Schlinig - Das „Baumsetzen“ für die 25 Mitglieder der Vinschger Eisbärenschützer war eine Knochenarbeit. Giordano Gentilini von der Forststation Mals hatte ihnen ein steiles, umzäuntes Gelände oberhalb der Schliniger Straße zur Aufforstung zugewiesen. Mit Pickel und Schaufeln suchten sie die markierten Stellen, buddelten Löcher und pflanzten eine junge Fichte nach der anderen. Dabei mussten sie immer auf der Hut vor Fehltritten sein, denn die Gefahr abzurutschen war groß. In Rekordzeit von einer Stunde schaffte es die Gruppe, die 400 bereitgestellten Fichten zu pflanzen. Das „Baumfest“ der Mitglieder des Vinschger Ablegers der „Königlichen altehrwürdigen Eisbärengesellschaft“ mit Sitz in Hammerfest (Norwegen) hat Tradition. „Es ist unser Beitrag zum Klimaschutz und indirekt auch zum Schutz der Eisbären, für die wir uns seit Jahren stark machen“, sagt Eisbär-Präsident Martin Trafoier, der mittlerweile zum weltweiten Präsidenten aufgestiegen ist. Trafoier kann auf fast 50 Mitglieder im Vinschgau zählen. Fast alle waren mit ihm schon einmal in Hammerfest und sind dort Teil der Eisbärengesellschaft geworden. Denn nur dort kann man die Mitgliedschaft erwerben. (mds)
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