Administrator

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Montag, 28 April 2025 13:08

Bildungszug: Dominik Plangger

03.05.2025

Konzertbeginn 20.00 Uhr

Einlass 19.00 Uhr

Schulturnhalle Taufers i. M.

 

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

Montag, 28 April 2025 13:08

Bildungszug: Garten-Genussmarkt

Freitag, 2. Mai 2025

und Samstag, 3. Mai 2025

 

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

 

Pflanzentauschmarkt

Samstag, 3. Mai 2025

09.00 bis 12.00 Uhr

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

Montag, 28 April 2025 13:05

„Die Farbenfänger“

Laas - Die 5. Klassen der Grundschule Laas trauten sich kürzlich auf die Bühne und setzten sich in Szene. Dieses Unterfangen war das Ergebnis eines Projektes, das die Grundschullehrrrin Simone Thurin aus Laatsch zusammen mit Juvi, dem Ju Vinschgau, inizierte. Im Laufe der Grundschuljahre wurden die Kinder von ihr und dem künstlerischen Leiter Daniel Trafoier schrittweise in die Theaterwelt eingeführt. Nun in der 5. Klasse sollte der krönende Abschluss stattfinden, und so war es auch. In mühevoller Kleinarbeit wurden Requisiten, Bühnenbilder und -elemente, Kostüme von Eltern, Kindern und Lehrern hergestellt. Die Proben mit kleinen musikalischen Einlagen entwickelten sich, sodass das Stück „Die Farbenfänger“ von Daniel Trafoier letztendlich aufgeführt werden konnte. Die Begeisterung war groß und Darsteller, Helfer und Publikum wurden mit einem umfangreichen Buffet von den Eltern belohnt! Alle freuten sich über ihren Ausflug in die Theaterwelt und das unvergessliche Erlebnis!

Montag, 28 April 2025 13:04

Jungscharkinder aus Staben beim Bischof

Staben - Mit einem besonderen Ziel machten sich elf Kinder der Jungschargruppe Staben auf den Weg nach Bozen: Sie durften Bischof Ivo Muser treffen und ihm die Ostergrußkarte der Katholischen Jungschar überreichen - mit der diesjährigen Botschaft: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ (Joh, 14,6) Auch in diesem Jahr verteilen zahlreiche Kinder der Jungschar- und Minigruppen die Ostergrußkarten der Jungschar und tragen so die Frohe Botschaft weiter.
Elf Kinder aus Staben hatten die Ehre, Bischof Ivo Muser zu besuchen und ihm die Ostergrüße zu überbringen. Der Bischof freute sich sehr über den Besuch der Kinder und kam mit den Kindern ins Gespräch. Dabei betonte er die Bedeutung von Ostern: „Ostern ist unser wichtigstes Fest. Wir feiern, dass das Leben stärker ist als der Tod.“ Die Kinder überreichten dem Bischof die Ostergrußkarte der Katholischen Jungschar und nutzten die Gelegenheit, mit ihm über ihre Anliegen zu sprechen.
Seit 1969 verteilen Jungscharkinder sowie Ministrantinnen und Ministranten in ganz Österreich und Südtirol die Ostergrußkarten der Katholischen Jungschar und tragen damit die Botschaft der Auferstehung weiter. Das Motiv auf der Karte wird jedes Jahr von Kindern einer anderen Diözese gestaltet. Heuer stammt das Bild aus der Diözese Linz und wurde von einer Jungschargruppe aus Kremsmünster entworfen. Auch in Südtirol verteilen zahlreiche Jungschar- und Minigruppen an den Osterfeiertagen die Grußkarten – oft gemeinsam mit kleinen Basteleien. „Ostern ist ein Fest, das Hoffnung, Freude und Zuversicht schenkt. Wir freuen uns sehr, diese Botschaft jedes Jahr in den Pfarreien zu verbreiten“, so Alexandra Felderer, 1. Vorsitzende der Jungschar. Die Rückseite der Karte enthält mehrsprachige Festwünsche und setzt damit ein Zeichen für Offenheit und Respekt gegenüber den sprachlichen Minderheiten in Österreich und Südtirol.

Montag, 28 April 2025 13:03

Stimmen aus dem Westjordanland

Latsch/Weltladen - Zu einer ganz außergewöhnlichen Veranstaltung hat Richard Theiner, der Präsident vom Weltladen Latsch am 11. April in den Fraktionsaal geladen. Eine Delegation von Palästinensern aus dem Westjordanland berichtete über die schwierige Lebenslage der Palästinenser und über das Projekt „Ibtkar for Social Change“, das auch vom Landesamt für Freiwilligenwesen und Solidarität finanziell unterstützt wird. Anwesend waren deshalb auch die Landesrätin Rosmarie Pamer, die Amtsdirektorin Judith Notdurfter, sowie weitere Mitarbeiter:innen des Landesamtes und Vertreterinnen der Ibtkar-Partnerorganisationen wie Oxfam und Cospe. Eigens nach Latsch kamen auch drei Vertreter:innen vom Verein „Friedensbrücken – Ponti di pace“ aus Neumarkt, eine Organisation, die seit 1995 Entwicklungsprojekte in Afrika, Südamerika, aber auch in Palästina unterstützt. Gesprochen und teilweise übersetzt wurde in vier verschiedenen Sprachen: Deutsch, Italienisch, Englisch und Arabisch. Durch das Projekt, benannt nach dem arabischen Wort „Ibtkar“ für „Innovation“, wird der Zugang von Genossenschaften und Frauen zu Mikrokrediten verbessert. Zudem werden Kleinstkreditinstitute durch die Einrichtung eines Garantiefonds unterstützt. In Latsch berichtete Yahya Bshara Lubna über die Entwicklung der Agrarökologie im Westjordanland, Samah Abunima, die Leiterin einer Frauengenossenschaft, erzählte über die Schwierigkeiten und Potentiale der Frauen und Duaa Barakat, Professorin für Wirtschaft, berichtete über Untersuchungen der Wirtschaftsmodelle solidarischer und sozialer Initiativen. In der Diskussion wurde betont, dass es keine Probleme zwischen den Religionen gibt, der Staat Israel aber durch seine illegale Siedlungspolitik den Palästinensern immer mehr Land wegnimmt, Infrastrukturen zerstört und so das Leben und Überleben erschwert. Von einem eigenen palästinensischen Staat ist man meilenweit entfernt, momentan geht es um das tägliche Überleben, so die Vertreter:innen aus Palästina. (hzg) 

Montag, 28 April 2025 13:02

Rundum g’sund

Prad am Stilfserjoch - Nachhaltige Gesundheit betrifft nicht nur den Körper, sondern vor allem auch den Geist und damit auch die Psyche. Im Bürgersaal Prad fand dazu eine Veranstaltung mit anschließender Gesprächsrunde statt.
Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage Prad referierte der Direktor des Therapiezentrums Bad Bachgart bei Rodeneck über psychische Gesundheit, Resilienz und aktuelle gesamtgesellschaftliche Entwicklungen, die Psyche betreffend. Dazu geladen hatte der Bildungsausschuss Prad vergangenen Mittwoch, den 16. März. Die Veranstaltung war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Thema psychische Gesundheit interessiert, so Martin Fronthaler. Vor allem im Vinschgau, wo bei den Veranstaltungen im Verhältnis zum Rest des Landes auffällig viele Interessierte und Betroffene erscheinen. Die Wertigkeit der Thematik sei hier anders. Die Hemmschwelle, öffentlich darüber zu reden, sei heute niedriger, die Stigmatisierung jedoch meist gleichbleibend. So versuche man vor allem in Bad Bachgart weniger den Fokus auf die „Störung“ zu legen, sondern auf die gesunden Anteile der Patienten einzuwirken. Fronthaler verwies auf die veränderte Gesellschaft vor allem seit Covid und die voranschreitende Digitalisierung, welche vor allem die Jugend betreffe. Es werden vermehrt junge Erwachsene im Therapiezentrum aufgenommen. Die Häufigkeit der Störungsbilder ist gestiegen, der Smartphonekonsum hat jeglichen Drogenkonsum längst übertroffen und es zeigen sich zunehmend die Folgen, auch bei Erwachsenen. Soziale Isolation, Flucht in digitale Welten und vor allem Beziehungsstörungen. Denn eine Online-Freundschaft ist nur in Teilen eine echte soziale Interaktion und kann z.B. jederzeit per Klick beendet werden. Man muss sich Stresssituationen, die sich in realen Beziehungen ergeben zum Teil gar nicht mehr stellen und ist dann nicht geübt darin damit umzugehen. Fronthaler stellte besorgt die Frage, „wo entwickeln wir uns hin?“. Zunehmende Individualisierung führe zu zunehmender Einsamkeit, eine „Verpoppelung“ der Kinder und Jugendlichen, in welcher man ihnen alle Probleme aus dem Weg zu räumen und all ihren Wünschen gerecht zu werden versuche, führe zunehmend zu Generationen, die in massiven Stresssituationen schneller Einknicken, weil sie mangels Erfahrung nie gelernt haben damit umzugehen. Hinzu komme die mangelnde Fähigkeit der Selbstbeschäftigung von Kindern und Jugendlichen, welche sich meist nur mehr auf die digitale Welt beschränke. Resiliente Gruppen seien vor allem kollektivistisch orientiert und teilen gemeinsame, starke Werte, die in der heutigen Gesellschaft oft fehlen. Die kollektive Heilung könne einen Beitrag zu Resilienz und psychischer Gesundheit beitragen. In erkrankten Gesellschaften können auch ihre Einzelteile nicht lange gesund bleiben. Auffällig sei heute auch ein Umgang mit Aggression und Aggressivität bei Kindern und Jugendlichen, welcher im Erwachsenenalter zu Problemen führen kann. Nach seiner Präsentation lud Fronthaler zu einer gemeinsamen Diskussionsrunde mit dem Publikum, welche rege Anteilnahme fand. Im Umgang mit psychischen Erkrankungen ist vor allem Akzeptanz gefragt, vonseiten der Gesellschaft, aber auch vonseiten der Betroffenen selbst und der Mut damit umzugehen, so der O-ton. (uno)

Montag, 28 April 2025 13:01

Von der Etschquelle zur Mündung

Reschen/Rosolina - Kürzlich besuchte die Musikkapelle von Rosolina die Ferienregion Reschensee. Seit der Gründung des Etappenlaufes entlang der Etsch von Resia nach Rosolina im Jahr 2020 besteht ein reger Austausch zwischen Reschen und Rosolina.
55 Musikanten der Musikkapelle Filarmonica V.Bellini besuchten die Partnerkapelle, die Musikkapelle Reschen und wurden vom Musik-Obmann Franz Prieth und Tourismusdirektor Gerald Burger beim Turm am Reschensee empfangen. Auf dem Programm stand eine Kulturführung vom Turm im Grauner Museum und anschließend eine Bunkerführung und die Besichtigung der Etschquelle.
Ein Dank gilt an die Führer vom Museumsverein und an den Oculus Verein für die interessante und kompetente Führung.
Der Abend klang bei einem gemütlichen Beisammensein im Vereinssaal in Reschen mit einem Konzert der MK Rosolina aus.
Am Palmsonntag nahm man gemeinsam an der Heiligen Messe in Reschen teil und anschließend konnten sich die Musikanten auf eine Berg- und Talfahrt im Skigebiet Schöneben und auf ein Mittagessen im Bergrestaurant freuen.
Der Verlauf des zweitlängsten Flusses in Italien, die Etsch von der Quelle am Reschensee über die Strecke von 420 km bis zur Mündung im Adriatischen Meer sorgt für viele Verbindungen und interessante Geschichten, wie z.B. vom Reschensee an die Adria, vom Speck zum Fisch, vom Schnee bis zum Meer, Wasser verbindet, Musik verbindet, die Laufveranstaltung verbindet, der Radweg verbindet.

Montag, 28 April 2025 13:00

Eine Wiese für unsere kleinen Freunde

Schluderns/Vinschgau - Laura Patscheider, Schülerin der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch, hat im Rahmen ihrer Abschlussarbeit das Projekt „Blütenwunder – Eine Wiese für unsere kleinen Freunde“ erarbeitet. Am 14. April 2025 verband die Imkerin und Jungscharleiterin das Projekt mit Bienen und lud dazu elf Kinder ein. Unterstützt wurde sie dabei vom Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse (VIP) in Latsch und vom Imker Andreas Lingg, der seine Wiese von 250 Quadratmetern zur Verfügung, auf der eine bienenfreundliche Blumenmischung ausgesät werden durften. Begleitet wurde die Gruppe von Andreas Lingg, Othmar Patscheider (Imker Bezirksobmann Obervinschgau) und Reinhard Patscheider. Nach einer kurzen Einführung durch Lingg begannen die Kinder mit dem Aussäen. Sie mischten die Samen mit Sand, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, und arbeiteten diese anschließend vorsichtig in die Erde ein. Nach getaner Arbeit stärkten sie sich mit selbstgemachtem Apfelsaft und Hot Dogs, die vom Imkerverein Obervinschgau spendiert wurden. Während der Pause konnten die Kinder die Bienenvölker von Andreas Lingg aus nächster Nähe betrachten und erfuhren viele spannende Details über das Leben der Bienen und ihre wichtige Rolle in der Natur. Ein herzlicher Dank gilt der VIP für die Bereitstellung der Samen, dem Imkerbezirk Obervinschgau für die Unterstützung sowie Andreas Lingg für die Nutzung der Wiese und für seine engagierte Mitarbeit vor Ort. Das Ziel war es, einen aktiven Beitrag zur Schaffung von Lebensräumen für Bienen und andere Bestäuber zu leisten. In einer Zeit, in der diese Insekten zunehmend gefährdet sind, ist es wichtiger denn je, bewusst Zeichen zu setzen. Mit diesem Projekt konnten Laura Patscheider und ihr Team nicht nur etwas Gutes für die Umwelt tun, sondern auch das Bewusstsein für Biodiversität und ökologische Zusammenhänge bei den Kindern stärken. (mds)

Dienstag, 29 April 2025 15:00

Kultur: Auf der „"Hoad“ und in Merida

Ein Atelier (franz. für Werkraum) ist der Raum für freies, kreatives Denken der Kunstschaffenden. Er kann Rückzugsort für konzentriertes, künstlerisches Schaffen sein und durchaus bestimmend für das Ergebnis der Arbeit. Einer, der davon erzählen kann, ist der Maler Christian Stecher aus St. Valentin auf der Haide. Er hat zwei Ateliers, eines in Merida, Mexiko, das andere hier in St. Valentin.

In Merida, Mexiko

1998 kam Christian Stecher das erste Mal nach Mexiko. In den ersten Jahren wohnte und arbeitete er noch in Mexiko Stadt. Seit 2008 hat Christian ein Haus mit Atelier in Merida, der Hauptstadt des Bundesstaates Yucatan. Seine Adresse: Calle 52 Nr. 452c entre 49 y 47 Colonia Centro.
Wie in vielen amerikanischen Städten wurde auch in Merida das historische Zentrum bis in die 0-er Jahre vernachlässigt und zum Teil entvölkert, bis Ausländer die Ästhetik und Eleganz der alten Stadthäuser mit den hohen Räumen und den farbigen Fußböden entdeckten, die Häuser kauften und sie renovierten, was wiederum eine Aufwertung des Zentrums zur Folge hatte, natürlich auch eine beträchtliche Verteuerung dieser Liegenschaften. Heute wird diese Situation von den ehemaligen Besitzern schon auch kritisch gesehen.
Als Stecher auf der Suche nach einem geeigneten Haus in Merida war, wusste er, dass er diese alten Häuser im Stadtzentrum von irgendwoher kannte: nämlich aus den Beschreibungen im Roman „ Hundert Jahre Einsamkeit“ von Gabriel Garcia Marquez. Es waren genau diese tiefen dunklen nicht enden wollenden Labyrinthe wie im (fiktiven) Macondo aus dem Roman. Merida wie Macondo liegen am gleichen Meer, dem mar caribe“.
„Eigentlich sind neue Werkräume ein Graus, denn Atmosphäre und Geist dieser Räume entstehen langsam mit der Nutzung, durch die Lichtgestaltung, Materialien, Gegenstände die man mag, Gerüche, Menschen die ein und ausgehen etc. In meinem Fall kommt noch die Nähe zum Garten hinzu“, erzählt Christian Stecher.
Die architektonische Situation des Hauses in Merida ist sehr ungewöhnlich: die Grundfläche beträgt 400 m2, davon sind ca 300 m2 als Wohn-und Arbeitsfläche verbaut und die restlichen 100 m2 sind Palmengarten. Die ganz leicht hellgrüne Fassade hat zur Strasse hin zwei über 3 m hohe Eingänge, die seitlichen Mauern sind gleichzeitig auch die Seitenmauern seiner Nachbarn, also fensterlos, sodass das Licht vom Innenhof (patio) her ins Haus kommt. Das Haus ist einstöckig mit der Besonderheit, dass die Räume ca. 5 m hoch sind - der Hitze geschuldet - und damit ein ganz spezielles Raumgefühl vermitteln. Zudem sind die Fußböden mit farbigen Platten ausgelegt ( piso de pasta).
Für die Arbeitsräume galt es eine neue Lichtsituation zu schaffen, durch mehrere kleinere Öffnungen im Dach die mit „gesandeltem“ Glas abgedeckt wurden. Diese Oberlichten schaffen eine sehr angenehme Atmosphäre, man hat das Gefühl, das Licht rieselt von oben in den Raum.
Der Lichteinfall von oben und das Fehlen von seitlichen Fenstern gibt dem Raum eine bestimmte Abgeschiedenheit und Ruhe obwohl sich das ganze im Zentrum der Stadt befindet.

In St. Valentin auf der Haide

s33 kultur2Wenn alles normal läuft kommt Christian Ende März/Anfang April von Mexiko zurück nach Südtirol. Auf die Frage, was es mit ihm tue, wenn er das eiserne Tor zu seinem Haus/Werkstatt in St. Valentin öffne, antwortet er: „Meine Rückkehr ist schon immer etwas sonderbar. Es geht von der großen Hitze hier in Merida zurück ins noch kalte Oberland und es ist so als würde das Jahr noch einmal beginnen. Aber ich staune schon jedes Mal wie verschieden klimatische, soziale, sprachliche etc. Situationen auf dem kleinen Planeten Erde sein können“.
Im Gegensatz zur Werkstatt in Merida wird jene in St. Valentin vielfältig genutzt. Neben ihrer Funktion als Malerwerkstatt dient sie als Aufbewahrungsort für alte Möbel, Kleinskulpturen, Werkzeug, Geräte für die Gartenarbeit, Holz und im Winter als Stellplatz für das Auto.
Ähnlich wie in Merida gibt es einen Garten durch den man in die Werkstatt gelangt, wobei der Garten in Merida ein reiner Ziergarten (Palmengarten) ist und jener in St. Valentin ein ziemlich großer Bauerngarten.
Auf die Frage, welche Ateliers er in seinem Leben sehen möchte, antwortet Christian Stecher: „Zwei Ateliers hätte ich gerne gesehen: Garten und Atelier von Claude Monet in Giverny, wo die großen Seerosenbilder entstanden sind und jenes von Caravaggio in Rom, das den spärlichen Berichten zufolge einen ganz bestimmten, für die Zeit neuen und dramatischen Lichteinfall hatte, nämlich durch die Öffnung in der Decke. Eine Erfindung die die Malerei eines ganzen Zeitalters geprägt hat“.
Peter Tscholl


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