Marienberg - Eher kommt ein behinderter Mensch in den Himmel als in die Kirche“ sagte in einem Interview der ÖVP-Behindertensprecher Huainigg dem Magazin BARRIERE. Das traf bis Weihnachten 2016 auch für die Klosterkirche in Marienberg zu. Sie ist fast 1000 Jahre alt und denkmalgeschützt. Deshalb war für den Umbau zu einer barrierefreien Nutzung ein Kompromiss mit der Denkmalpflege notwendig. Eine entsprechende Lösung hat bereits Abt Bruno gesucht (siehe Bild 08.2009). Architekt Tscholl hat für den Konvent verschiedene Vorschläge ausgearbeitet. Dieser hat sich schließlich für den im Bild ersichtlichen, stimmigen und klugen Vorschlag entschieden. Nutznießer vom Zugang ohne Barrieren sind jetzt nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern auch Menschen, die aufgrund ihres Alters mobilitätseingeschränkt sind und auch junge Familien mit Kinderwagen. Übrigens: Auch das gesamte Gebäude des Museums ist rollstuhlgerecht ausgestattet. (aw)
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