Langtaufers/Kaunertal - Insgesamt 200 Leute, vor allem aus dem oberen Vinschgau, haben bei der „Oberländer Gletscherbahn“ als Aktionäre eingezahlt. Man schätzt, dass in Langtaufers selbst rund 80 Prozent der Bevölkerung für die Verwirklichung einer Verbindungsbahn auf das Karlesjoch sind. Das Organisationskomitee der „Oberländer Gletscherbahn“ um den Geschäftsführer Paul Jakomet hat am vergangenen Freitag, den 17. Februar 2017, die Aktionäre ins Kulturhaus von Pedross geladen. Die Aktionäre wurden über das negative Gutachten des Umweltbeirates informiert. Der Umweltbeirat müsse auf die Umwelt schauen, sagte Jakomet, aber es müsse auch auf die Menschen geschaut werden. Das negative Gutachten sei kein vernichtendes. Neben den Umweltaspekten müsse nun die Landesraumordnung auch die sozioökonomischen Aspekte für die Beschlussfassung in der Landesregierung einarbeiten. „Wir sind der Auffassung, dass die positiven Aspekte bei weitem überwiegen“, darin waren sich Jakomet und Sepp Thöni mit den anwesenden Aktionären einig. Es gehe vor allem um Arbeitsplätze, um Wertschöpfung und um die Perspektive der Jugend. Der Kampf um die Gletscherbahn beginne jetzt. Jetzt sei Endspiel. „Wir werden alle unsere positiven Argumente ins Felde führen“, gab Jakomet den anwesenden Aktionären mit auf dem Weg. (eb)
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