Vinschgerwind: Seit April sind Sie Bezirksvertreter im Unternehmerverband und lösen damit Hans Moriggl an der Spitze ab. Haben Sie das Gefühl, dass die Anliegen der Vinschger Unternehmer in Politik und Gesellschaft Gehör finden?
Gustav Rechenmacher: Ich bin seit 6 Jahren im Vorstand des Unternehmerverbandes tätig. In der letzten Amtsperiode war ich Vize-Bezirksvertreter. Nun haben wir im April die Rollen gewechselt: Hans Moriggl ist seither Vize und ich bin Bezirksvertreter. Ich habe schon das Gefühl, dass man als Unternehmer in der Politik nicht immer gehört wird. Das Gefühl ist in den letzten drei Jahren entstanden, seit Präsident Pan an die Spitze des Unternehmerverbandes getreten ist und bemängelt hat, dass dreiviertel des Landeshaushaltes für Fixkosten reserviert sind und dass damit wenig Spielraum für Investitionen besteht, dass wir auf Export setzen müssen usw.. Wenn ich auf die letzten drei Jahre zurückblicke, stelle ich fest, dass relativ wenig Konkretes passiert ist. Der Weg ist mühselig.
Haben Sie Hoffnung, dass sich das mit dem anstehenden Politikwechsel ändern wird?
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