Prad Mals
Georg Wunderer, der Präsident der Energie-Genossenschaft Prad und der Präsident des Raiffeisen Energieverbandes, legt Wert auf eine Richtigstellung. Kaum war der „Vinschgerwind“ Nr. 4/2011 vor vierzehn Tagen in den Briefkästen, kam Wunderers Anruf in der Redaktion. Dem Ingenieurbüro Erwin Gasser habe das Konsortium Marein ausschließlich eine Umweltverträglichkeitsstudie für bis zu sieben Windräder in Auftrag gegeben und niemals „ein dazugehöriges Einreicheprojekt“, schimpfte Wunderer. Das sei ein Blödsinn, den wir da geschrieben hätten. Das sei richtig zu stellen, verlangte Wunderer.
Dabei hat der „Vinschgerwind“ aus einem offiziellen Dokument zitiert und zwar aus einem Gemeindeausschussbeschluss der Gemeinde Schluderns (Nr. 329 vom 7.11.2010). Dort steht mehr als einmal „die Erstellung der Umweltverträglichkeitsstudie und des Einreicheprojektes“. Da habe, so ein verwunderter Wunderer, der Verfasser des Protokolles wohl einen Blödsinn geschrieben. Normalerweise verfasst die Beschlussniederschrift der Gemeindesekretär. Übrigens haben die Mitglieder der Windkraft Marein als 1. Akontorechnung 112.200 Euro für die Studie bezahlt. (eb)
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