Administrator

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Montag, 28 April 2025 13:54

Lesen verleiht Flügel

Samstag, 10. Mai

19.30 Uhr

Literaturmenü im Café Fritz

 

 

Bildungsausschuss Mals

 

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09. Mai 2025

um 19.30 Uhr

Feuerwehrhalle Goldrain

 

 

Bildungsausschuss Goldrain/Morter

 

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Freitag, 09.05.2025

19.30 Uhr

Bibliothek Mals

 

Bildungsausschuss Mals

 

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Mittwoch, 07.05.2025

19.00 Uhr

Gemeindesaal Schluderns

 

Bildungsausschuss Schluderns

 

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02. bis 11.05.2025

Stilfs

 

Bildungsausschuss Stilfs

 

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Südtirol/ASV Vinschger Oberland/U21 - Mit 14 Etappen war der Marlene Cup auch in der Saison 2024/25 ein voller Erfolg. Hunderte Nachwuchs-Skirennläuferinnen und -Skirennläufer der Altersklassen U21 und U18 haben in den vergangenen Wochen und Monaten an der vom Landeswintersportverband Südtirol organisierten Rennserie teilgenommen. Zu den Gesamtsiegern kürten sich Selina Trafoier (Ulten/U21), Arianna Putzer (Gröden/U18), Alois Köllemann Baldini (Vinschger Oberland/U21) und Noah Gamper (Tscherms/U18).
Dabei wurde es einzig in der Altersklasse U18 der Damen so richtig spannend. Dort lieferten sich Arianna Putzer, Victoria Klotz (RG Wipptal), Sophie Schweigl (Kronplatz Skiteam) und Ivy Schölzhorn (RG Wipptal) bis zuletzt einen spannenden Vierkampf um den Gesamtsieg. Am Ende setzte sich die Grödnerin Putzer mit 762 Punkten durch, ganz knapp vor Klotz (758 Punkte). Schweigl und Schölzhorn teilen sich mit 726 Punkten den dritten Platz. Bei den U21-Damen ließ Selina Trafoier nichts anbrennen. Sie kürte sich mit 720 Zählern überlegen zur Gesamtsiegerin, Nora Persntich vom TZ Überetsch wurde mit 590 Punkten Zweite, Valentina Fill vom Kronplatz Skiteam holte sich mit 500 Punkten den dritten Rang.
Bei den jungen Männern war das Rennen um den Gesamtsieg eine klare Angelegenheit. Besonders in der U18, wo Noah Gamper mit 980 Punkten 340 Zähler Vorsprung auf den zweitplatzierten Alex Silbernagl vom Seiseralm Skiteam (640 Punkte) überlegen gewann. Silbernagl dürfte aber dennoch kaum Trübsal blasen müssen, schließlich kürte er sich bei der abschließenden U18-Italienmeisterschaft in Sestriere zum zweifachen Italienmeister. Der dritte Platz in der Marlene-Cup-Wertung ging an Valentin Sparber von der RG Wipptal (544 Punkte). In der U21 thront Alois Köllemann Baldini auf dem ersten Platz mit starken 844 erzielten Zählern. Der Athlet des Vereins Vinschger Oberland ließ Ivan Kerschbaumer (Gröden/592 Punkte) und Jonas Feichter (Gsiesertal/583 Punkte) hinter sich.

Die Prämierung der Marlene-Cup-Gesamtsieger findet wie auch in den vergangenen Jahren beim Sommerfest des Landeswintersportverbandes Südtirol statt. Dieses steigt am Samstag, 31. Mai am Happacherhof bei der Fachoberschule für Landwirtschaft in Auer.

Partschins - Mit 680 Mitglieder, darunter rund 270 Kinder, ist der Amateur-Sport-Verein Partschins sportliches und soziales Herz in der Gemeinde Partschins. Einmal mehr wurde das sportliche Engagement bei der Vollversammlung des Sportvereines am Mittwoch, den 23. April, im „Spotti“ unterstrichen. Dass man dabei an logistische Grenzen stößt, wurde mehrfach angesprochen. Etwa, dass man zu den zwei Vereinsbussen vermehrt die Eltern wird ins Boot holen müssen, um den Transport der Kinder und Sportler bewältigen zu können, wie es die Vereinspräsidentin Sabine Zoderer formulierte. Oder dass man hart auf eine neue Turnhalle mit entsprechender Höhe warte und dass dies die Gemeinde vorziehen, wie es der Sepp Weithaler von der Sektion Volleyball formulierte. Peter Gufler, Sektionschef der Sektion Tennis, sagte, dass man mit den zwei vorhandenen Tennisplätzen am Limit sei und es wehtue, dass man Kinder für Trainings zurückweisen müsse. Man warte auf die zwei neuen Tennisplätze.
Kurzum, im Sportverein Partschins stoßen einige Sektionen an schmerzhafte Grenzen. Denn das Engagement ist ebenso groß wie der Zuspruch.
s48 asv partschinsNeben den Berichten aus den Sektionen Ski, Volley, Tennis, Fußball und Kegeln stand der Rückzug aus der Politik von Hartmann Nischler im Mittelpunkt. Nischler, seit 15 Jahren im Gemeindeausschuss, hatte einige zeit auch die Agenden des Sports zu betreuen und dafür wurde ihm von Seiten der Vereinsführung ausdrücklich gedankt. Hartmann Nischler ließ seinem Zitat „Da ist der Start, dort das Ziel und dazwischen muss man laufen“ großen Dank an Trainer, Betreuer, Platzwarte, Helfer und großen und kleinen Sportlern folgen. „Ihr haltets den Sport am Laufen“, sagte Nischler. Er erinnerte daran, dass etwa der Eislaufplatz vor 10 Jahren vom Eisteam Salurn angekauft worden ist und sich in der Gemeinde großer Beliebtheit erfreue. Im Sportzentrum selbst konnten mit schallakustischen Maßnahmen, mit der Umstellung des Flutlichtes auf LED und mit der Sanierung der Sanitäranlagen und des Aufschankes bei den Tribünen wesentliche Verbesserungen erzielt werden. Man sei bei der Umwidmung für die Erweiterung der Sportzone dabei und für die Rasensanierung habe man das positive Gutachten der Lega erhalten. Nischler ging auf die einzelnen Sektionen ein und sagte, dass es ihm eine Freude und Ehre gewesen sei, den Sportverein und dessen Umgebung mitgestalten zu können. Sportvereinspräsidentin Sabine Zoderer und Vizepräsident Peter Reiner überreichten Nischler am Schluss der Vollversammlung mit anerkennenden Dankesworten ein Präsent.
BM Luis Forcher wies darauf hin, dass es nu ein Miteinander geben könne.
Dietmar Hofer vom benachbarten Sportverein Naturns hob das gute Verhältnis und die gute Zusammenarbeit mit Partschins hervor und erinnerte dabei an die vor 22 Jahren aus der Taufe gehobene Spielgemeinschaft Untervinschgau, die unter der umsichtigen Führung von Peter Unterholzer und Günther Pföstl zu einem Erfolgsmodell gewachsen sei. In anderen Ortschaften funktioniere eine solche Spielgemeinschaft bei weitem nicht so gut. „Auch wenn mein Herz gelb-blau schlägt und dein Herz, Sabine, schwarz-rot, funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den beiden Sportvereinen sehr gut“, brachte Hofer die Vereinsfarben ins Spiel. Hofer weis auch auf die Lebensschule der sportlichen Betätigungen hin, das Lernen des Miteinander, das Lernen von einem gemeinsamen Verlieren wie eines gemeinsamen Gewinnens. Für die Jugend seien das enorm wichtige Werte.
Nach dem Bericht des Kassieres Leo Reiner (2024 - 490.000 Euro Einnahmen und 467.000 Euro Ausgaben) blickten die Sektionsleiter Martha Pföstl (Kegeln), Jonas Gander (Fußball), Sepp Weithaler (Volley), Jürgen Rungg (Ski) und Peter Gufler (Tennis) auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2024 zurück und schlossen die laufenden Saisonen mit ein. (eb)

Montag, 28 April 2025 13:30

Spannender Dreikampf in Latsch

Latsch/Laas - Sportliche Höchstleistungen, Teamgeist und ein stimmungsvoller Wettkampf: Beim traditionellen Dreikampf der Mittelschulen in Latsch war am 1. April einiges geboten. Alle acht Mittelschulen des Bezirks waren mit vollem Einsatz am Start – insgesamt 131 Schüler:innen stellten sich den Herausforderungen in Sprint, Weitsprung und Vortexwurf.
In der Gesamtwertung triumphierte am Ende die Mittelschule Laas. Dank starker Einzelleistungen und geschlossener Mannschaftsstärke setzte sich das Team vor den Schulen aus Naturns und Gastgeber Latsch durch.
Bei den Mädchen zeigte Carolina Walder aus Plaus eine überragende Vorstellung. Sie gewann nicht nur den Dreikampf, sondern war auch schnellste Sprinterin über 60 Meter mit starken 8,60 Sekunden und sprang über 4 Meter weit (4,16m)– ein rundum beeindruckender Auftritt. Auf den Plätzen folgten Ertlthalner Lina Marie (Laas) und Waldboth Eva (Latsch), die ebenfalls starke Leistungen ablieferten.
Bei den Buben setzte sich Simon Sagmeister aus Glurns durch. Er überzeugte im Sprint, war mit 40,50 Metern bester Werfer im Vortex und knackte zudem die 4-Meter-Marke im Weitsprung (4,14m). Platz zwei ging an Salutt Hannes aus Mals, der sich im Weitsprung ebenfalls über die 4-Meter-Grenze (4,03m) schob. Den dritten Rang holte sich Niederfriniger Simeon aus Mals, der die musikalische Mittelschule in Schlanders besucht.
Schnellster Junge war Laimer Damian mit 8,79s. Beeindruckend war die Wurfleistung zweier Mädchen, Lina Marie Ertlthalner und Pichler Lina glänzten mit Weiten über 36 Meter und sammelten so wertvolle Punkte (36,90m und 36,80m)
Staffelbewerbe: Naturns und Latsch ganz vorne
Auch bei den Staffelbewerben wurde um jede Sekunde gekämpft. Bei den Mädchen hatte Naturns die Nase vorn und sicherte sich den ersten Platz vor Laas und Mals. Bei den Buben hingegen jubelte das Heimteam aus Latsch über den Sieg, gefolgt von Glurns und erneut Laas.
Der Dreikampf in Latsch war nicht nur ein sportlicher Wettstreit, sondern auch ein Fest der Begegnung, des fairen Miteinanders und der Freude an der Bewegung. Mit Begeisterung und Einsatzfreude bewiesen die 131 Schüler:innen eindrucksvoll, dass Sport verbindet und begeistert.

Dienstag, 29 April 2025 16:07

„Fußball verbindet die Welt“

Fußball kann Leben verändern – zu dieser Erkenntnis kam Profi-Fußballerin Melanie Kuenrath. Die 26-jährige Burgeiserin sammelt seit ihrem 15. Lebensjahr Fußball-Erfahrungen in Deutschland, Österreich und Italien, doch in Afrika hat sie nun noch viel Prägenderes erlebt.

Von Sarah Mitterer

Einmal nach Afrika reisen – diesen Traum trug die Profi-Fußballerin Melanie Kuenrath jahrelang in sich. Im Sommer 2024 erfüllte sie sich diesen lang gehegten Wunsch. „Ich wollte schon immer einmal nach Afrika, aber alleine habe ich mich nie getraut“, erzählt die Fußballerin, die seit Anfang des Jahres in der österreichischen Bundesliga beim SCR Altach unter Vertrag steht. Während ihrer Fußballzeit beim SS Lazio Rom lernte sie gemeinsam mit ihrer Mitbewohnerin, die denselben Wunsch hegte, einen der Gründer des Projekts WeFootball kennen. Die Organisation unterstützt Kinder in Afrika, die aus ärmsten Verhältnissen stammen und gibt ihnen durch Fußball neue Perspektiven. Kuenrath wollte sich schließlich selbst ein Bild davon machen und buchte jene Reise, die sie nachhaltig sehr prägte und ihr einen neuen Blick auf den Fußball gestattete. Im Juni 2024 flog die Obervinschgerin gemeinsam mit einer Mannschaftskameradin und fünf Freunden nach Sambia, zur WeFootball-Academy in die Stadt Ndola. „Es war alles andere als ein touristischer Urlaub – man wusste nie, was einen am nächsten Tag erwartet.“ Neben vielen Eindrücken vom Land und den Menschen, lernte sie auch das Projekt in seiner ganzen Tiefe kennen und sie erkannte, welche Macht der Fußball hat. Die Organisation verfolgt ein anderes Ziel, als man vielleicht zunächst denkt: Es geht nicht darum, Profifußballer auszubilden, die später nach Europa wechseln. „Fußball ist hier ein Mittel, um Kinder von der Straße zu holen, ihnen ein soziales Umfeld zu geben, sie schulisch auszubilden und ihnen neue Lebensperspektiven aufzuzeigen“, erklärt Kuenrath.
Aktuell gibt es fünf Akademien in vier Ländern: Tansania, Sambia, Guinea und Kenia – jeweils werden rund 100 Kinder betreut. Im Gegensatz zu vielen anderen Initiativen arbeitet WeFootball ausschließlich mit lokalen Partnern. Trainer und Lehrer werden vor Ort ausgebildet, um langfristige Strukturen zu schaffen. So soll sichergestellt werden, dass das Projekt auch in vielen Jahren noch Bestand hat.
Ein Moment hat sich besonders in Kuenraths Gedächtnis eingebrannt: Am letzten Abend ihres Aufenthalts zog sie gemeinsam mit ihren Freundinnen und einer lokalen Begleitung durch die Straßen der Stadt. „Abends waren wir sonst nie draußen – es war einfach zu gefährlich“, erzählt sie. Doch diesmal wollten sie sehen, woher die Kinder kamen, die in der Akademie betreut werden. Was sie sah, hinterließ einen bleibenden Eindruck: Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren, verstoßen von ihren Eltern oder Vollwaisen, die seit Jahren auf der Straße leben. Man kann sich das alles nicht vorstellen, man muss es wirklich selbst erleben, um zu begreifen, wovon ich spreche“, sagt sie sichtlich bewegt. Auf dieser Reise hat sie gemerkt, dass man mit Fußball so viel bewegen kann, daher kämpft die Burgeiserin umso mehr für dieses Projekt, das aktuell größtenteils über Spenden finanziert wird, damit noch mehr Akademien eröffnet werden können und viele Kinder Hilfe erhalten.
Eines hat Kuenrath spätestens nach ihrem Aufenthalt in Sambia erkannt: „Der Fußball verbindet die Welt, er spricht eine Sprache! Egal welche Herkunft, welche Hautfarbe und welche Religion – er stellt alle gleich.“

Montag, 28 April 2025 13:28

5 Promille für WeFootball

Das Projekt WeFootball kann man bei der Steuererklärung mit der Zuweisung der 5 Promille (Steuernummer 92276230288) der Einkommenssteuer unterstützen. (sam)


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