Mals - Früher Spieler, dann 22 Jahre lang Malser Sportpräsident und jetzt, um die Probleme im eigenen Verein zu lösen, ist Alfred Lingg wieder in eine wichtige Funktion zurückgekommen und zwar als Trainer der Kampfmannschaft. Die Erklärung der Gründe für die Rückberufung von Alfred Lingg kommt vom Sportpräsidenten Helmut Thurner, wobei allgemein niemand gerne über die Thematik des Trainerwechsels in Mals redet. Es handelt sich nämlich um eine kritische Zeit für die Malser Kampfmannschaft, sagt mit ruhiger Stimme der Präsident Thurner: „Nach der vergangenen Saison sind drei Spieler zu ihrem Heimverein zurückgekehrt, ein vierter Spieler hat aus Spielmüdigkeit aufgegeben. Früher hat die Spielgemeinschaft geholfen, nun müssen die Probleme im eigenen Verein gelöst. Nach 6 Jahren in der 1. Liga scheint auch die Motivation etwas nachgelassen zu haben.“
In dieser schwierigen Lage, in der auch der bisherige Malser Trainer Rainer Denng nach Schlanders gegangen ist, hat der sicher von allen Sportfreunden geschätzte Alfred sich bereit erkärt, dem Verein bzw. der Kampfmannschaft zu helfen und die Rolle des Trainers zu übernehmen.
Unter dem Motto „wenig Worte vielmehr Taten“ will Alfred Lingg seine neue Rolle nicht kommentieren. Er erklärt, dass er seine Funktionen einfach nur zwei Tage vor dem Freundschaftsspiel Auswahl Obervinschgau-Sassuolo übernommen hätte. (lp)
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