Sulden
Wie streng waren früher eure Eltern und Lehrer? Was habt ihr als Kinder in der Pause gespielt? Wie schauten die Frisuren damals aus? Wann gab es die ersten Autos in Sulden?
Auf diese und noch viel andere Fragen versuchten die Grundschulkinder von Sulden in ihrer Projektwoche „Sulden früher“ Antworten zu finden. Das Interesse von Seiten der Schüler war groß, immer mehr Fragen tauchten auf, alte Gegenstände, Zeugnisse, Fotos von Großeltern und Eltern wurden zu Zeitzeugen.
Der Besuch der Senioren Leo Reinstadler und Ilse Knoll gab der ersten Neugierde der Kinder Platz, ein Dorfrundgang zu den historischen Gebäuden in Sulden und ein Besuch des alten Teiles des Hotels Post mit all seinen gesammelten und behüteten antiquierten Alltagsschätzen rundeten die Projektwoche ab. Auch Altpfarrer Hurton mit seinem großen Wissen um Sulden trug mit seinem Vortrag und Filmen viel zum Verständnis der Kinder über ihr Heimatdorf bei. Alle Eindrücke, Erzählungen und Interviews wurden in der Schule verarbeitet und zu einer kleinen selbstgeschriebenen Broschüre zusammengefasst. Als Abschluss ging’s auf den Langtauferer Ochsenberg, zum „Muas“ essn und Hornschlitten fahren. Ein gelungenes Projekt um den Kindern die Welt ihrer Großeltern ein Stück näher zu bringen. (klf)
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