Schlanders - In Schlanders werden in politischen Kreisen für die Nachwahlzeiten, für die Zeit nach dem 21. Oktober 2018, Szenarien entworfen. Eine der Annahmen: Ein bei den Wahlen gestrauchelter und damit politisch sowie in seinem Ego angeschossener BM kehrt aus einer träumerisch-politischen Exkursion in sein Amt und damit in die Realität zurück. Neuwahlen würden sich erübrigen, es müsste in der Ratsstube gearbeitet werden wie gehabt. Diese Annahme basiert auch darauf, dass die Wählerschaft in Schlanders den BM lieber als BM sieht als als Landtagsabgeordneten. Grundstock der Wählerschaft des Schlanderser BM sind eben die Wähler in Schlanders. Wenn die Schlanderser den BM nicht für ein Landtagsmandat wählen, wollen sie ihn lieber als BM in Schlanders.
Das andere Szenario: Der Schlanderser BM wird nach Bozen gewählt. Was dann? Wer kommt als BM-Nachfolger in Frage? Der derzeitige VizeBM und Kortscher Bauer Reinhard Schwalt zeigt (derzeit) wenig Interesse. Der vorherige BM Johann Wallnöfer käme, so ein Szenario, als Nachfolger durchaus in Betracht. Nachgedacht wird auch über externe BM-Bewerber. Der ehemalige Kastelbeller BM Sepp Alber könnte in Schlanders reüssieren. Ein anderes Szenario: BM Nachfolger könnte der ehemalige Schlanderser Generalsekretär Günther Bernhart werden. (eb)
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