell, unbürokratisch und vor allem still. Ohne viel Aufsehens. Nicht einfach Geld wird gegeben, es werden - wie erwähnt - Rechnungen bezahlt, Essensgutscheine oder Lebensmittelpakete verteilt. Jeder gespendete Euro wird weitergegeben. Die Vinzenzgemeinschaft Vinschgau hat auf den ganzen Bezirk verteilt sechs Konferenzen: in Graun, Burgeis, Mals, Schlanders, Latsch und Martell. (ap)

Die Kontaktdaten:
Bezirksvorsitzende Regina Marth Gardetto - Tel. 335 5856952
Vinzenzkonferenz Burgeis - Karl Moriggl - Tel. 347 9352018
Vinzenzkonferenz Mals - Martin Angerer - Tel. 0473 831271
Vinzenkonferenz Schlanders-
Herbert Habicher - Tel 348 9982644
Vinzenzkonferenz Latsch - Margit Jung Marsoner - Tel. 333 7154602
Vinzenzkonferenz Martell - Regina Marth Gardetto - Tel. 335 5856952

Montag, 01 Februar 2021 14:05

20 Jahre Verein Freunde der Eisenbahn

Terlan/Vinschgau - Die 20. Jahresversammlung des Vereins Freunde der Eisenbahn sollte zu einer besonderen Feier mit Rückblicken auf viele Erfolge und mit Ausblicken auf neue Weichenstellungen werden. Der Termin der Jahresversammlung steht immer schon ein Jahr vorher fest, genauso wie die abwechselnden Kurzreferate vom Landeshauptmann und dem Landesrat für Mobilität. Dieses Jahr sollte am 21. Jänner der neue Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider neben dem Generaldirektor der STA, Joachim Dejaco über die neuesten Entwicklungen und Projekte einer nachhaltigen Mobilität in Südtirol berichten. Durch die Coronapandemie war alles anders. Es gab keine Kurzreferate und anstatt einen vollen Raiffeisensaal in Terlan mit über 120 Personen, konnten dieses Jahr nur 30 Personen zur Jahresversammlung zugelassen werden. Mit Masken und dem gebotenen Abstand musste die Versammlung durchgeführt werden. Nach knapp 1 ½ Stunden war die Sitzung zu Ende und alle mussten nach Hause, anstatt wie sonst üblich noch recht lange zusammenzustehen, zu plaudern und eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Der Vereinspräsident Walter Weiss berichtete in seinem Tätigkeitsprogramm von den 5 Vorstandsitzungen, den vielen Treffen und Aussprachen und von mehreren Feiern, die Corona bedingt in bescheidenem Rahmen abgewickelt werden mussten: 15 Jahre Erlebnisbahnhof (Staben), 15 Jahre Vinschgerbahn (Latsch), Bahnhof des Jahres 2020 (Spondinig) und 20 Jahre Verein Freinde der Eisenbahn am 28.12.2020 (Naturns). Arthur Scheidle, der Vorsitzende der Jury, gab bekannt, dass Salurn zum Bahnhof des Jahres 2021 ausgewählt wurde. Die Gemeinde hat das historische Bahnhofsgebäude vorbildlich saniert, einen Zubau errichtet und mehrere Räumlichkeiten den Vereinen zur Verfügung gestellt. Auch die Außengestaltung und die Anbindung an das Bus- und Radnetz sind recht gut gelungen. Zum Schluss konnte Walter Weiss noch die Neuauflage mit Aktualisierungen der vor 5 Jahren erstmals herausgegebenen Broschüre „Zug um Zug – 20 Jahre Verein Freunde der Eisenbahn“ vorstellen. (hzg)

Dienstag, 02 Februar 2021 16:01

Erfolgreiche Teeaktion

Mals - Die Teesäckchen-Aktion der Kaufleute Mals brachte die stolze Summe von 3.800 Euro ein. Symbolisch wurde diese kürzlich der Präsidentin der Krebshilfe Vinschgau, Helga Schönthaler übergeben. 700 Teesäckchen waren kostenlos von den Südtiroler Kräuterrebellen Lorenz&Leander zur Verfügung gestellt worden. Eine lobenswerte Aktion in vielerlei Hinsicht.

von Angelika Ploner

Am Ende standen die stolze Summe von 3.800 Euro und zufriedene Gesichter. Die Rede ist von der Teesäckchen-Aktion der Kaufleute Mals. Weil man trotz Corona den karitativen Charakter der Malser Weihnachtsaktion weiterführen wollte, wurden in der Vor- und Weihnachtszeit von den Malser Kaufleuten Teesäckchen gegen eine Spende verkauft. Der Erlös - die eben genannte Summe - wurde vor einer Woche im Hirschen in Mals symbolisch übergeben. Doch der Reihe nach.
Die Idee zur Aktion stammt vom Ausschuss der Kaufleute Mals rund um Präsident Johann Zwick. Die Idee stieß bei Lorenz&Leander, den Südtiroler Kräuterrebellen auf offene Ohren. 700 Teesäckchen waren es bis zum Schluss, die von den Südtiroler Kräuterrebellen kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Eine beachtliche Anzahl und eine lobenswerte Geste, einmal mehr vor dem Hintergrund, dass die Kräuterrebellen ein kleinstrukturierter Betrieb mit begrenzten Ressourcen sind. Alle Kräuter werden vornehmlich selbst oder im Verbund mit bäuerlichen Familien im Vinschgau angebaut, getrocknet, verarbeitet und - entgeltlich - in der Lebenshilfe Schlanders verpackt. Die Bereitschaft zur Aktion war von allen Seiten von Anfang an da. Von den Initiatoren, den Malser Kaufleuten, von den Partnern der Aktion, den Südtiroler Kräuterrebellen, aber auch von den Kundinnen und Kunden, die bereitwillig spendeten und damit die Aktion zum Erfolg werden ließen. „Man muss in dieser Situation zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen“, sagte Lorenz Borghi bei der Spendenübergabe im Hirschen.
Helga Schönthaler, die Präsidentin der Krebshilfe, dankte und wies unter anderem darauf hin, dass die Not mit Corona gestiegen sei. „Wir können bei Schwierigkeiten relativ unbürokratisch helfen. Wir sind dankbar für jeden Euro und gehen sehr gewissenhaft mit dem Geld um.“
Harald Schuster von den Kaufleuten Mals dankte seinerseits allen für die große Bereitschaft und den Einsatz: Den Südtiroler Kräuerrebellen, den Malser Kaufleuten, den Gemeindeverwaltern, den Kundinnen und Kunden und allen, die zum Gelingen der Aktion - vor dem schwierigen Corona-Hintergrund - beigetragen haben.

Montag, 01 Februar 2021 14:03

Sparen für den Notfall

Hat Covid-19 das Sparverhalten von Südtirols Arbeitnehmer/innen verändert und wenn ja, wie? Die Winterausgabe des AFI-Barometers hat hierfür eine Antwort. „Die sinkende Konsum- und folglich höhere Sparneigung spielt in den letzten 12 Monaten eine entscheidende Rolle“, sagt AFI-Praktikantin Gaia Peressini. Die Sicherheit des investierten Kapitals sowie die sofortige Verfügbarkeit desselben sind die Hauptkriterien, an denen sich Südtirols Arbeitnehmer/innen beim Sparen orientieren.

Montag, 01 Februar 2021 14:02

Ein Lebensbild: Adolph Kolping

Kolping im Vinschgau - Vom Schuhmacher zum Priester und Verbandsgründer. Ein volksnaher Seelsorger und ein erfolgreicher katholischer Publizist des 19. Jahrhunderts- so lässt sich Adolph Kolping charakterisieren, der bis in unsere Zeit auch als „Gesellenvater“ bekannt ist.
In seinen Gesellenvereinen will Kolping – der am 8.Dezember 1813 in Kerpen (Nähe von Köln) geboren – jungen Menschen in bedrängter Situation Hilfestellung leisten. Hier erleben sie Gemeinschaft und Geborgenheit, allgemeine, berufsbezogene und religiöse Bildung sowie ein geselliges Miteinander. So gewinnen die Handwerksburschen persönliche Tüchtigkeit und Mut zum praktischen Christentum.
s14sp1 kolpSozialer Wandel durch Veränderung des Menschen – so lässt sich Kolpings Anliegen zusammenfassend kennzeichnen. Die Vereine schließen sich – nach der ersten Gründung am 6. Mai 1849 in Köln- zum Rheinischen Gesellenbund im Jahre 1850 zusammen. Es ist dies die Gründung des heutigen Kolpingverbandes! Bis zu seinem Tode am 4. Dezember 1865 entstehen mehr als 400 Gesellenvereine in vielen Ländern Europas. Am 27. Oktober 1991 – also vor 30 Jahren – wird Adolph Kolping als ein Sozialreformer der ersten Stunde und Wegbereiter der katholischen Soziallehre durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
Glauben wir heute noch – im Jahre 2021 - an die Zukunft des Verbandes? Eindeutig JA! Dann muss es heißen: Zukunft braucht Herkunft! Also müssen wir uns mit der Geschichte und der Person Kolping auseinandersetzen. In loser Folge berichte ich über Kolping als: Mensch, Netzwerker, Priester, Pädagoge, Publizist, Sozialreformer, Gesellenvater und Seliger.
Otto von Dellemann

Dienstag, 02 Februar 2021 13:57

Impressionen Gianni Bodini

Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 01 Februar 2021 13:57

Leserbriefe Ausgabe 3-21

Corona 2021: es liegt an uns
Die Bewegungsfreiheit in ganz Südtirol ist super. Aber wenn wir, mit unseren rekordverdächtig hohen Covid-19 Fallzahlen, jetzt auch sonst unbedingt alles eiliger „öffnen“ wollen als fast alle anderen Europäer, dann könnte sich das womöglich als vorschnell erweisen.
Wir alle sehnen uns nach einer Abkürzung dieses Albtraums, womöglich auf einem „Sonderweg“. Nach Perspektiven, die uns nicht nur über die nächste Woche „retten“.
Aber gegen die Wirklichkeit der neuartigsten und massenhaftesten aller Seuchen seit Menschengedenken ist bis zur erfolgreichen Impfung der meisten von uns (bis Jahresende 2021?) allem Anschein nach keine andere Rettung möglich als mit konsequenter Selbstdisziplin sprich strikter Einhaltung der AHAL-Regeln.
Nur unsere eigene „ganz normale“ Fahrlässigkeit diesbezüglich ist es, die das gemeingefährliche Virus in uns hineinlässt und andere damit ansteckt, meist ohne es zu merken. Deshalb sollten wir aufhören, uns in solchen Zusammenhängen ständig aufzuregen über Rom oder Bozen oder Brüssel oder sonstwen, den wir „schuldig“ sprechen für unsere mehr als missliche Lage. In der Pandemie bestätigt sich: niemand auf dieser Welt ist allmächtig, alleinverantwortlich oder fehlerlos, weder in Washington noch in London, Paris, Madrid, Berlin, Rom, Wien - und in Peking, Moskau und anderen Diktaturen auch nicht.
Blicken wir also nicht dauernd nur wie gebannt voll Ärger nach Rom oder Bozen; die sind eben auch nicht allmächtig, alleinverantwortlich oder fehlerlos.
Seien wir stattdessen so grenzüberschreitend neu- und lernbegierig wie möglich: Wie schaffen das nur jene demokratischen Rechtsstaaten Asiens, die die Pandemie bereits seit einem Jahr am weitaus konsequentesten und am erfolgreichsten bekämpfen?
Taiwan, Neuseeland, Japan und Südkorea. Deren Bürgerinnen und Bürger überraschen und beschämen uns allem Anschein nach nicht nur mit freiwilliger Folgsamkeit, sondern noch mehr mit überzeugtem Gemeinsinn und entsprechender Selbstdisziplin.
Bei uns in Europa vergessen wir zu oft, dass nicht irgendjemand vermeintlich Mächtiger hauptverantwortlich ist dafür, inwieweit wir selber willens und imstande sind, die wenigen lebenswichtigen Hausverstands-Regeln zur Vorbeugung gegen das Virus wenigstens ein Jahr lang beharrlich durchzuhalten.
Hygienemasken tragen so wie Chirurgen und Pflegepersonal fast den ganzen Tag; ein bisschen Abstand von Nichtmitbewohnern halten; hin und wieder für frische Luft sorgen - das ist doch keine Folter! Das ist doch nicht schwieriger als sich z.B. im Auto und Flugzeug anzugurten, oder beim Schifahren, Radeln und Motorradfahren einen Helm aufzusetzen, oder? Angesichts wichtiger Verkehrsregeln fragt man sich ja auch nicht angst und bang: was macht das mit den Menschen? Es macht, dass sie überleben können.
Ich finde Beständigkeit beim Einhalten und Einfordern von ein paar vernünftigen Hausverstandsregeln unvergleichlich einleuchtender, und auch einfacher, als das ständige verkrampfte Suchen nach irgendwelchen Schuldigen, sprich Ausflüchten für unsere ureigenen persönlichen Unterlassungen..
Seit einem Jahr Tag für Tag Wesentliches hierzu dazuzulernen, von Corona-Fachleuten aus aller Welt, diesen „Forschungskrimi“ zu verfolgen, das finde ich erhellender, realitätsnäher und spannender als jeden Fernsehkrimi. Und sowohl nützlicher als auch aufbauender als jede Panik und jedes Hadern mit unserem Schicksal.
Nationale und regionale Sonderweg-Komplikationen sind verwirrend und schwer nachvollziehbar für die Menschen. Europas angesehenste Epidemiologen und sonstige Experten betonen das Gegenteil: die Dringlichkeit von transnationaler Geschlossenheit und Entschlossenheit im Kampf gegen die Pandemie: genauso grenzenlos wie diese.
Das Fazit der Fachleute verstehe ich so: wenn ein Südtiroler „Sonderweg“ nicht nur autonomie-symbolisch, sondern auch epidemiologisch herzeigbar sein soll, auch als Auslöser eines umso nachhaltigereren Wiederaufschwungs gerade im Tourismus, dann nur mit einer radikalen Senkung der 7-Tage-Inzidenz Richtung unter 50 und der Zahl der Toten an/mit Corona Richtung null.
Andernfalls wird auch 2021 ein weiteres verstörendes bis niederschmetterndes Jahr, mit einem Lockdown nach dem anderen, mit nur kurzen Illusionspausen dazwischen.
Zur Senkung unserer miserablen Zahlen kommen wir also einfach nicht vorbei am Primat der persönlichen Vorbeuge-Verantwortung von uns allen.
Georg Schedereit, Meran

 

HAIKU des Monats Dezember 2020
ausgewählt von der Haiku-Gruppe Südtirol

ganz still und verträumt
beim Gang durch den Winterwald
nur das Schrittgeräusch

Georg Frener, Neustift *
Kontakt für die Haiku-Gruppe Südtirol
im Vinschgau: helga.gorfer58@gmail.com

 

Ein schlauer Schachzug?
Kamala Harris hat als Vizepräsidentin beste Chancen, die erste Präsidentin der US-amerikanischen Geschichte zu werden. Sie würde das automatisch, sollte Präsident Joe Biden während seiner Amtszeit aus irgend welchen Gründen nicht mehr regieren können oder nicht mehr wollen. Sie hätte gute Chancen, wenn Biden nach vier Jahren nicht mehr antreten würde. Oder dann in acht Jahren, wenn Biden sich nach einer zweiten Amtszeit nicht mehr aufstellen darf.
Der gewählte Präsident Biden ist 77 Jahre alt - die 56-Jährige Harris könnte ihn beerben, zumindest als nächste Präsidentschaftskandidatin der Demokraten. Er könnte auch vor dem Ende seiner Amtszeit zurücktreten und sie zur ersten Frau im Präsidentenamt machen. Als Amtsinhaberin könnte sie dann in den Wahlkampf gehen.
Harris wurde am 20. Oktober 1964 in Oakland in Kalifornien geboren, wo sie in einer afroamerikanischen Community aufwuchs. Ihr Vater war aus Jamaika in die USA eingewandert, um Wirtschaft zu studieren. Ihre Mutter - eine Krebsforscherin und Bürgerrechtlerin - kam aus Indien.
Im Laufe ihrer Karriere war Harris mehrfach die Erste: Nach ihrem Studium in Washington und in Kalifornien wurde sie als erste Schwarze Bezirksstaatsanwältin von San Francisco. Ab 2010 hatte sie als erste Frau den Posten der Attorney General (Justizministerin und Generalstaatsanwältin) in ihrem Heimatstaat inne. In den US-Senat zog sie 2017 als erste Schwarze ein, die Kalifornien repräsentierte - und war die zweite Afroamerikanerin in der Parlamentskammer überhaupt.
Biden beschreibt Harris als furchtlose Kämpferin.
Giacumin Bass, Müstair

 

Kulturraum Rom
s12 kulturraumThomas Pitsch teilt korrigierend mit, dass sein Buch „Kulturraum des Wildbachs Rom“ um 15 CHF im Klosterladen des Klsoters St. Johann und im Gäste- und Informationszentrum in Tschierv erhältlich ist.

 

Freier Zugang zu Natur und Berg muss erhalten bleiben!
Wie auch immer ein eventueller erneuter Lockdown ausfallen muss, erwartet sich die Landesberufskammer der Berg- und Skiführer, dass der freie Zugang zur Natur und in die Berge erhalten bleibt – auch über die Gemeindegrenzen hinaus. „Selbstverständlich muss sich dort dann jeder im Rahmen der Covid-Schutzmaßnahmen bewegen“, betont der Präsident der Bergführer, Kurt Walde.
„Unsere Natur und die Berge sind Teil unserer Identität und unzählige Südtirolerinnen und Südtiroler nutzen sie, um körperliche und geistige Kraft zu schöpfen“, so Walde. Dies gelte in Zeiten eingeschränkter Freiheiten umso mehr, nachdem gerade die körperliche Betätigung im Freien das Gefühl des Eingesperrt-Seins und damit auch den psychologischen Druck auf die Einzelnen zu vermindern helfe. Zudem sei eine einfache Logik zu bedenken: Je mehr man die Räume konzentriere, auf denen sich Menschen bewegen dürften, desto höher sei die Ansteckungsgefahr.
Auch deshalb müsse der freie Zugang zu Natur und Bergen auch im Zuge einer eventuellen Verschärfung der Lockdown-Maßnahmen erhalten bleiben, und zwar auch über die Grenzen der jeweiligen Gemeinde hinaus. „Jeder Einzelne ist dann natürlich gefordert, die Covid-Schutzmaßnahmen einzuhalten, Sicherheit walten zu lassen, die notwendigen Abstände einzuhalten und Ansammlungen zu vermeiden“, erklärt der Bergführer-Präsident, der in diesem Zusammenhang auch auf Aufklärung, Information und Sensibilisierung setzt: „Wer zu einer Tour startet oder einen Gipfel betritt und dort bereits andere Bergsteiger oder Tourengeher vorfindet, bleibt auf Abstand.“ Mit dem nötigen Verantwortungsgefühl sei die Wahrscheinlichkeit, sich in der freien Natur mit Covid zu infizieren, mehr als gering. „Deshalb melden wir uns weniger als Bergführer zu Wort, als vielmehr als Bürger, Bergsteiger, Naturliebhaber und Familienmenschen, wenn wir an die Landesregierung appellieren: Nehmen Sie uns bitte nicht unseren Sport oder die Chance auf körperliche Betätigung in der freien Natur!“, so Walde.

Berufskammer der Berg- und Skiführer

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
In der letzten Landtagssitzung wurde auch über den Landesgesetzesentwurf Nr. 4/18 „Änderungen zum Landesgesetz Nr. 3/2017 – „Organisationsstruktur des Landesgesundheitsdienstes“, eingebracht von der Oppositionspartei – „TEAM-K“, abgestimmt. Der Rat der Gemeinden hat zu diesem Gesetzentwurf ein POSITIVES GUTACHTEN abgegeben. Was besagt nun diese Gesetzesnovellierung zum LG. Nr. 3 vom 21. April 2017 für die Krankenhäuser in der Peripherie? Durch die gesetzliche Verankerung der Strukturen, so auch für das „Bezirkskrankenhaus Schlanders“, wird die Qualität der wohnortnahen, dezentralen und medizinischen Versorgung der Bevölkerung in der Peripherie gewährleistet. Der ärztliche Leiter ist die medizinisch zentrale Figur im Krankenhaus und ist verantwortlich für die medizinische Funktionalität des Hauses, so im KH Schlanders. Gerade in der Zeit der COVID-19 Pandemie zeigte sich, dass er von entscheidender Bedeutung war und ist. Die besagte Novellierung fordert nun, dass die Grundversorgungsabteilungen INNERE MEDIZIN, allgemeine CHIRURGIE und ORTHOPÄDIE/TRAUMATOLOGIE, GYNÄKOLOGIE/GEBURTSHILFE, PÄDIATRIE und ANÄSTHESIE für alle Krankenhausstandorte des Landes mit Primaren ausgestattet wird. Ohne diese Abteilungen und den Diensten kann kein Akutkrankenhaus sinnvoll geführt, die Qualität garantiert werden und für JUNGÄRZTE und PFLEGEPERSONAL attraktiv bleiben. Das Fehlen des Primararztes in den genannten Fachdisziplinen der Krankenhäuser der Grundversorgung, bedingt einen enormen Verlust an fachlicher Kompetenz vor Ort und den rasanten Qualitätsabbau in allen medizinischen Fachdisziplinen. Diese Krankenhäuser - auch unser Krankenhaus in Schlanders - werden sowohl für Fachärzte als auch für auszubildende Jungärzte uninteressant. Wenn es uns nicht gelingt gegenzusteuern, wird die Abwanderung von Ärzten und Pflegepersonal in den peripheren Strukturen weiter anhalten. Die Patienten der Peripherie werden förmlich gezwungen sein, sich entgegen dem Prinzip der dezentralen Versorgung, wohnortfern behandeln lassen zu müssen. Nach der Replik von Dr. Franz Ploner – „Team K“ wurde abgestimmt: über die Gesetzesnovellierung zum Erhalt der Eigenständigkeit des ärztlichen Leiters und dem Erhalt der komplexen Strukturen mit den entsprechenden Primariaten in den Krankenhäusern von SCHLANDERS, STERZING und INNICHEN: 16 Stimmen DAGEGEN = SVP und LEGA; 4 NICHT ABGESTIMMT = (Kompatscher, Schuler, Alfreider, Repetto); 15 Stimmen DAFÜR = OPPOSITIONSPARTEIEN. Ach ja, der einzige verbliebene SVP-Politiker im Vinschgau, Josef Noggler, hat DAGEGEN gestimmt! Trotz Wahlversprechen seitens der Lega und dem Betonen von LR Widmann im August 2019, dass er für den Erhalt der Kleinspitäler sei, hat die Mehrheit unseren Gesetzesentwurf für den Erhalt der Kleinspitäler abgelehnt. Gleiche Aussagen gab es im Wahlkampf von gar einigen Kandidaten der Regierungspartei - SVP - selbst! Die zwei REGIERUNGSPARTEIEN SVP und LEGA haben sich an die damals gemachten Versprechen nicht gehalten und somit ihre Wähler und Wählerinnen einmal mehr getäuscht und enttäuscht.

Erwin Wegmann „TEAM-K Vinschgau“

 

Nachgedacht Februar 2021

s10sp1 098Immer wieder hört man den Wunsch, dass doch bald wieder „Normalität“ einkehre. Ja, der Wunsch nach „Normalität“, er ist groß. Aber welche „Normalität“ ist gemeint? Die letzten Jahre waren geprägt von einem stetigen ‚nach oben‘. Immer mehr, immer schneller – aber nicht unbedingt immer besser. Wollen wir das wirklich wieder zurück? Oder wollen wir nicht doch etwas bescheidener bleiben: Viel wichtiger sind doch Gesundheit, der Arbeitsplatz und Zufriedenheit. Und dazu braucht es den Stress der ständigen Überforderung garantiert nicht. In Corona - Zeiten korrigiert sich Vieles von selbst. So musste erst der beispiellose Sturm des Mobs in Washington auf das Capitol geschehen, dass sich sogar hartgesottene Republikaner vom plumpen Donald Trump lossagten. Dieser Präsident hat sich der eigenen Würde beraubt, indem er zum Angriff auf eine der ältesten Demokratien der Welt geblasen hat. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall – in diesem Fall vor einem sehr tiefen.
Ein reichlich komisches ‚Kabinettstückerl‘ leistete sich fast zur gleichen Zeit der mittlerweile zurückgetretene Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes. Er besang „Mamma Tirol“ mit einem Rap und lieferte damit gleich selbst die beste Vorlage für eine Parodie. Groß war und ist die Schelte, kleinlaut die Stellungnahme des Schützenbundes. Dabei wird der eigentliche Grund dieses Desasters übersehen: Jürgen Wirth Anderlan ist offensichtlich unfähig zu denken. Hätte er zuvor wirklich nachgedacht, wären die Folgen bereits dann schon auf der Hand gelegen. Und zwar sonnenklar!
Diese Tage konnte ich ein wertvolles Filmdokument ansehen, welches ein Freund von mir gedreht hat: die Fahnenweihe der Schützenkompanie Lichtenberg vom 8. August 1982. Darin sind Fragmente der Ansprache des damaligen stellvertretenden Landeskommandanten Bruno Hosp dokumentiert. Im Gegensatz zu seinen Mitrednern hatte der Mann damals schon Worte in den Mund genommen, die heute noch aktuell sind und höchst heilsam wären. Mahnende, umsichtige und vor allem kluge Worte. Worte, die nicht aufstacheln, sondern aufklären und motivieren. Als ich im Jahre 2004 in Mantua die Gedächtnismesse für Andreas Hofer halten durfte, sprach ich den Schützen zu: Ihr seid Schützen, und damit Schützen des Friedens, eines Friedens, der bei uns mittlerweile so lange währt, wie keiner jemals zuvor.
Don Mario Pinggera

Schlanders - „Basis Schlanders“ hat bereits viele öffentliche Veranstaltungen mit zahlreichen Besuchern beherbergt - bisher auf Basis von Sicherheitsprotokollen, die auch von BM Dieter Pinggera unterschrieben worden sind. Man hat sich - sicherheitstechnisch - bisher in einer Grauzone befunden, das war allen Verantwortlichen bewusst.
Das soll sich ändern. Der Ausschuss von Schlanders hat am 19. Jänner 2021 das hochspezialisierte Ingenieursteam „4 Emme Service AG“ mit der statischen Analyse am ehemaligen Versorgungsgebäude der Drusus-Kaserne beauftragt. „Für eine definitive Brandschutzabnahme des gesamten Gebäudes braucht es eine statische Abnahme“, sagt BM Dieter Pinggera. Es handle sich um eine schwierige Herausforderung, weil viele Variablen für eine endgültige Abnahme eine Rolle spielen. „4 Emme“ überprüft die Sicherheit bzw. die Anforderungen aller Bauteile in der „Basis“, vor allem auch die in den Bau integrierten alten Bauteile, um die Eignung für Veranstaltungen und diverse Nutzungen überprüfen zu können. So wurde etwa die Galerie auf ihre Belastbarkeit getestet.
Tatsächlich hat bisher der Sturm und Drang in Richtung Veranstaltungen die Sicherheitsproblematik etwas in den Hintergrund gedrängt. BM Dieter Pinggera gibt das unumwunden zu. Man habe versucht, auch in der Bauphase so viel wie möglich zu ermöglichen.
Es ist unter anderem der Geduld und des sanften Drängens des Kollaudators für Statik und Brandschutz Josef Alber zu verdanken, dass den Sicherheitsbestimmungen jene Beachtung zukommt, welche im gültigen Dekret des ehemaligen Landeshauptmannes Luis Durnwalder für öffentliche Veranstaltungen detailliert festgehalten worden sind. Auch der ehemalige VizeBM Reinhard Schwalt hat mehrmals auf die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen gepocht. So kollaudiere ich das nicht, soll Sepp Alber einmal in die Runde von Politik, Verwaltern und Experten gerufen haben. Der anspruchsvolle Umbau des Versorgungsgebäudes und die damit einhergehenden Expertenmeinungsverschiedenheiten sind offensichtlich nach dem Sprichwort „Viele Köche verderben den Brei“ abgelaufen.
Alber sagt, dass noch einige Umbauarbeiten vonnöten sind, die derzeit gemacht werden, damit Statik und Brandschutz den Normen entsprechen würden. Die längeren internen Auseinandersetzungen haben nun gefruchtet und „Basis“ wird künftig auf - zumindest bautechnischer - Sicherheit gebaut sein. (eb)

Montag, 01 Februar 2021 13:55

Blaue Zonen im Zentrum

Latsch - Der Latscher Gemeinderat hat dem Ansinnen grundsätzlich grünes Licht gegeben, im Dorfzentrum von Latsch gebührenpflichtige Parkplätze - also blaue Zonen - einzuführen. Vorerst auf Probe.
Auf den Parkplätzen vor dem Modehaus Leoni und hinter dem Lacusgebäude, welche bislang eine Parkuhrregelung mit maximal einer Stunde Parkzeit haben, soll es alsbald 20 Minuten Gratisparkzeit und dann 50 Cent pro Stunde und eine maximale Parkdauer von 2,5 Stunden geben. In vielen Gesprächen sei auch aus den Reihen der Kaufleute der Wunsch geäußert worden, eine blaue Zone einführen zu wollen, damit der Wechsel bei den Parkplätzen forciert werden könne, sagte BM Mauro Dalla Barba bei der Ratssitzung am 25. Jänner 2021. Es soll, so ist es angedacht, am Lacusparkplatz einen Parkautomaten für beide Zonen geben.
Dieser Vorschlag für gebührenpflichtige Zonen stieß eine kontroverse Diskussion im Rat an. Um einen Wechsel forcieren zu können, brauche es strenge Kontrollen, forderte etwa Hermann Kerschbaumer Raffeiner. Joachim Weiss und Thomas Pichler sprachen sich gegen diese gebührenpflichtige Parkplätze aus. Denn, so die Begründung, Leute aus den Fraktionen müssen nach Latsch kommen, auch um in der Gemeinde ihre Angelegenheiten erledigen zu können. Da sei es schon ein Unterschied, dass jene, die in Latsch ansässig seien, für solche Dinge nur über die Straße gehen müssten. Das sei ein Stück weit ungerecht. Sepp Kofler forderte ein Gesamtkonzept für den Hauptort Latsch. Dann werde auch besser ersichtlich, ob die in Frage kommenden Parkplätze gebührenpflichtig werden sollen. Martin Pirhofer regte an, die vom BM vorgeschlagene Maximalparkdauer von 4 Stunden auf maximal 3 herabzusetzen und erntete mit diesem Vorschlag weitreichende Zustimmung. VizeBM Christian Stricker sekundierte seinem BM darin, dass es sich bei der Einführung dieser gebührenpflichtigen Parkplätze um eine Probe handelt. Wenn das klappen sollte, dann könne man nächste Schritte setzen. Bei der informellen Abstimmung war die Hälfte der Räte für eine Maximalparkdauer von 2,5 Stunden. (eb)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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