Schlanders - Dieter Pinggera verweist auf den zuständigen Referenten Kurt Leggeri. Nur soviel will der Bürgermeister sagen: „Unsere Haltung ist unverändert: Wir sind überzeugt, dass wir es besser führen müssen und sollen.“ Die Rede ist vom Freibad Schlanders. Nachdem man den Vertrag mit der mehrjährigen Pächterin Doris Kolleritsch gekündigt hat, führt die Gemeinde das Freibad seit dem 1. Juni des heurigen Jahres selbst.
Doch aus Traumstart und Wohlfühlatmosphäre im Freibad Schlanders wurde bislang wenig. Den Gemeindeverwaltern schlägt seit Wochen Ärger entgegen. Leggeri: „Da gibt es nichts zu leugnen. Wir hatten Anfangsschwierigkeiten. Die Anforderungen waren für das Personal neu. Dieses hat sich nun drei Wochen lang eingearbeitet und wir hoffen die Schwierigkeiten jetzt im Griff zu haben.“ Während Leggeri Probleme bei der Führung einräumt, schweigt BM Dieter Pinggera. Auf einer Welle des Erfolgs schwimmen die Schlanderser Gemeindeverwalter - auch vor dem Hintergrund eines Gerichtsverfahrens - bislang nicht. Kolleritsch wirft der Gemeinde nämlich vor, ein ihr vertraglich zugesichertes Optionsrecht nicht eingeräumt zu haben. Einen ersten Termin vor Gericht mit persönlichem Erscheinen hat es bereits gegeben, nun geht es darum die Schriftsätze zu hinterlegen, ein Urteil ist „frühestens im Februar oder im März nächsten Jahres zu erwarten,“ sagt Pinggera. (ap)
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